SCHiCK MAGAZIN Das SCHiCKe Lifestyle Medium

25. Juni 2021

SCHiCK IM INTERVIEW MIT DER „BOXSCHMIEDE“

„Die Leute, die zum Boxen kommen, merken ganz schnell, dass es keine Trendsportart ist, die bald wieder verschwindet. Boxen hat so viele Erweiterungsmöglichkeiten. Es gibt dir das Gefühl, dass du kein Limit nach oben hast, du kannst dich immer steigern und kannst immer Neues dazulernen. Viele rutschen aus diesem Trend da rein, wenn sie aber boxen, merkt man, dass viele dem Boxen so richtig verfallen.“

 

Die Neubaugasse, eine Seitenstraße der Mariahilfer-Straße im 7. Wiener Gemeindebezirk ist an diesem Nachmittag wie immer sehr belebt. Angekommen bei der Hausnummer 31, führt ein kleiner Hof zur Boxschmiede. Noch lässt sich von außen nur vermuten, was einen im Inneren erwartet. Die Scheiben sind abgeklebt, damit der Wow-Effekt wohl danach umso größer ist. Es riecht total neu, die Wände sind in bunter, moderner Graffiti-Optik gestaltet und nur vereinzelt hängen Spiegel. Die 175 Quadratmeter große Trainingsfläche bietet nicht nur Platz für einen riesigen Boxring, auch beim Anblick der neuen, noch komplett unbenutzten Boxsäcke, ist der Wille die Sportsachen anzuziehen und darauf los zu boxen, mehr als vorhanden. Wir treffen uns mit Christina Pöppelmeyer und José Lantigua-Suarez zum SCHiCKen Interview, um mit ihnen über den Boxsport und ihr Herzensprojekt zu sprechen. 

SCHiCK: Wie ist die Boxschmiede entstanden und welches Konzept steckt dahinter?
CHRISTINA: Wie José und ich uns kennengelernt haben, waren wir beide schon Trainer im Boxbereich. Wir wollten Dinge anders machen, als wir es bisher kannten und kennengelernt haben. Wir wollten den Menschen die Möglichkeit geben, Boxen zu lernen, aber ohne sich dabei wehzutun. Eine gute Mischung aus hartem Kampfsport und Fitness mit dem Fokus auf Boxtechnik. Man hat in seinem Job schon so viel zu tun und hat überhaupt in seinem Leben schon so viel Stress, da sollte die Freizeit ja Spaß machen.
JOSÉ: Wichtig für uns ist, dass sich die Leute nicht unter Druck gesetzt fühlen, bevor sie herkommen und dass sie denken, eine gewisse Leistung erbringen zu müssen. Die Leute sollen den Boxsport kennenlernen und Spaß daran haben.

SCHiCK: Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um zu boxen?
CHRISTINA: Boxen kann jeder bzw. jeder, der möchte, kann es lernen. Als Voraussetzung muss jedoch eine gewisse Grundfitness mitgebracht werden, denn Boxen ist gleichzeitig auch ein Ausdauersport und sehr fordernd. Völlig untrainiert wäre das Mithalten mühsam. Schafft man es 30 Minuten draußen laufen zu gehen, hat man bei unseren Trainings kein Problem. Beim Kinderboxen kann man mit fünf Jahren anfangen bis hin zum Teenageralter. Dann kann man in die Kurse für Erwachsene oder eben Ältere einsteigen. Dem Boxen ist alterstechnisch kein Limit gesetzt. Als Voraussetzung gilt jedoch, fit und gesund zu sein. Wenn man das von der Fitness her schaffen und machen kann, ist man auch mit 85 willkommen.

SCHiCK: Und welche Vorteile hat der Boxsport generell?
CHRISTINA: Boxen macht nicht nur riesen Spaß, sondern führt auch dazu, dass die Menschen gelassener werden. Bereits im Training werden Aggressionen abgebaut, sodass mit Stresssituationen im Alltag besser umgegangen wird. Neben der Ausdauer formt Kampfsport aber auch den Körper, da Boxen auf alle Muskelgruppen geht, was wiederum positive Effekte auf das Kreislaufsystem und die komplette Muskulatur hat. Kommt man über drei Monate lang mindestens zweimal pro Woche zum Training, steigert sich die Ausdauer massiv. Die ersten Ergebnisse sieht man meist schon ein paar Wochen nach dem ersten Training.

Aber nicht nur körperlich, sondern auch physisch verändert das Boxen. Man sieht oft, wenn zum Beispiel junge Mädchen reinkommen und am Anfang noch sehr verschüchtert und in sich gekehrt sind, wie sie nach ein paar Wochen wirklich komplett anders aufgerichtet zum Training kommen, mit einer ganz anderen Körperhaltung und offener und auch viel extrovertierter sind.

Man merkt auch, dass es etwas unglaublich Vereinendes ist. Es ist kein Sport, den man allein macht. Man lernt ganz viele verschiedene unterschiedliche Menschen kennen, die man auch immer wieder trifft. Das Interessante ist, dass Menschen aus allen möglichen Berufsklassen und Milieus zum Boxen kommen. Es kommen Menschen zusammen, die sich vielleicht so nie getroffen hätten.

SCHiCK: Es gab ja früher so ein Klischee, dass Boxen ein reiner Männersport ist. Wie hat sich das eurer Meinung nach in den letzten Jahren entwickelt und seht ihr Boxen als Fitnesstrend?
CHRISTINA: Ganz früher, also, wenn man wirklich zu den Anfängen beim Boxen zurückgeht, dann war es kein reiner Männersport und es haben viele Frauen geboxt. In den 1950er- und 1960er-Jahren, als die Frauen die klischeehaften Rollen zugeschrieben bekamen und zu Hause blieben, hatte der Boxsport keinen Platz mehr. Das wurde aufgebrochen. Heute finden sich Frauen in anderen Rollen wieder. Da immer mehr Prominente boxen, möchte man das dann auch und das verstärkt das Ganze natürlich. Boxen war eine Zeit lang ein Fitnesstrend. Aber Leute, die zum Boxen kommen, merken ganz schnell, dass es keine Trendsportart ist, die wieder verschwindet. Es gibt dir das Gefühl, dass du kein Limit nach oben hast. Du kannst dich immer steigern und immer Neues dazulernen. Viele rutschen aus diesem Trend rein und wenn sie dann boxen, merkt man, dass viele dem Boxen so richtig verfallen. Sie merken, dass es ein großartiger Sport ist und nicht nur Fitness, sondern auch wo man sich so viel weiterentwickeln kann.

SCHiCK: Du boxt hauptberuflich. Warst du irgendwann mal mit Vorurteilen konfrontiert, weil du als Frau boxt?
CHRISTINA: Ich hatte selbst zuerst einmal Vorurteile. Eine Freundin hat mich fast ein Jahr lang versucht zu überreden, dass ich einmal eine Probestunde mit ihr mache. Ich hab gesagt, dass ich sicher nicht in so eine Boxbude gehe, wo ich von Männern umgeben bin, die mir irgendwelche blöden Sprüche an den Kopf werfen und mich blöd anschauen und ich mit blauen Augen nach Hause komme. Ich hatte alle Klischees vom Boxen. Dann hab ich’s ausprobiert und hab gesehen, dass es komplett anders ist.

SCHiCK: Gibt es irgendeine Message, die ihr den Leuten in Bezug auf das Boxen mit auf den Weg geben wollt?
CHRISTINA: Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen – grad jetzt nicht nur Frauen, aber grad auch Frauen oder jeder, der Vorurteile gegen das Boxen hat. Kommt einfach her und legt, wenn ihr zur Tür reinkommt, eure Vorurteile einfach auf die Seite. Ich glaub, man sieht schon an unserem Studio, dass wir jetzt nicht irgendwie eine harte Kampfbude sind. Probiert es einfach aus und merkt einfach was für ein toller Sport das ist.
JOSÉ: Ich kann es nur jedem empfehlen, der gerne Neues ausprobiert und sich überwindet, um 1-2-3 verschiedene Sportarten kennenzulernen. Man kann alle drei bei uns selbstverständlich machen, man muss sich nicht nur auf eine konzentrieren. Jeder entscheidet für sich selbst, was er ausprobieren möchte. Die Leute sollen nicht denken, dass sie beim Training fertiggemacht und Schläge bekommen werden. Jeder soll seinen Weg gehen und seinen Mittelweg finden, wo er Spaß am Sport hat und mit anderen Leuten das natürlich genießen und teilen kann.

 

 

ÜBER CHRISTINA PÖPPELMEYER
Christina begann schon früh mit Leistungssport und Ballett und war quasi immer in Bewegung. Vor fünf Jahren entdeckte sie ihre Liebe zum Boxen und wusste sofort, dass es für sie mehr als nur ein Hobby ist. Sie kündigte ihren Job in der Wissenschaft und entschied sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und etwas vollkommen Neues auszuprobieren. Christina nahm bereits an Wettkämpfen teil und ist hauptberuflich Boxerin. Trainings zu geben fühlt sich für sie an keinem Tag wie Arbeit an.

„Ich wollte kein Studio aufmachen, wo es nur heißt ‚Bei mir kann man boxen!‘. Wenn ich an dem Punkt bin, wo ich mir selber zutraue, dass ich eine so gute Trainerin bin, dass ich wirklich mit reinem Gewissen sagen kann, dass ich Menschen das zu 100 % richtig gut und mit Spaß beibringen kann, dann will ich mein eigenes Studio haben, weil’s natürlich die Krönung von dem Ganzen ist.“

JOSÉ LANTIGUA-SUAREZ
José ist bereits seit 20 Jahren Trainer und nimmt 1 bis 2 Mal im Jahr an Wettkämpfen teil. Boxen und Thaiboxen begann er aus reinem Spaß. Nachdem er an einem Punkt gelangt war, an dem er für sich schon alles gelernt hatte, begann er 2014 mit Brazilian Jiu Jitsu, eine Bodenkampftechnik, die er auch in der Boxschmiede unterrichtet. Ihm ist wichtig, sein Wissen an andere weiterzugeben und gemeinsam mit den Leuten zu trainieren.

„Ich stehe nicht in der Ecke und trinke, rauche dabei eine Zigarre und sage den Leuten was sie zu tun haben, sondern bewege mich mit ihnen. Das macht natürlich viel mehr Spaß, wenn man Beruf und Hobby sozusagen mixen kann.“

DAS VIELFÄLTIGE ANGEBOT AN TRAINUNGSKURSEN:

BOXEN: Fortbewegungsarten, Grundschläge und Kombinationen werden gelehrt. Geübt wird hier zudem mit dem/der Partner/in oder bei den Boxensäcken. Anfänger lernen beim Probetraining die Grundstellung, aus der man sich beim Boxen bewegt sowie die Grundschläge.

KINDERBOXEN: Kinder können jederzeit einsteigen. Das Boxen wird hier spielerisch gelernt mit koordinativen Boxelementen, die aber immer wieder unterbrochen werden, indem mit den Kindern gespielt wird.

SPEED BOXEN: Ein eigens konzipiertes Signature-Workout von Christina und José, das garantiert in 45 Minuten fix und fertig und vollkommen ausgepowert zu sein. Eine Kombination aus Boxübungen am Sandsack und verschiedenen Kraft- und Ausdauerübungen.

BOXEN ADVANCED: Wenn man es intensiver mag und schon zu den fortgeschritteneren Boxern gehört, kann man hier einsteigen. Es geht um richtigen Kontaktsport, wo man auch damit rechnen kann, getroffen zu werden. Bei gewissen Techniken muss laut José sehr authentisch geübt werden. Hier wird im Vorfeld von den beiden Trainern bestimmt, wer so weit ist und mitmachen darf.

FRAUENBOXEN: Ein spezieller Kurs, an dem nur Frauen teilnehmen dürfen. Der Fitnessanteil ist hier ein bisschen höher, es wird auch gezielt Bauch-Beine-Po trainiert.

THAIBOXEN: Thaiboxen vereint klassische Boxschläge mit einer Kombination aus Kick-, Knie- und Ellbogentechniken.

BRAZILIAN JIU JITSU: Ein Bodenkampf, bei dem man mit dem Körpergewicht des Gegners arbeitet. Neben Würfen, Hebeln, Grappling und Fixierungstechniken kommt auch Taktik zum Einsatz.

ERNÄHRUNGSBERATUNG: Als studierte Ernährungswissenschaftlerin bietet Christina auch Ernährungsberatungen an. Dabei werden Ziele besprochen, Ernährungstagebücher geführt und versucht, einen langfristigen Effekt zu erzielen, ohne dabei etwas zu verbieten bzw. ohne auf den Genuss zu verzichten.

Website: boxschmiede.wien
Adresse: Neubaugasse 31/9, 1070 Wien
Mail: office@boxschmiede.wien
Telefon: +43 6643545152
Instagram: boxschmiede_vienna

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Die Gewinner werden schriftlich verständigt!

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Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

18. Januar 2018

ALTE CHALLENGES, NEUE CHANCEN

Filed under: KOLUMNE,SPORT,VIP — Schlagwörter: , , , , , , — Schick @ 14:03

GEHT ES EUCH AUCH MANCHMAL SO? MAN HAT SICH ETWAS GANZ FIX VORGENOMMEN, WEIß, DASS EINEM NACH DER ERLEDIGUNG DIESER BESTIMMTEN SACHE VIEL WOHLER SEIN WIRD – TROTZDEM WARTET MAN ZU. MIR IST ES MIT DIESEM BLOG-POST SO ERGANGEN. OBWOHL ICH PRINZIPIELL ÜBERHAUPT NICHT ZUM AUFSCHIEBEN NEIGE IST DIESER BEITRAG VON VOR WEIHNACHTEN BIS DANACH, WEITER DANN VON VOR SILVESTER BIS NACH NEUJAHR, VON DORT NACH DEM HEIMRENNEN IN LACKENHOF UND SCHLIEßLICH BIS HIER UND JETZT, IN DIE WOCHE NACH DEN WELTCUPBEWERBEN VON BAD GASTEIN GERUTSCHT. WARUM? NAJA: RICHTIG VIEL LOS BEI MIR…

WO SOLL ICH ANFANGEN ZU ERZÄHLEN? PRIVAT, BERUFLICH ODER SPORTLICH?

Sportlich?

Platz 2 beim (super organisierten) Heim-Weltcup in Lackenhof am Ötscher war die Bestätigung meiner Möglichkeiten, die ich mir erhofft hatte. Je näher es jetzt auf meiner vierjährigen Road to Pyeongchang auf die Olympischen Spiele zugeht, desto wichtiger, dass gute Entwicklungen sich auch auf der Ergebnisliste abbilden. Materialentwicklungen, Vorbereitung, Formaufbau, alles im grünen Bereich. Auch mein Knie, das zwischenzeitlich etwas beleidigt war, fühlt sich wieder gut an. Die Entscheidung zur Trainingspause und Behandlung vor Bad Gastein war wichtig für die folgenden PGS-Rennen vor Olympia. Dass mein Slalom-Timing noch nicht ganz so top war, sieht man am 7. Platz. Gefehlt haben mir 0.09sec auf die Top 4. Viel wichtiger war es, dieses Rennen schmerzfrei fahren zu können. Ich bin happy mit dem Rennrhythmus und der hohen GS-Dichte bei den kommenden vier Rennen in Rogla und Bansko in den nächsten zwei Wochen.

Beruflich?

Wird euch vielleicht aufgefallen sein, dass das Logo des Burgenland Tourismus nicht mehr auf meinem Helm ist. Ja, schade um diese erfolgreiche Partnerschaft, weil sie eine Win-Win-Situation für beide Seiten und damit auch einzigartig erfolgreich war! Mein Heimatbundesland als Markenbotschafterin zu repräsentieren, war immer sehr stimmig für mich. Nach einer sehr kurzfristigen Absage ging ich zwei Monate vor den Olympischen Spielen sozusagen ‚black‘ an den Start. Natürlich keine Situation, die man sich im Dezember wünscht. Warum die Partnerschaft, obwohl sie jetzt über die gesamte Vorbereitungsphase so erfolgreich gelaufen ist, nicht weitergeführt wurde? Ich kann es leider nicht erklären, mir hat es auch niemand erklärt.

Dass Sponsor-Partnerschaften auch einmal enden, kein Thema, das gehört zum Sportbusiness. Dass es keinerlei Kommunikation dazu gibt, ist eher unüblich. Was soll´s: Ich nehme das Gute mit und bin dankbar für die große Unterstützung in den vergangenen 5 Jahren! Außerdem: Energie Burgenland – das sei betont – sind Partner die auch zu mir stehen, wenn gerade nicht alles so easy läuft und mich bei meinen wichtigsten Rennen live am Rennhang supporten. Vielen Dank dafür, ich weiß das zu schätzen und freue mich auf die gemeinsame Zeit die vor uns liegt!

So unangenehm die Überraschung mit dem Burgenland unmittelbar vor dem Start in den Olympia-Winter auch gewesen ist – Veränderung bringt doch immer wieder neue, tolle Chancen mit sich: Ich freue mich sehr über die Erweiterung meiner bestehenden Partnerschaft mit Technogym. Dass die (gerade auch in Österreich extrem erfolgreiche) Fitness-Weltmarke jetzt auch als mein Personal Sponsor am Helm ist, macht mich stolz; General Manager Gottfried Wurpes bin ich persönlich sehr dankbar, dass er das ermöglicht hat. Wir haben gemeinsam schon coole Dinge umgesetzt… Diese Zusage sozusagen über Nacht zu bekommen ist alles andere als selbstverständlich.

Privat?

So. Nachdem die Kronenzeitung schneller war als ich. Privat gibt es auch eine Veränderung. Wir waren viereinhalb Jahre lang zusammen, es war eine wunderschöne, intensive Zeit, trotzdem: Anfang Dezember haben Bernhard Sieber und ich uns dann gemeinsam dazu entschlossen, dass wir im Leben lieber wieder getrennte Wege gehen wollen. So ein Schritt braucht immer Mut, ist immer schmerzhaft, macht immer traurig. Gleichzeitig ist so eine Veränderung auch immer eine neue Chance, sich selbst wieder näher zu kommen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Denn wer das schon selbst erlebt hat, also eh die allermeisten von uns, weiß auch, dass Wachstum meist außerhalb der Komfortzone beginnt. Thanks an dieser Stelle an das Snowboardweltcup-Team – wir alle fighten um unsere Olympiatickets und trotzdem stehen wir geschlossen als Team am Start. Gerade im Dezember war das Team ein wichtiger Support um meinen Kopf wieder so gut wie möglich fürs Snowboarden frei zu bekommen.

Abschließend denke ich, Veränderung ist immer etwas Gutes. Immer ein Schritt nach vorne. Und immer die Möglichkeit zu seinen eigenen Werten zu stehen. Veränderung ist ein Gefühl des Fallens und der Unsicherheit zugleich. Man weiß nie wo man ankommen wird. Es ist die Freiheit, in der alles möglich ist. Keinen Halt zu spüren ermöglicht gleichzeitig das Gefühl des Fliegens, ein Gefühl des Vertrauens in etwas Größeres. Man entscheidet selbst ob man nach vorne oder zurück blickt.

In diesem Sinne. Let’s go with the FLOW.

 

FACEBOOK
www.facebook.com/JuliaDujmovits

11. März 2017

MASTERS OF DIRT in V-Town

Wo findet man die heißesten Motoren, die schärfsten Frauen, die verrücktesten Stunts und zusätzlich die geilste Musik? Richtig, die gibt es bei Masters Of Dirt zu bestaunen. Drei Tage lang, vom 17. – 19. März zeigen die besten Freestyler auf zwei und vier Rädern die spektakulärsten Tricks und lassen offene Münder zurück. SCHiCK ist mittendrin und wird berichten. 

Mitunter darf sich die Stadthalle in eine der aufwendigsten Bühnen des Jahres verwandeln. Schon eine Woche vor Beginn des Motorwahnsinns werden 1.200 Tonnen Erde, 15 Rampen und riesige Airbags zum Schauplatz befördert. 60 Athleten aus 18 Ländern dürfen dann am Showabend ihr hart trainiertes Können unter Beweis stellen.  90 kg schwere FMX-Bikes und Schwere Maschinen, wie einem Quad, einem Schneemobil oder ein Buggy, die plötzlich Flügel verliehen bekommen, sind nur einige Gerätschaften die hier genannt werden.

Wieder einmal dürfen wir uns auch auf den Linzer Gerhard Jerry Mayer freuen, der mit seinem Polaris Wüstenbuggy, einer von nur fünf Personen weltweit ist, der damit seine Kunststücke vollführt. Mit seiner springenden Machine lässt er wieder zahlreiche Herzschläge aussetzen.

Seit 14 Jahren wird MOD von Georg Fechter in Wien veranstaltet. Um die Zuseher immer wieder aufs Neue zu begeistern, werden die Showelemente nicht einfach nur kopiert, sondern Neues mit Altem verbunden und verbessert. Seine Worte lauten:

„Wir können den Sport nicht neu erfinden, ihn aber neu verpacken. So eine Show wie dieses Jahr hat Wien noch nicht gesehen.“

Neu ist dieses Jahr wohl das LED-Segment, das Zuseher mit den unglaublichsten Lichteffekten en Atem rauben soll. Neben den waghalsigen Freestylern, dürfen wir uns auch auf musikalischer Untermalung von Dj Mosaken und optischer Ablenkung von den englischen Fuel Girls freuen.

SCHiCK freut sich auf einen rockig, PS-starken Abend voller Überraschungen und wird berichten.

[su_youtube url=“https://youtu.be/mqXvL1vkgrY“ width=“1420″ height=“600″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

MASTERS OF DIRT WIEN

17. März 2017, 20:00 Uhr
18. März 2017, 14:00 Uhr + 20:00 Uhr
19. März 2017 16:00 Uhr
Wiener Stadthalle/ Halle D
Dr. Roland Rainer Platz, 1150 Wien
www.stadthalle.com

WEBSITE: www.mastersofdirt.com
FACEBOOK: www.facebook.com/mastersofdirt
FB-VERANSTALTUNG: www.facebook.com/events
TICKETS:  www.stadthalle.com und unter 01 / 79 999 79
www.oeticket.com unter 01/ 96 0 96
Kinder zahlen nur die Hälfte
Tickets gib es ab: 44,90 Euro

9. Oktober 2016

SCHiCK im Meer

Bei der internationalen Österreichischen Hochseemeisterschaft in Biograd na Moru war für jeden was dabei. Ob bei Traumwetter mit wenig Wind bis hin zu Regen und Windstärken bis zu 30 Knoten, konnten heuer 2 Kurzstrecken und 1 Langstreckenwettfahrt mit 17 teilnehmenden Teams gesegelt werden.

© www.dapic.rocks

Die stark einsetzende Bora machte weitere Wettfahrten am Mittwoch zu Nichte und so kürte sich das Team Pitter Yachtcharter rund um Skipper Klaus Pitter vor dem Team Landschaftsapotheke Schwechat und dem FJW Sailing Team zum Staatsmeister in der Klasse OneDesign. Österreichischer Meister in der Klasse „ORC mit Spinnaker“ wurde das Team Generali rund um Helmut Böhm. Zum ersten Mal geht der Titel Österreichischer Meister in der Klasse „ORC ohne Spinnaker“ an das Team von Wolfgang Lux.

In der stärksten Klasse der OneDesign war heuer auch das Candidate Sailing Team rund um Skipper Stefan Scharnagl zum ersten Mal dabei.

© www.dapic.rocksNach einigen Problemen mit dem Set Up in den Trainingseinheiten, startete das sehr junge Candidate Sailing Team dennoch sensationell in die Meisterschaft. Auf den ersten zwei Up and Down Kursen am Sonntag und Montag überraschte das Team mit den Plätzen 4 sowie 5 und war damit zwischenzeitlich sogar auf Platz 3 in der Gesamtwertung.

„Wir kommen bei den Starts immer sehr gut weg und schaffen es dann auch die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Zudem hat sich das ganze Team sehr gut auf die Bavaria 40S und die Verhältnisse eingestellt. Es ist natürlich sensationell Tag 2 als Dritte in der Gesamtwertung zu beenden. Die Langstrecke wird jedoch für alle Teams sehr beanspruchend und mit ihren zwei Wertungen kann sie auch für viel Änderung in der Tabelle sorgen.“ bilanzierte Konstantin Kobale vom Candidate Sailing Team die ersten zwei Tage.

Die Langstrecke am Dienstag war für viele der Teams eine Windlotterie. Zwar lagen die Medaillenfavoriten des Teams Landschaftsapotheke Schwechat mit Steuermann Christian Binder sowie auch das Candidate Sailing Team bei der ersten Tonne noch vor dem Hauptfeld und somit weiterhin auf Medaillenkurs.

© www.dapic.rocks

Der stark abfallende Wind, machte jedoch Titelambitionen und Medaillenchancen komplett zu Nichte. Das Team rund um Klaus Pitter entschied sich bei der ersten Tonne für einen unkonventionellen und damit anderen Kurs. Diese Entscheidung stellte sich sehr bald als staatsmeisterlich heraus. Mit viel mehr Wind auf der östlicheren Route überholten diese Teams das gesamte Feld und ein aufholen auf der Kreuz war für die auf dem westlicheren Kurs liegengebliebenen Teams nicht mehr möglich. Da über Nacht die Bora stark einsetzte, entschied die Wettfahrtleitung aus Sicherheitsgründen keine weiteren Starts durchzuführen. Damit wurde das Zwischenergebnis von nach Tag 3 gültig und als Endergebnis herangezogen.

© www.dapic.rocks

„Leider hatten wir auf der Langstrecke sehr viel Pech und wir hatten schlichtweg auf der Rückfahrt keine Chancen mehr Plätze gut zu machen. Da die Langstrecke gleich zweimal gewertet wird, ist das für uns natürlich doppelt bitter. Da wir aber bis dato noch keine Regatten auf der Bavaria 40S gefahren sind, können wir dennoch mit Platz 6 in der internationalen und Platz 5 in der österreichischen Wertung sehr zufrieden sein.“ zog Stefan Scharnagl im Anschluss an die Siegesfeier Bilanz.

Die internationale österreichische Hochseemeisterschaft war auch heuer wieder ein gelungenes und sehr SCHiCKes Event zum Abschluss der Segelsaison 2016. Die Austrian Sailing Federation und Yachtcharter Pitter erfüllten den SeglerInnen jeden Wunsch und auch die bereits sehr bekannten geselligen Side Events kamen nicht zu knapp.

Wir freuen uns auf die bereits jetzt schon auf eine weitere sehr spannende und SCHiCKe Hochseemeisterschaft 2017.

www.segelverband.at
hochseemeisterschaft.at
www.candidate-sailing-team.com

1. Oktober 2016

SCHiCK bei der Hochseemeisterschaft in Kroatien

Filed under: LEBENSART,SPORT,VERANSTALTUNGEN — Schlagwörter: , , , — Schick @ 10:54

Die österreichische Hochseemeisterschaft findet heuer vom 1. – 5. Oktober 2016 im wunderschönen Segelrevier bei Biograd na Moru in Kroatien statt. Organisiert und durchgeführt wird das wohl schickste Event der Segelsaison von der Austrian Sailing Federation und Yachtcharter Pitter.

Die österreichische Hochseemeisterschaft garantiert sportliches Segeln der Extraklasse, auch wenn sie offen für Jedermann und Jederfrau ist. Vielleicht oder gerade deswegen erfreut sich dieses Event jährlich über sehr viel Zuspruch.  Denn nirgends anderswo haben ambitionierte FahrtenseglerInnen die Möglichkeit, sich direkt mit den Spitzenseglern des österreichischen Segelverbandes zu messen. Der Titel des Österreichischen Hochsee-Staatsmeister, als auch der begehrte Clubmeistertitel werden zudem auf der Einheitsflotte Bavaria Cruiser 40 S ausgesegelt. Das bedeutet, dass die Teams auf den Up-and-Down-Kursen auch Navigationswettfahrten zu fairsten Bedingungen segeln, da alle Yachten und Materialien einheitlich sind.

Außerdem ist das Feld jedes Jahr gespickt mit den besten österreichischen Seglern. Ganz voran nehmen dieses Jahr bekannte und erfolgreiche Segler wie Christian Binder oder Andreas Hanakamp wieder teil und matchen sich mit insgesamt 20 Teams um den begehrten Staatsmeistertitel. Die ersten Wettfahrten stehen am Samstag, dem 1. Oktober 2016 an. Als Medaillenmitfavorit wird auch das junge Team rund um Skipper Stefan Scharnagl gehandelt.

„Der große Unterschied für uns zu anderen Regatten und Klassen ist ganz klar die Geschwindigkeit und die Verhältnisse auf See. Im Vergleich zu den anderen Teams haben wir als ein sehr junges Team natürlich nicht die Erfahrung anderer Teams. Dennoch sind wir nicht zu unterschätzen, da wir heuer in Vorbereitung auf den Red Bull Americas Youth Cup 2017 sehr intensiv trainiert haben. Wir werden wie immer alles geben und ich denke, dass wir für einige Überraschungen sorgen werden“, so Stefan Scharnagl zur Ausgangssituation vor der Meisterschaft.

Aber nicht nur sportlich ist die internationale Österreichische Hochseemeisterschaft ein Highlight unter den Seglern. Die geselligen Side-Events am Abend geben allen Teams die Möglichkeit, auch im schicken Rahmen die Saison mit Freunden und Familie ausklingen zu lassen.

Programm


Samstag, 01.10.2016

1200 bis 14.00 Uhr
17.00 bis 19.00 Uhr:
Registrieren im Regattabüro (1.Stock Marine Kornati Nord – Marinarestaurant)
– Kaution für Startnummer und Trackingbox: EUR 200,00 (in bar)
14.00 Uhr: Verlosung der Spinnaker für die Einheitsklasse Bavaria Cruiser 40S beim Regattabüro (Marina Nord – 1. Stock Marinarestaurant)

Sonntag, 02.10.2016

7.00 bis 9.00 Uhr: Frühstücksbuffet im Veranstaltungszelt (neben Marinarestaurant)
9.00 Uhr: Skippersbriefing im Veranstaltungszelt
10.00 bis 13.00 Uhr: Trainingsmöglichkeit
13.00 Uhr: Start zur ersten Wettfahrt (geplant sind zwei Wettfahrten in allen Klassen)
ab 18.00 Uhr: Risotto aus der Pfanne vor dem Veranstaltungszelt, Sektempfang sponsored by Szigeti
19.00 Uhr: Einlass ins Veranstaltungszelt
Eröffnung der Int. Österreichischen Hochsee-Staatsmeisterschaft durch Vertreter des OeSV und Pitter Yachtcharter mit reichhaltigem Begrüßungsbuffet

Montag, 03.10.2016

7.00 bis 9.00 Uhr: Frühstücksbuffet im Veranstaltungszelt
9.00 Uhr: Skippersbriefing im Veranstaltungszelt
10.30 Uhr: Start zu weiteren Wettfahrten
Abends: Sailors Party vor dem Veranstaltungszelt beginnend mit der Ankunft der ersten Yachten
Gulasch aus der Pfanne und Freigetränke

Dienstag, 04.10.2016

7.00 bis 9.00 Uhr: Frühstücksbuffet im Veranstaltungszelt
9.00 Uhr: Skippersbriefing im Veranstaltungszelt
10.30 Uhr: Start zu weiteren Wettfahrten
19.00 Uhr: OeSV Regatta-Party im Veranstaltungszelt
Nudeln und Risotto, Freigetränke

Mittwoch, 05.10.2016

7.00 bis 9.00 Uhr: Frühstücksbuffet im Veranstaltungszelt
9.00 Uhr: Skippersbriefing im Veranstaltungszelt
10.30 Uhr: Start zu weiteren Wettfahrten
14.00 Uhr: Letzte Möglichkeit zur Abgabe eines Startsignals
Nach den Wettfahrten:
Rückgabe der Startnummern und der Trackingsysteme bis spätestens 17:00 Uhr
18.00 Uhr: Einlass ins Veranstaltungszelt
Siegerehrung mit reichhaltigem Buffet

Witterungsbedingte Änderungen sind leider nicht auszuschließen.

 

[su_youtube url=“https://youtu.be/-uWjWQhuFSw“ width=“280″ height=“280″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

hochseemeisterschaft.at
segelverband.at

5. Juli 2016

AFL: Wild Card-Runde live

In der am 10. Juli stattfindenden AFL Wild Card-Runde werden die Gegner der Swarco Raiders Tirol (9-1) und Projekt Spielberg Graz Giants (9-1) im AFL Playoff Halbfinale am 16. Juli ermittelt. Dabei kommt es zu Paarungen, die es im Laufe der Saison jeweils schon zwei Mal gab und für höchste Spannung sorgen werden.

Wiener Derby die Dritte
Die beiden Spiele zwischen den Vienna Vikings (7-3) und den Danube Dragons (3-7) im Laufe der Saison gingen jeweils an die Wikinger, wobei die Vorzeichen beim dritten Anlauf ganz andere sind. Zum einen ging das letzte Spiel der beiden mit 21:16 nur ganz knapp an die Vikings, zum anderen fehlen ihnen Head Coach Chris Calaycay, Defense Coordinator Roman Floredo und mit ihnen neun Spieler der ersten Mannschaft, die sich derzeit in China bei der U19-WM befinden. Die Chancen für die Danube Dragons, den Vikings die erste Niederlage seit über sechs Jahren zuzufügen, stehen also so gut wie schon lange nicht mehr. Bei einem Sieg der Dragons, wäre ihr Gegner im Halbfinale die Swarco Raiders Tirol, gewinnen die Vikings auch das 15. Spiel in Folge gegen die Dragons, lautet ihr Semifinalgegner Projekt Spielberg Graz Giants.

Nicht nur das Fehlen von Personal, auch der Spielort deutet darauf hin, dass die Vikings vor der Saison nicht unbedingt damit gerechnet haben, in die Wild Card-Runde zu müssen. Da der Rasen am FAC Platz an dem Wochenende saniert wird, findet die Partie im Footballzentrum Ravelinstrasse in Wien Simmering statt. „Das Footballzentrum Ravelin ist quasi das Wohnzimmer der Kampfmannschaft; bietet unseren Fans uneingeschränkt gute Sicht aufs Spielfeld und auch genügend Platz. Man ist als Zuschauer sehr nah am sportlichen Geschehen, weshalb die lautstarke Unterstützung unserer Fans hörbar und spürbar bei unseren Spielern ankommen wird. Wir erwarten uns ein volles Haus, gute Stimmung und den Einzug ins AFL Play Off 2016.“, so Vikings Präsident Karl Wurm.

Akustisch begleitet wird das Ganze, wie immer, von Stimmungskönig DJ Frozen Fritz und dem legendären Stadionsprecher Michael Holub

LIVE-STREAM

[su_youtube url=“https://youtu.be/UGJd2DJca1g“ width=“480″]

AFL  WILD CARD RUNDE
#3 Vienna Vikings vs. #6 Danube Dragons
10. Juli 2016 – 15:00 Uhr

FOOTBALLZENTRUM RAVELIN
Ravelinstrasse 8, 1110 Wien
Einlass ab 13 Uhr ausschließlich über die Bleriotgasse!

ÜBER DIE AUSTRIAN FOOTBALL LEAGUE
Die Austrian Football League ist die höchste Spielklasse in Österreich und eine der stärksten American Football Ligen Europas. 2016 spielen acht Teams um die Austrian Bowl XXXII. Die Austrian Football League besteht aus acht Mannschaften, sechs davon kommen aus Österreich. Der amtierende Meister Swarco Raiders Tirol, die beiden Wiener Teams Vienna Vikings und Danube Dragons, die Graz Giants, Mödling Rangers und die Cineplexx Blue Devils aus Hohenems. Seit 2010 spielt der tschechische Rekordmeister Prague Black Panthers in der AFL mit, seit 2016 ist auch der slowenische Champion Ljubljana Silverhawks dabei. Die Saison beginnt am 26. März und endet am 23. Juli im Wörtherseestadion Klagenfurt mit der Austrian Bowl XXXII.

AFC VIENNA VIKINGS: viennavikings.com
AFC VIENNA VIKINGS @fb: facebook.com/ViennaVikings
DANUBE DRAGONS: danubedragons.com
DANUBE DRAGONS @fb: facebook.com/danubedragons

30. Juni 2016

Wörthersee-Premiere für die Segel-Bundesliga

Filed under: LEBENSART,SPORT,VERANSTALTUNGEN — Schlagwörter: , , , , , — Schick @ 18:17

Vor einer perfekten Kulisse, dem Sol Beach Club, kürte sich der Burgenländische Yacht Club zum ersten Regattameister am Wörthersee. Dank der Gastfreundschaft des Yacht Club Velden und der Organisation der Österreichischen Segel-Bundesliga, erlebten die zahlreichen Zuschauer ein traumhaftes Wochenende mit Segelsport vom Feinsten.

Pünktlich um 14 Uhr fiel am  24. Juni in Velden am Wörthersee der Startschuss zum zweiten Regattawochenende der Österreichischen Segel-Bundesliga 2016. Die drei Flights, also neun Wettfahrten, sorgten für einige Überraschungen im Feld der 18 teilnehmenden Clubs.  Am Ende konnte sich an Tag 1 der Burgenländische Yachtclub mit zwei ersten Plätzen, vor dem Yachtclub Bregenz und dem Yacht Club Hard durchsetzen.

Nachdem der Saisonauftakt am Traunsee für den amtierenden Vizemeister Burgenländischer Yachtclub nicht nach Wunsch gelaufen war, konnte das Team rund um Steuermann René Mangold bei der Premiere in Velden an Tag 1 reüssieren. Mit zwei ersten und einem zweiten Platz holten sie sich den Tagessieg und halten bei vier Punkten. Ihnen dicht auf den Fersen ist der Yacht Club Hard. Mit zwei ersten und einem vierten Platz zählte das Team zu den Überraschungen des Tages. Vom Traunsee hatte sich der Bundesliga-Rookie noch auf Platz 15 verabschieden müssen.

Bei abwechslungsreichen und ansprechenden Windbedingungen barg auch Tag 2 der Österreichischen Segel-Bundesliga einige Überraschungen. Nach insgesamt sieben Flights und 21 Rennen führte der Burgenländische Yachtclub knapp vor dem Segelclub Mattsee. Ihnen dicht auf den Fersen ist der SCTWV Achensee. Bundesliga-Rookie Yacht Club Hard verpatzte noch im letzten Rennen des Tages seine Top-3-Ambitionen und landete auf Platz 4.

„Neuer Tag, neues Glück“ – dieser Spruch bewahrheitete sich am Samstag, Tag 2 des Segelbundesliga-Wochenendes erneut. Bis am späten Nachmittag konnte zügig ein Rennen ums andere gesegelt werden. Von Anfang an lieferten sich der gestrige Führende und amtierende Vizemeister Burgenländischer Yachtclub und der Segelclub Mattsee ein hartes Duell. Dabei bestätigte  die BYC – Crew von René Mangold und Clemens Kruse ihre Führungsambitionen und führte mit 13 Punkten. Der Segelclub Mattsee unterstrich mit zwei Siegen ebenfalls seine Favoritenrolle für das Regattawochenende am Wörthersee.

Zu den großen Gewinnern von Tag 2 in Velden zählte das Team vom SCTWV vom Achensee. Die Mannschaft rund um Caro Flatscher und Michael Meister konnte den gestrigen verpatzten Tag heute mit drei 1. und einem 2. Platz mehr als nur wiedergutmachen. Sie halten jetzt auf Platz 3.

Nach einer kurzen Flaute brachte eine nahende Gewitterfront gegen 18 Uhr deutlich stärkeren Wind und stellte damit die Teams am Ende von Tag 2 auf die Probe. Dies ging vor allem zu Lasten des Verfolgers und Bundesliga-Neuling Yacht Club Hard. Das Team verpatzte das letzte Rennen des Tages und rutschte damit von Platz 3 auf Platz 4.  Mit ihnen gleich auf liegt der amtierende Meister vom Yacht Club Bregenz.

Am dritten und letzten Tag der Österreichischen Segel-Bundesliga lies der Wind Teams und Veranstalter im Stich. Es konnte kein weiteres Rennen gesegelt werden. Zum ersten Regattasieger am Wörthersee kürt sich damit der Burgenländische Yacht Club. Mit nur einem Punkt Abstand folgt auf Platz zwei der Segelclub Mattsee. Platz 3 geht an den SCTWV Achensee, der damit überlegen die Bundesliga-Tabelle anführt.

Überraschte der Wörthersee am Freitag und Samstag alle Beteiligten mit guten Wind- und Wetterbedingungen, zeigte er sich am Finaltag dieses ersten Regattawochenendes in Velden von einer anderen Seite. Flaute verhinderte eine Fortsetzung der spannenden Wettfahrten und um 15 Uhr verkündete die Wettfahrtsleitung schließlich das offizielle Ende der Regatta.

Insgesamt konnten an diesem zweiten Bundesliga-Wochenende sieben Flights und 21 Rennen gesegelt werden. Den Sieg holte sich der Vizemeister Burgenländischer Yacht Club, der mit drei 1. Plätzen und zwei 2.Plätzen an diesem Wochenende eine konstant gute Leistung zeigte. Damit macht das Team rund um Steuermann René Mangold den verpatzten Auftakt vom Traunsee wett und liegt nunmehr auf Platz 4 in der Gesamttabelle.

Eine ähnlich gute Performance legte diesmal auch der Segelclub Mattsee ab, mit nur einem Punkt Rückstand holen sich Stefan Scharnagl und seine Crew (Lisa Leimgruber, Hannah Ziegler, Fritz Heigerer) Platz zwei am Wörthersee und rutschen auf Platz 3 in der Gesamttabelle vor.

Weitere Termine der Österreichischen Segel-Bundesliga 2016 :
Regatta, 05.-07. August 2016, Österreichischer Segel-Verband, Neusiedl am See
Regatta, 09.-11. September 2016, Yacht Club Bregenz, Bregenz am Bodensee
Qualifikationsregatta, 15. – 16. Oktober 2016, Union Yacht Club Wolfgangsee, St.Gilgen (Wolfgangsee)

 www.segelbundesliga.at

19. Juni 2016

LIVE: Vienna Vikings vs. Graz Giants

Filed under: AMERICAN FOOTBALL,Austrian American Football,SCHICK,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , — Suzan Aytekin @ 09:46

Gute Nachrichten für alle, die heute Sonntag aus unerfindlichen Gründen nicht live in Floridsdorf dabei sein können. AFL – Austrian Football Live überträgt das Spiel gegen die Graz Giants via Livestream! Kommentiert und moderiert wird das Ganze von Daniel Fettner und Kiki Klepsch, beide bekannt aus Crush TV, Fernsehen und Rundfunk! 

Sonntag, den 19. Juni 2016 erwartet die Vikings das wohl wichtigste Spiel der laufenden Regular Season. Momentan belegt man zusammen mit den Swarco Raiders Tirol und den Projekt Spielberg Graz Giants die ersten drei Plätze der Austrian Football League und hält, wie auch die beiden anderen Teams, bei sieben Siegen aus acht Spielen. Lediglich die erzielten und kassierten Punkten sorgen dafür, dass die Vikings den zweiten Platz und der kommende Gegner aus Graz den dritten Platz belegen. Mit einem Sieg im direkten Duell am Sonntag, kann ein Playoffplatz fixiert werden. Das gilt allerdings auch für die Grazer, die deshalb höchst motiviert in Wien erwartet werden. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle, ist Headcoach Chris Calaycay zuversichtlich: „Our preparation has been great through the bye week and we are focusing everything we have in our arsenal for our visitors from Graz.“

Vikings meet Farbenfroh Skateboard and Bubble Football
Alle BesucherInnen erwartet am Sonntag nicht nur ein Footballspiel der Extraklasse, sondern auch einige Specials, die die Vikings parat halten: Für alle, die es gerne actionreich und interaktiv mögen, hat der Veranstalter zusammen mit dem Start Up „I love Farbenfroh Skateboard“ etwas ganz besonderes vorbereitet. Die Jungs werden nämlich in der #PartyArea21 (Eingang: Koloniestraße) einen kleinen Parkour betreiben, bei dem man sich mit einem Mini Skateboard versuchen kann. Die eigene Bestzeit wird dabei notiert und die beiden schnellsten werden in der Halbzeitpause am Rasen im Bubble Soccer gegeneinander antreten – mit Unterstützung von Bubble Football Austria. Auf die Gewinner dieses Duells wartet ein brandneues und exklusives Vienna Vikings Mini Skateboard, das ab Sonntag nach dem Spiel nur in limiterter Auflage zu erwerben geben wird. Zusätzlich dazu besteht die Möglichkeit sich via Xbox in Madden Football zu messen und so zusammen mit anderen WikingerInnen die Zeit bis zum Kickoff um 15 Uhr zu vertreiben.

Für alle, die es gerne warm, gemütlich und entspannt haben, gibt es die Möglichkeit, das Topspiel der Runde von einem Whirlpool aus zu genießen und zwar als Special VIP mit Zugang zum VIP-Buffet. Zusammen mit bis zu drei Freunden, die ebenfalls Status des Special VIPs genießen werden, können sich wahre Football-Fans dieses exklusive Angebot unter den Nagel reißen. Das Ganze wird nämlich versteigert.

Zusätzlich zu diesen Specials erwartet selbstverständlich das übliche und allseits beliebte Rahmenprogramm der Vikings: Vorspiele der Vikiddies, Pre Game Show des Vikings Dance Teams, Pyroshow, und Vienna Vikings Cheerleader. Tickets für das Schlagerspiel der Runde sind unter wien-ticket.at und an den Tageskassen erhältlich. Parkplätze stehen, wie immer, in der Prager Straße bei der Firma Möbel Ludwig und Hofer für einen kleinen Unkostenbeitrag zur Verfügung.

AFL: Vienna Vikings vs. Projekt Spielberg Graz Giants
Sonntag, 19. Juni 2016
Kickoff: 15 Uhr // Einlass: 12 Uhr
Stadion des FAC
Hopfengasse 4-8 in 1210 Wien; Eingang auch über Koloniestraße möglich
Tickets unter wien-ticket.at oder an der Tageskasse

VIENNA VIKINGS WEBSITE: viennavikings.com
VIENNA VIKINGS @FACEBOOK: facebook.com/ViennaVikings
GRAZ GIANTS WEBSITE: grazgiants.at
GRAZ GIANTS @FACEBOOK: facebook.com/GrazGiants

schicke-empfiehlt

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1. Mai 2016

„Du musst Dich nicht übergeben, um Spaß zu haben.“

Filed under: GESUNDHEIT,LEBENSART,SCHICK,SPORT — Schlagwörter: , , , , , — Schick @ 07:50

SCHiCK Magazin rückt mit Gregor Rath alias Greg als Experte einige Mythen über das Trainieren zurecht – und wie man sichtbare und spürbare Ergebnisse am eigenen Körper erzielt.

Crossfit Grex ist anders. Was von Anfang an auffällt, ist die Ehrlichkeit, mit der einem der Namensgeber Greg(or Rath) und sein Team gegenübertreten. Sie halten nichts von leeren Versprechen und überzogenen Behauptungen. Oder von hyperanstrengender Quälerei um ihrer selbst willen, sondern machen klar, dass sichtbare Ergebnisse nur durch konsequenten Einsatz und Umstellung von Gewohnheiten möglich werden. Und durch sinnvolles Training. Dann aber, so Gregor Rath – vulgo: Greg, oder eben Grex – ist so gut wie nichts unmöglich.

Greg ist seit Jahren als Trainer tätig und hat buchstäblich tausende Trainingsstunden unter seinem Gürtel. Deshalb weiß er heute sehr genau, woran er glaubt: Motivation, Lob und Unterstützung. Und ein klares Ziel vor Augen. Denn die Art des Trainings hängt auch davon ab, was man damit erreichen will. Grex hilft Menschen in allen Altersstufen beim Abnehmen, Muskeln aufbauen, Definieren der Figur, Aufbauen einer allgemein besseren Fitness und auch beim Entwickeln eines gesunden Lebensstils. Wichtig ist dabei die richtige Dosierung.

Schwören manche Mucki-Buden noch auf Belastung bis zum Umfallen, setzt Grex auf ein ausgewogenes Programm, das auf die individuelle Fitness zugeschnitten ist, wie auch auf die richtigen Bewegungsmuster. Denn erst wenn diese sitzen, wird der Einsatz von höheren Gewichten sinnvoll. Durch einen vorsichtigen und vernünftigen Aufbau der Intensität über einen längeren Zeitraum werden schwache Muskelpartien gestärkt, Schlaffes wird straff, Bewegungsmuster werden verbessert, Ausdauer und Kraft steigen. All dies auf eine nachhaltige und gesunde Art. Das Ergebnis, so gut wie immer und in fast allen Fällen: man fühlt sich toll.

Und noch ein heikles Thema: die Motivation, eines der größten heimlichen Probleme beim Trainieren. Ein Training anzufangen ist schließlich leicht. Ein Training langfristig durchzuführen ist jedoch schon etwas ganz anderes. Dabei wollen Grex und sein Team helfen. Etwa rufen die Trainer persönlich an, wenn man nicht zum Training kommt, und besprechen mit ihren Kunden, was sie vom Training abhält. So finden sich oftmals Lösungen, wie man seine Ziele trotzdem erreichen kann, immerhin gibt es immer einen Weg.

Eine typische CrossFit-Stunde in der sogenannten Box beginnt mit Aufwärmen, gefolgt von einem Segment zum Erlernen richtiger Bewegungsabläufe, danach Kraftaufbau und dann das intensive WOD, das Workout Of the Day. Beim „WOD“ gibt es mitunter auch freundschaftliche Wettkämpfe, um Trainierende noch mehr zu motivieren. Das Workout endet mit Stretching und sollte zwei- bis dreimal die Woche wiederholt werden. Dabei garantieren kleine Gruppen von maximal 15 Teilnehmern, dass Greg sich persönlich um seine Kunden kümmern und darauf achten kann, dass sie sinnvoll und effektiv trainieren.

Was ist CrossFit
CrossFit ist ein Kraft- und Ausdauerprogramm, das eine Mischung aus Gymnastik, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und olympischem Gewichteheben einsetzt. Der Vorteil ist, dass sich das gleiche Training durch Anpassen der Intensität auf jeden Trainingstyp einstellen lässt. Das heißt, je nachdem, wie fit und wie alt man ist und welche Ziele man verfolgt, passt Greg das Training an den Körper des Trainierenden individuell an. Nach Crossfit Grex brauchen alle das gleiche Training, nur nicht die gleiche Intensität.

„Intensität in einem sicheren Umfeld ist der Erfolgsfaktor für sensationelle Erfolge.“ – Greg

GREX-GEBOTE FÜR EIN SINNVOLLES TRAINING

Arbeite an Deinen Schwächen. Je fundierter die Grundkenntnisse, desto höher hinaus wirst Du beim Training kommen.

Gib jedes Mal Dein Bestes, und wisse, dass Dein Bestes sich von Tag zu Tag ändern wird.

Sei geduldig mit Deinen Fortschritten, manche Dinge brauchen Zeit.

Iss gut, was auch immer das für Dich bedeutet. Wende Zeit und Geld dafür auf, das richtig zu machen.

Vermeide keine Übungen, weil Du sie nicht magst. Meistens sind es genau diese Übungen, die Du brauchst.

CROSSFIT GREX
Inkustraße 1–7/8B
3400Klosterneuburg
www.crossfitgrex.at

WIR VERLOSEN 1 x EINFÜHRUNGSKURS IM WERT VON 99,- € !
(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

Schreibt uns bis zum 25.05.2016 mit dem Betreff „CROSSFIT GREX“
an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.

Der Gewinner wird per E-Mail verständigt!

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

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