Während des DTM-Wochenendes in Spielberg bot sich dem vor Ort anwesenden SCHiCK-Team die großartige Gelegenheit, den österreichischen Lokalmatador und DTM-Youngster Lucas Auer zu einem Interview zu bitten. Wir folgten der Einladung von Mercedes Benz und trafen Lucas an einem sonnigen Morgen bei entspannter Atmosphäre im Hospitality der Stuttgarter.
Der 1994 geborene Tiroler bestreitet nach großartigen Leistungen in der deutschen Formel 3, wo er 2012 den Vize-Meistertitel erringen konnte, sowie in der europäischen Formel 3 seine zweite Saison am Steuer eines DTM-Wagens. Seine Wurzeln hat der Kufsteiner wie alle großen Rennfahrer natürlich im Kart-Sport. Wer allerdings glaubt, daran sei sein berühmter Onkel, der ehemalige F1-Vize-Weltmeister Gerhard Berger schuld, der irrt, wie uns Lucas im folgenden Interview verraten wird. Wir sprachen mit ihm über Persönliches sowie Berufliches und stellten fest, dass er mit dem Wahlmonegassen zwar seinen Bleifuß im Cockpit und seine offene, humorvolle Art teilt, allerdings keinesfalls mit ihm verglichen werden will. Er zieht sein eigenes Ding durch, und das macht ihn authentisch sowie sympathisch. Das Interview mit Lucas oder Luggi, wie ihn sein Freunde nennen, war äußerst witzig und immer wieder durch Lachen beiderseits unterbrochen.
SCHiCK: Was wäre aus Dir geworden, wenn Du nicht Rennfahrer geworden wärst?
Lucas: Wahrscheinlich würde ich irgendwas verkaufen. Irgendein Produkt, denn ich tu’ gerne handeln.
SCHiCK: Aber die Spedition Berger wäre es nicht geworden?
Lucas: Nein, eher Transped, die Firma meiner Mama, oder bei meinem Bruder im Unternehmen, beide machen Logistik und Sondertransporte. Könnt’ ich mir auch vorstellen, da in der Disposition.
SCHiCK: Vorstellbar für die Zeit nach der Karriere?
Lucas: Ja ja, total, denn in der Disposition machst du ja genau das, was ich will, man verkauft etwas, man handelt. Das würde schon zu meinem Weg passen. Ich könnt’ mir aber auch einfach vorstellen, irgendwo hintendrin’ zu stehen und irgendetwas zu verkaufen. Ich liebe den Kontakt mit den Leuten und handeln tu’ ich wahnsinnig gerne.
SCHiCK: Wie ist es dazu gekommen, dass Du mit vier Jahren bereits im Kart gesessen bist? Über Deinen Onkel?
Lucas: Nein, Papa und Bruder. Ich glaube, das war anfangs ein Spaß. Da sind wir irgendwo vorbeigefahren, wo es Mini-Karts gab. Und dann haben die zwei das lustig gefunden, mich da reinzusetzen. Die haben aber nicht gewusst, dass ich mich gleich in diesen Sport verliebe, sonst hätten sie’s eh nie getan.
SCHiCK: Und wann hast Du Dich dazu entschieden, Profi zu werden, wann wurde es Dein Beruf?
Lucas: Naja, ich bin mit sechs Jahren mein erstes Rennen gefahren, dann war ich in der Tiroler Meisterschaft unterwegs, danach in der deutschen Meisterschaft und eigentlich da, wo es richtig professionell geworden ist, davor hab’ ich es immer nur als Hobby betrieben und hab’ das Ziel Formel 1 gehabt, mit fünfzehn, da wusste ich, dass ich alles daran setzen werde. Mit zehn war mir klar, dass ich Rennfahrer werden will, aber mit fünfzehn hab ich dann realisiert, was ich alles machen muss, um an mein Ziel zu kommen.
SCHiCK: War daran auch Dein Onkel Gerhard schuld? War er der perfekte Geschichten-Onkel, mit dem Du zusammengesessen bist und der Dich dafür begeistert hat?
Lucas: Ich muss sagen, bis ich sechzehn war, ging das von meiner Mutter aus, die war überall mit. Wir haben uns da selber durchgekämpft. Sie hatte da selbst kaum Erfahrung, oder sagen wir ein wenig nur durch den Gerhard. Aber jetzt nicht so, dass sie gesagt hätte „Lucas, fahr die Kurve anders“. Mit dem Gerhard hab’ ich ab und zu gesprochen, obwohl der richtige Kontakt, der richtige Rennfahrerkontakt erst kam, als ich ins Formel-Auto eingestiegen bin. Da haben wir dann mal viel Kontakt gehabt.
SCHiCK: Habt ihr über die Geschichten, die er erlebt hat, geredet?
Lucas: Nein, null, überhaupt nicht, er hat gewusst, das ist was anderes und ich muss nicht seine Geschichte selbst nachgehen. Und heutzutage ist auch alles anders. Ich hab’ wirklich alles erst aus dem Internet erfahren müssen über den Gerhard, weil wir nicht über ihn geredet haben. Er hat viele Fahrer gesehen, wie einen Vettel, Montoya oder Schumacher, und da hat er mir versucht Tipps zu geben, wie die ihren Weg gemacht haben.
SCHiCK: Dein Idol ist Ayrton Senna, Gerhard Berger war einer der besten Freunde von Senna, hast Du ihn darauf angesprochen, hat er Dir mal Videos und Fotos gezeigt?
Lucas: Ja, er vergleicht manchmal, was zum Beispiel Senna, Vettel und Schumacher gleich gemacht haben. Da bekommt man ab und zu was mit. Mehr Sachen über Ayrton hab’ ich eigentlich über das Internet, Filme und Bücher erfahren.
SCHiCK: Das heißt, Du schaust Dir auch Youtube-Videos über ihn an?
Lucas: (mit strahlenden Augen, Anm. d. Red.) Ja total, oft!
SCHiCK: Also auch das berühmte Rennen in Donnington 1993 mit der genialen ersten Runde?
Lucas: (er lacht, ein echter Senna-Fan, Anm. d. Red) Alles Mögliche! Ich hab’ alles gesehen! Aber es ist wirklich nicht so, dass Gerhard mir alles erzählt.
SCHiCK: Beneidest Du Gerhard um diese Epoche, in der er gefahren ist? Wo teilweise sieben Weltmeister in einer Meisterschaft waren, wo noch Leute wie Senna, Schumacher, Prost oder Piquet gefahren sind?
Lucas: Ja, bissl schon, ich glaub’, Motorsport war total anders in den Achtzigern, also ja, irgendwie schon.
SCHiCK: Irgendwie war der Sport damals fast schon am Zenit, oder?
Lucas: Ja, obwohl ich jetzt auch super happy bin mit der heutigen Zeit, aber die Achtzigerjahre waren sicher brutal.
SCHiCK: Wenn Du den Red Bull Ring für einen Tag für Dich hättest, welches Auto würdest Du lieber fahren, um Spaß zu haben? Den 1986er Benetton BMW Turbo Deines Onkels mit 1500PS oder einen aktuellen Toro Rosso?
Lucas: (Kurzes Zögern, Anm. d. Red.) Gibt’s keinen Mercedes, oder?
(Lautes Lachen aller Beteiligten, Anm. d. Red.)
SCHiCK: Ok, den aktuellen Mercedes F1-Boliden oder den alten Turbo mit 1500 Pferden?
Lucas: Ich glaub’, beides wär’ super! Ich bin keines von beiden gefahren, aber natürlich würd’ ich beides ausprobieren wollen. Mir wär’s egal, ich würd’ alles nehmen, das sind so super Autos. Mit so einem von früher zu fahren muss ein unglaublicher Boost sein.
SCHiCK: Kennst du das Video von Gerhard in Mexiko, als er nur am Rutschen war?
Lucas: Ja, das war echt brutal mit den Autos. Ich glaub aber, auch jetzt ist zwar alles bei den Autos perfekt, doch so ein F1-Auto oder auch so einen DTM-Wagen musst’ erst mal beherrschen.
SCHiCK: Fußballer kaufen sich teure, schnelle Autos und edle Kopfhörer, für welchen Luxus gibst Du Geld aus?
Lucas: Was cool ist, Mercedes stellt uns Fahrern die besten Autos zur Verfügung. Also ich fahr’ den Wagen, den wir auch in der DTM präsentieren, das C63 Coupé. Ich gebe mein Geld gern für Spaß und Zeit mit Freunden aus. Irgendwas, was mir einfach Spaß macht. Das kann heute mal eine Party sein, morgen dann vielleicht eine Achterbahn. Für Dinge, die mich zufrieden stellen oder die mich zum Lachen bringen, geb’ ich am liebsten mein Geld aus.
SCHiCK: A propos „Party“ – gehst Du aus oder bist Du da auf den Rennsport zu sehr fokussiert?
Lucas: Nein, es gibt Wochen, da bin ich voll fokussiert, aber es gibt auch Wochen und Zeiten, auch nicht unbedingt nach einem guten Rennen, wo man einfach mal abschalten muss. Und das kann ich gut mit Freunden auf einer Party.
SCHiCK: Da ist dann auch Alkohol erlaubt?
Lucas: Ja ja, natürlich, das muss ich mir halt einteilen. Klar kann man auch was trinken. Oder auch mit dem Team, wenn mal etwas schief läuft. Es passt schon, wennst mal mit dem Team auf ein Bier gehst. Erstens wennst die Nacht zusammen sitzt, dann redest eben nicht nur über den Sport, sondern lernst die Leut’ richtig kennen.
SCHiCK: Darf dann auch geraucht werden? Hast Du schon mal geraucht?
Lucas: Dürfen glaub ich schon, aber ich bin Asthmatiker, von daher wär’s eher blöd.
SCHiCK: Was wäre privat Dein Traumauto?
Lucas: SLS, Mercedes Benz SLS AMG
SCHiCK: Farbe?
Lucas: Mir wär’s voll egal, hauptsache SLS! (Lacht laut, Anm. d. Red.)
SCHiCK: Fährst Du privat auch eher flott?
Lucas: Nein, da genieß’ ich’s oft eigentlich, dass ich ruhig fahren kann, aber natürlich ein paar Mal hab ich schon Gas gegeben, auf der deutschen Autobahn. Ist ganz cool.
SCHiCK: Wie war es eigentlich, als Rennfahrer den Führerschein zu machen?
(grinsend und mit schelmischem Blick, Anm. d. Red)
Lucas: Hmmm ja …
SCHiCK: Ist ja schon für normale Österreicher mühsam.
Lucas: (Lacht, Anm. d. Red.) Ja, das war schon ein bissl hart. Obwohl, ich hab coole Leute gehabt. Also die paar Stunden, die ich gemacht habe, da waren alle ziemlich cool drauf und haben mich eigentlich fast in Ruhe gelassen. Allerdings, was der Prüfer einmal nicht verstanden hat, das war, als er mir erklärt hat, wie man Reifen schont und dass ich zu viel lenke, dann sind wir zu einem Kreisverkehr gekommen, und ich bin grad drüber geschossen. Da hat er dann gemeint, das geht nicht, ich muss um die Insel rum fahren. Darauf ich: „Aber ich soll doch Reifen schonen und das Lenkrad grad’ lassen“. Das hat er dann nicht ganz verstanden.
SCHiCK: Aber trotzdem beides auf Anhieb bestanden?
Lucas: Ja!
SCHiCK: Wie ist es als Rennfahrer, wenn man mit der Mutter oder einem Fremden, etwa im Taxi als Beifahrer, mitfährt?
Lucas: Es gibt ein paar komische Autofahrer, obwohl ich sehr entspannt bin. Ich kann sofort einschlafen. Die Mama ist selbst eine Rennfahrerin, so kommt’s mir zumindest vor. Und bei uns am Land die Taxi-Fahrer auch irgendwie.
SCHiCK: Was war Dein bisher schönstes Erlebnis im Rennsport?
Lucas: Formel 3 in Macau, zweiter Platz, obwohl ich bissl ang’fressen auf mich war, weil ich mir den Sieg selbst versaut hab’. Aber das war einfach unglaublich. Der zweite Platz dort war irrsinnig wichtig für mich, denn zwei oder drei Tage danach hab’ ich den Anruf bekommen, dass ich einen DTM-Test machen kann. Das war wichtig für meine Karriere.
SCHiCK: Was war das Schlimmste?
Lucas: Letztes Jahr, Hockenheim Formationsrunde, ja ja, das war das Schlimmste!
(Lucas musste nach einem Ausritt in der Formationsrunde mit defektem Auto an den Start gehen, Anm. d. Red.)
SCHiCK: Hattest Du schon mal Angst im Sport, also auf der Strecke?
Lucas: Nein, Angst nicht, ich fühl‘ mich zu wohl im Cockpit. Aber natürlich passieren Dinge außerhalb des Cockpits, wo es haarig ist. Aber innerhalb nicht, das ist mein Wohnzimmer, da hab ich keine Angst, da denk’ ich gar nicht darüber nach, ob irgendwas sein könnte. Ich fühl mich dann einfach nur wohl.
SCHiCK: Spielst Du manchmal Computer-Spiele, zum Beispiel Renn-Simulationen?
Lucas: Jetzt hab’ ich von RaceRoom so einen Simulator bekommen. Das ist echt cool, die Strecken sind richtig gut. Das gefällt mir. Aber normal hass’ ich so Dinge wie Konsolen und PC-Spiele, ich kann das nicht und hab’ auch keinen Nerv dafür, aber das taugt mir wirklich.
SCHiCK: Wie nahe an der Realität ist es für Dich?
Lucas: Die Strecken sind echt nicht schlecht, also Bodenwellen, Curbs, alles da.
SCHiCK: Es fehlt aber das Gefühl im Hintern, stimmt’s?
Lucas: Genau das, die G-Kräfte fehlen, das Übersteuern merkst fast nicht und all diese Feinheiten, aber die Strecken sind echt auf einem hohen Niveau.
SCHiCK: Welche Musik hörst Du?
Lucas: Hip-Hop
SCHiCK: Filme?
Lucas: Wolf of Wallstreet, das ist der beste Film.
SchiCK: Und gehst Du auf Konzerte oder Festivals?
Lucas: Ja klar, ich war zum Beispiel am David Guetta-Konzert.
SCHiCK: Hast Du schon mal Urlaub gemacht beim Onkel in Monaco?
Lucas: Urlaub noch nicht, aber ich war schon paar Mal dort, wenn ich mit ihm sprechen wollte, es ist auch super schön dort, also vorbeigeschaut hab’ ich schon.
SCHiCK: Schaust Du Dir auch andere Sportarten im Fernsehen an? Etwa MotoGP? Fußball?
Lucas: MotoGP immer mehr, weil das unglaubliches Rennfahren ist, einfach unglaublicher Motorsport, den die zur Zeit haben. Formel 1 natürlich, DTM würd’ ich schauen, wenn ich nicht dabei wär’.
SCHiCK: Fußball?
Lucas: Nein, ist komisch, dazu find’ ich keinen Bezug. Echt nicht. Die großen Spiele schau ich zwar mit Freunden, aber ich hab’ keinen Bezug.
SCHiCK: Was ist für Dich das Schönste am Motorsport selbst?
Lucas: Es ist immer unglaublich, wie viel’ Leute hier sind, wie viele Emotionen damit verbunden sind, diese enorme Schnelligkeit, diese Schnelllebigkeit im Motorsport überhaupt, alle zehn Minuten schaut alles anders aus, egal ob gut oder schlecht. Man muss so viele Schritte im Kopf voraus sein, um überhaupt mal Fuß fassen zu können. Das mag ich, aber an das Tempo muss man sich erstmal gewöhnen.
SCHiCK: Was ist schöner? Beschleunigen oder das Bremsen?
Lucas: Bremsen! Das ist wirklich der Kick, wo du alles perfekt machen musst.
SCHiCK: Du fühlst Dich in der DTM wirklich wohl und hast Fuß gefasst, oder?
Lucas: Ja total, besonders im Team Mücke und mit Mercedes Benz. Ich bin schon in der Formel 3 von Mercedes unterstützt worden, und auch in der DTM ist es super. Das erste Ziel heißt jetzt mal oben ankommen, das dauert aber noch. Daran arbeiten wir intensiv!
SCHiCK: Lucas, danke für das Interview.
Lucas: Ich danke und jetzt machen wir noch ein Foto zusammen.
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