SCHiCK MAGAZIN Das SCHiCKe Lifestyle Medium

14. Dezember 2017

#14 SCHiCKER ADVENT: 10×20€-„MYTAXI“ GUTSCHEINE

Wer von uns ist nicht schon Taxi gefahren? Ihr kennt sicher die Situation, dass man eines braucht, nirgends was zu sehen, maximal welche die vorbeifahren und besetzt sind. Dann ist es auch noch kalt und schon endet ein guter Abend mit einer Verkühlung!

Die Lösung ist längst da – mytaxi, eine Taxi-App, im Juni 2009 gegründet, die eine direkte Verbindung zwischen Fahrgästen und Taxifahrern herstellt.
Mehr als 10 Millionen Downloads, 120.000 registrierten Fahrern, einer Verfügbarkeit in über 70 Städten in elf europäischen Ländern, ist mytaxi die führende Taxi-App in Europa. Österreich, Deutschland, Polen, Spanien, Italien, Portugal, Großbritannien, Irland, Schweden, Griechenland, Rumänien, selbst Peru und Chile gehören zu den Einsatzgebieten.

Seit 2011 ist mytaxi auch in Österreich aktiv, in Wien stehen rund 800 Taxis via App zur Verfügung. Man entscheidet selbst, ob man via Kreditkarte per App oder PayPal digital bezahlen will. Im Taxi kann man natürlich auch bar oder Bankomat auf Oldschool „blechen“. Für Firmen gibt es ganz unkompliziert monatliche Sammelrechnungen. Anfahrt und Ankunftszeit können live mitverfolgt werden! Der Download der mytaxi App auf das Smartphone dauert nur wenige Minuten, die Bedienung ist selbsterklärend. Nach nur einem Fingertipp erfolgt die automatische Lokalisierung des Fahrgastes via GPS.

Also downloaden und nutzen statt ewiges Warten!

LINK ZUM EINLÖSEN DES GUTSCHEINS:
de.mytaxi.com/schickeradvent

WEBSEITE:
www.mytaxi.com
FACEBOOK:
www.facebook.com/mytaxi.at
YOUTUBE:
www.youtube.com/user/myTaxinet

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=0FWbIC4KdY4″ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

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10×20 € Gutscheine

Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 15. Dezember 2017 um Mitternacht.
mit dem Betreff  „MYTAXI“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

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24. Februar 2017

Das Symposium für „Licht und Gesundheit“

Zwischen Urknall und LEDs

Das Österreichische Institut für Licht und Farbe veranstaltet von 2.- 5. März 2017 gemeinsam mit der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) das Symposium „Licht und Gesundheit“ Symposium und macht dabei auf die ungeahnten Wirkungsmechanismen der modernen Beleuchtungssysteme aufmerksam.

Licht zählt zu den wichtigsten Elementen des Leben und dennoch scheint ihm noch immer zu wenig Beachtung geschenkt zu werden. Denn mal ganz ehrlich, die Wahrnehmung von Licht beschränkt sich doch im Grude auf „schöne Lampe„, „hässliche Lampe“, „warmes oder steriles Licht“. All die feinen Nuancen und die wichtigen Effekte des Lichts gehen hingegen an den meisten vorbei. Warum LEDs gar nicht so großartig sind wie Hersteller gerne prophezeien und welche Gefahren die falsche Beleuchtung birgt, soll im Rahmen des Symposiums „Licht und Gesundheit“ erklärt werden.

Gerade in der hochmodernen und gleichermaßen technisierten Gesellschaft sollte der Bedeutung von Beleuchtungssystemen oberste Priorität eingeräumt werden. Immerhin verbringt der Mensch rund 90% seines Alltags unter dem Einfluss künstlichen Lichts. Egal ob im Büro, beim Shoppen oder Zuhause – rund um die Uhr sind wir von Lichtern aller Art umgeben und nur die wenigsten von ihnen tun dem Körper gut. Ein Aspekt, der vor allem in der Wissenschaft immer häufiger diskutiert wird, ist die potenzielle Gefahr die von Licht ausgehen kann. Angefangen bei Blaulicht, über Makula-Degeneration bis hin zu Alterserblindung, Nachtlicht und Krebsgefahr oder unnatürliche Lichtrhythmen mit Melatonin-Unterdrückung. Alle diese Risiken werden aus wissenschaftlichen Kreisen den neuen Lichtinnovationen vorgeworfen und im Rahmen des „Symposium Licht und Gesundheit“ konsequent ergründet. Das sollten wohl Gründe genug sein um sich beim nächsten Mal, wenn man beiläufig den Lichtschalter betätigt, ein paar Gedanken zu machen. Denn der tägliche Lichteinfluss steuert völlig unbemerkt das Nervensystem und dringt tief bis in die Zellen des Organismus ein.

So schenkt es uns nicht nur Energie und Vitalität, sondern kann auch schnell mal ins Gegenteil umschlagen und Müdigkeit oder sogar Depressionen auslösen. Die moderne „Lichtbiologie“ setzt sich genau mit diesem Gebiet auseinander und erforscht die durch Licht bedingten psychologische wie auch physische Effekte. Prominente Vertreter der Wissenschaftsrichtung wie Richard Funk, Wolfgang Marktl werden ihm Rahmen des Symposiums ihre neuesten Erkenntnisse vortragen. Jeder, der Interesse an Lichtqualität, Farblicht, sowie Wohnen und Innenarchitektur hegt ist beim Symposium des österreichischen Instituts für Licht und Farbe von Karl Albert Fischer herzlich willkommen und eigeladen sich mit Unmengen neuer Informationen einzudecken. Besonders spannend ist hierbei die Kombination grundsätzlich unterschiedlicher Branchen. So trifft die Licht- und Farben-Branche auf  Experten aus dem medizinischen wie auch biologischen Kontext und Architektur verbindet sich mit der Farbpsychologie und Lichtforschung. Künstlerische wie auch gestalterische Innovationen werden zudem aus den Bereichen der Lichttechnik sowie des Lighting Design vorgetragen und runden somit das Themengebiet des Symposiums ab.

SYMPOSIUM
„LICHT UND GESUNDHEIT“

Veranstalter:
Österreichisches Insitut für Licht und Farbe

WEBSITE: www.lichtundfarbe.at
FACEBOOK: www.facebook.com/InstitutfürLichtundFarbe

&

GAMED – Wiener internationale Akademie für Ganzheitsmedizin
WEBSITE: www.gamed.or.at

Datum:
Donnerstag 02.03.2017 – Sonntag 05.03.2017

Location: 
Festsaal des Gesundheitsministeriums
Radetzkystraße 2
1030 Wien
WEBSITE: www.licht-und-gesundheit.com
FACEBOOK: www.facebook.com/events

(ABGLAUFEN)

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1 x Karte für 4 Tage, 3 x Karte für die Symposiumstage Fr+Sa,
5 x Einzeltageskarten

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 28. Februar 2017

mit dem Betreff  „LICHT UND GESUNDHEIT“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

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3. Dezember 2016

Watch Dogs 2: Die Rückkehr der Hacker

Filed under: LEBENSART,SCHICK,SPIELE,TECHNIK — Schlagwörter: , , , , , — Markus Höller @ 13:51

Als vor zwei Jahren Ubisoft den kräftig gehypten Open-World-Blockbuster Watch Dogs veröffentlichte, konnten zwar die Verkaufszahlen die Erwartungshaltung erfüllen, die Kritiker- und Gamermeinungen blieben aber verhalten. Keine leichte Vorgabe für das Sequel.

Auch ich war im Frühjahr 2014 anfangs noch eingelullt von der schier unendlichen Interaktionsmöglichkeit mit NPCs, dem Setting in Chicago (eine meiner Lieblingsstädte in den USA) und dem generell zeitgenössisch-dystopischen Handlungsstrang. Doch schon bald stellte sich auch bei mir Ernüchterung ein. Zu düster und bierernst die Stimmung, zu platt die Abbildung der eigentlich architektonisch so vielfältigen Stadt, zu fummelig die Steuerung und langweilig das Herumbolzen im Auto. Nach anfänglicher Begeisterung kam schnell das so gefürchtete „meh“. Dementsprechend reagierte die Gamer-Community ähnlich wie ich nur sehr träge auf die Ankündigung des Sequels.

Aber wie heißt es so schön: du sollst dich nicht täuschen. Schon die bei diversen Messen – so auch der Wiener Game City – machte recht schnell die Kunde von einer völligen Überarbeitung des Games die Runde, wichtige Eckdaten, die sich massiv auf das Spielerlebnis auswirken, wurden geändert. Primär mal ganz wichtig: die Handlung wurde von den Häuserschluchten der oft verregneten Windy City in das sonnige Kalifornien, genau gesagt San Francisco, verlegt. Wie schon die GTA-Reihe zeigt, zockt es sich mit Zugang zum mehr und ausreichend Sonnenstunden einfach angenehmer als im harschen Binnenklima, auch wenn alles nur virtuell ist. Dazu bieten natürlich Küstenstreifen und sanfte Hügel auch ein wesentlich einladenderes Straßennetz als ein generischer Raster im Flachland, keine Frage. Mit mehr Sonnenschein kommt auch eine grundsätzlich leichtfüßigere Handlung zum tragen, Hauptprotagonist Marcus Holloway wirkt schon in den Anfangsminute wesentlich entspannter und nicht so verkniffen wie sein Vorgänger Aiden Pearce. Aufgefettet mit ein paar zwar durch und durch klischeehaften, aber sehr amüsanten Sidekicks (wer „Hackers“ mit der jungen Angelina Jolie gesehen hat, ist im Bilde), kann der zweite Teil des Hacker-Abenteuers mehr Sympathien sammeln. Auch wenn sich Watch Dogs 2 in jeder Hinsicht als Nachfolger des ersten Teils versteht, sowohl von Story, als auch implizierter Systemkritik her, geht es hier viel weniger um grimme persönliche Rachemotive oder skrupellosen Einsatz von Menschenleben, sondern viel mehr um das große Ganze. Dem System eins auswischen. Stick it to the man! Schließlich sind wir hier im Hippie State!

Die Interaktion im Spiel wurde nochmal weiter aufgebohrt, man kann praktisch alles und jeden hacken und sich mit ein paar Fingerbewegungen die Welt richten, wie es einem gefällt. Entsprechend behende Controllerbeherrschung ist wie im ersten Teil aber unabdingbar. Wirklich Spaß machen diverse neue Gadgets, die an der Stelle noch nicht verraten werden. Was wirklich Spaß macht ist die Art und Weise, wie das Spiel zwar eine reale Handlung suggeriert, in der sich die Hacker regelmäßig über klischeehafte Darstellung von Hackern lustig machen, das Spiel selbst aber wiederum so viele Stereotype und Tropen benutzt, dass laufend eine Art Meta-Selbstveräppelung stattfindet. Anders als zum Beispiel in GTA, wo Systemkritik meist in beißender Satire umgesetzt wird, transportiert Watch Dogs 2 seine doch recht unverhohlene Kritik an Politik, dem gläsernen Menschen und dem Internet of Things eher durch drastische Überhöhung der technischen Möglichkeiten im schillernden Gewand. Schlag nach bei Password Swordfish und ähnlich öligen Cyberthrillern.

Watch Dogs 2 ist ein Spiel, das wirklich Spaß macht und im Gegensatz zu seinem Vorgänger Humor und Geek-Gags nicht zu kurz kommen lässt. Das macht die Charaktere glaubwürdiger, sympathischer und generell auch einladender. Das Gameplay ist abwechslungsreich und somit klar näher an GTA als beispielsweise am sehr repetitiven Mafia III, das wirklich schöne Setting in San Francisco tut sein übriges. Mit reichlich Lorbeeren bekommt das Spiel eine klare Empfehlung, aber auch eine Warnung: man braucht echt viel Zeit.

[su_youtube url=“https://youtu.be/k7CYYpH2pmc“ width=“1200″ height=“600″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

watchdogs.ubisoft.com
facebook.com/watchdogsgame

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1 SCHiCKes WATCH DOGS 2 MERCHANDISING PAKET

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 24.12.2016
mit dem Betreff  „WATCH DOGS 2“ aus.

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23. Oktober 2016

Wie SCHiCK ist Digitalisierung?

Filed under: LEBENSART,SCHICK,TECHNIK,VERANSTALTUNGEN — Schlagwörter: , , , , , , , , , — Schick @ 17:56

Im SCHiCKen Rahmen der Veranstaltungsreihe Digital Business Trends (DBT) die gemeinsam von der APA – Austria Presse Agentur und styria digital one (sd one) organisiert wird, trafen sich Vertreter der Digital Community, Wirtschaft und auch Presse um über die Schattenseiten der Digitalisierung zu diskutieren.

Die, wenn auch nicht mit Neuigkeiten gespickte, aber dennoch durchaus mit interessanten Ansätzen geführte Keynote zu diesem Thema, hielt Johann Čas vom Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Als eine der gefährliche Schattenseite der Digitalisierung definierte Čas die Naivität und die dadurch bedrohte Autonomie der Menschen durch Algorithmen. Seien es Kreditvergaben, personalisierte Werbung und auch Medienberichterstattungen. Sie alle bauen mittlerweile auf unser persönliches Nutzerverhalten im Internet auf. Die Analysen der vielen Algorithmen führen dann in weiterer Folge zu einer sehr subjektiven und kanalisierten Wahrnehmung.

„Wer technologisch nicht mitzieht, ist weg. Und ja, die Entwicklung wird noch schneller. Aber Gegenmaßnahmen und Aufklärung kommen ebenfalls in Schwung“, zeigte sich auch Gilbert Wondracek von Deloitte Österreich überzeugt. Denn eine gute Entscheidung treffen zu können, setze voraus, sich des Risikos beziehungsweise der Konsequenzen bewusst zu sein. Oft sei der „Wert“ von Daten für Angreifer beispielsweise klarer ersichtlich als für die Unternehmen selbst, da die gewonnenen Informationen für weitere Angriffe missbraucht werden könnten.

Die anschließende Podiumsdiskussion griff dadurch ein immer brandaktuelles Thema in der Digitalisierung auf. Hacker und Cyber Attacken. Tatsächlich sind wir mittlerweile alle von der digitalen Welt derart abhängig, dass der Kriminalität neue Türen geöffnet wurden. Autos zum Beispiel könnten einfach so mittels Cyber Angriff gestoppt werden und erst durch die Bezahlung von Lösegeld wieder mobil gemacht werden.

Fast schon als Schicksal kann man die uns ereilte Eilmeldung am Freitag danach aus eben dieser und der wohl schwärzesten Schattenseite der Digitalisierung bezeichnen. Hacker haben es vermutlich über einen Denial-of-Service-Angriff (abgekürzt als DoS) geschafft, mehrere prominente Internetauftritte wie die von Twitter, Amazon, Spotify, Reddit, Airbnb und auch CNN massiv zu stören.

Ein DoS ist ein Angriff, bei dem auf unbestimmte Zeit die Leistung sabotiert werden sollen. Mittels zahlloser Anfragen wird versucht den Server zu überlasten. Es werden hierzu so ziemlich alle möglichen IP Adressen und Nutzer verwendet.

Ganz egal ob Handy, Laptop oder sogar Peripherie Geräte wie Drucker alles könnte dafür missbraucht werden. Denial of Service Angriffe sind demnach ein schwerwiegendes Grundübel, dass jeden Unternehmensserver und auch jeden Einzelnen mit Internetanschluss treffen kann. Das Ziel eines solchen Angriffs ist es jedoch nicht, Daten zu generieren oder zu manipulieren, sondern den Ruf von Unternehmen mit Internetpräsenz zu schädigen. Meistens gehen solche Angriffe von Hackern auch mit Lösegeldforderungen in Form von Bitcoins einher.

Die Digitalisierung hat demnach neben ihrer Vorteile leider auch viele Schattenseiten und wie in so vielen Themen unserer Zeit, herrscht derzeit noch mehr Angst und Sorge vor den ungewissen Möglichkeiten und Tiefen des Internets. Ein gesunder Menschenverstand und der sorgfältige Umgang mit den eigenen Daten gehört heute wohl genauso in unsere Gesellschaft wie das links und rechts schauen vor dem Straße überqueren und leider gibt es wie in vielen Ecken unsere Gesellschaft auch hier dunkle kriminelle Gestalten.

DIE NÄCHSTEN DBT-VERANSTALTUNGEN

Do, 24. November 2016  Wien, Haus der Musik ECHT ÜBERZEUGEND! Wie man mit Technologie das Konsumentenverhalten beeinflusst
Mi, 14. Dezember 2016  Wien, Haus der Musik Award-Show DBT-Award 2016

WEBSITE: www.dbt.at
FACEBOOK: www.facebook.com/digitalbusinesstrends
TWITTER: www.twitter.com/dbt_at

22. Oktober 2016

MAFIA 3 – EINE REISE IN DUNKLE ZEITEN DER USA

Filed under: LEBENSART,SCHICK,SPIELE,TECHNIK — Schlagwörter: , , , , , , , — Markus Höller @ 06:39

Nach sechs Jahren Wartezeit meldete sich mit Mafia 3 eines der beliebtesten Open World/Action-Franchises zurück, und die Erwartungshaltung war enorm. Wie Mafia 3 im fast schon zwingenden Vergleich mit GTA V abschneidet, lest ihr hier. Nur soviel vorab: es ist kein Vergleich.

Erst mal muss sich ja jedes Spiel dieser Art den virtuellen Schwanzvergleich unterziehen: wie groß ist die Map? Das quadratkilometerweise Hochrüsten scheint die Spieler auch wirklich zu interessieren, so wie in populärwissenschaftlichen Artikeln oft in Fußballfeldern oder Badewannen metaphorisert wird, sind es hier Einheiten wie Red Dead Redemption oder eben GTA V, in denen die Größe einer Map – denn größer ist besser – bewertet wird.  Im Fall von Mafia 3 ist das ein wenig schwierig zu beurteilen, da aufgrund der Charakteristik der Stadt New Bordeaux weniger tatsächliche Fläche, aber aufgrund der nötigen Umwege um Sümpfe und Kanäle die gefühlte Zeit von A nach B immer etwas länger dauert als über Stadtautobahnen in GTA V. New Bordeaux, das verhält sich zu New Orleans wie Los Santos zu Los Angeles, hier wurde die Südstaatenmetropole in Louisiana ebenso aufmerksam zitiert. So weit also zum räumlichen Setting.

Wir befinden uns im Jahr 1968, die USA sind im Umbruch. Rassenpolitik, Drogen, Spionage, eine explodierende Musikszene und über allem der Albtraum des Vietnamkrieges. Der kleinkriminelle, farbige Vietnamveteran Lincoln Clay kommt zurück in seine Heimatstadt und sucht wieder Anschluss in seiner ehemaligen schwarzen Gangster-Clique. Haitianische Gangs und die italienische Mafia kämpfen jedoch mit allen Mitteln um die Vorherrschaft in der Stadt, und schnell endet Lincoln als vermeintlich Toter nach einem geglückten Coup und Verrat durch die Italiener auf einem persönlichen Rachefeldzug, um den Tod seiner Freunde mit der Ausradierung der italienischen Mafia zu vergelten. Kleinweise ringt er den Gegnern einen Bezirk nach dem anderen ab, um sie gemeinsam mit den nunmehr verbündeten Haitianern oder Iren zu bewirtschaften und somit die Italiener zu schwächen, um letztendlich die verantwortlichen Sal Marcano und seinen Sohn Giorgi zu töten. Das ist die Rahmenhandlung.

Mit guter Grafik und jede Menge Platz zu erkunden sowie unzähligen Nebenmissionen spielt sich Mafia 3 wirklich sehr gut und auch ähnlich wie vergleichbare Titel und seine Vorgänger. Was besonders hervorsticht ist die relativ harsche Darstellung der sozialen Spannungen und teilweise Verelendung der nicht-weißen Bevölkerung als Folge der jahrzehntelangen Segregation, ebenso der ethnische Schmelztiegel im karibischen Teil der USA. Das Voiceacting ist hervorragend, eine Vielzahl an Dialekten und Spracheigenarten gibt äußerst authentisch die typischen Eigenarten der kreolischen, schwarzen, irischen, italienischen und weißen Bevölkerung wieder. A propos Ton: das wohl beeindruckendste Feature an Mafia ist der umwerfende Soundtrack, der sorgfältig kuratierte 101 Songs aus der Zeit beinhaltet – und zwar in Originalversion! Sam & Dave, Rolling Stones, Jefferson Airplane, The Supremes und viele mehr lassen sich im Autoradio auf verschiedenen Stationen empfangen oder werden als szenische Untermalung eingesetzt. Die typischen kurzen Regenstürme und jedes mal erhebende Sonnenauf- und untergänge über den Bayou runden die Stimmung sehr schön ab. Dennoch wird man oft das Gefühl nicht los, dass weite Teile der Stadt sehr generisch konstruiert wurden und auch topografische Abwechslung wie in GTA V oder dem flächenmäßigen Primus Just Cause 3 missen lassen. Aber trotzdem, das Cruisen in amerikanischen Straßenkreuzern (mit authentisch furchtbarem Fahrverhalten) zum wirklich tollen Soundtrack entschädigt einen dafür sehr.

Kann Mafia 3 aber im direkten Vergleich – der eigentlich gar nicht zulässig ist – mit GTA V mithalten? Jein. Denn der direkte Vergleich ist gar nicht möglich. GTA V versteht sich ja über weite Teile als beißende Satire auf die Jetztzeit, die Verunglimpfungen von Markennamen, grell überzeichnete Stereotype und vor allem die ätzende Gesellschaftskritik sind ja der eigentliche Star in Los Santos, die Rahmenhandlung nur das Vehikel. Dazu kommt ja noch die Aufsplittung des Spielers in drei Charaktere, von denen alleine schon der soziopathische Trevor jeden anderen Spielercharakter der letzten Jahre überstrahlt. Und letztlich hat man im Kalifornien der Jetztzeit einfach mehr Möglichkeiten, zusätzliche Elemente wie Handy, Kamera oder Internet in ein abwechslungsreiches Gameplay zu integrieren.

Was sich aber sehr wohl vergleichen lässt, ist Story und Spielmechanik, und da gerät Mafia 3 etwas ins Hintertreffen. Denn die ziemlich repetitive Abfolge der jeweiligen Missionen, um einen Bezirk und letztlich die Stadt zu erobern, wird bald ermüdend. Ähnlich wie bei beispielsweise Far Cry, wo man schnell in das oft langweilige Hamsterrad des Tierejagens und Sendemasteneroberns gerät – was mich beim vierten Teil dann auch nach zwei Dritteln des Spiels zum Abbruch gebracht hat – hat das ewige „Gegner schädigen, dann töten/zum kooperieren zwingen“ seine Längen. Trotz der gut gemachten Cutscenes (und hab ich den Spitzen-Soundtrack schon erwähnt?) ist auch die Handlung sehr linear, Lincoln als Leadcharakter etwas zu hölzern und die Mitwirkung der meisten NPCs oft recht pathetisch.

Mafia 3 ist also durchaus gelungener Spielspaß und überzeugt vor allem durch das authentische Setting im Süden der USA Ende der Sechziger, hat aber gerade deswegen gewisse Limitierungen hinsichtlich Gameplay, Mapdesign und Handlungsspektrum. Wer ein im Vergleich zu GTA wesentlich ernsteres und in gewisser Weise dreckigeres Spiel sucht, ist hier aber goldrichtig.

[su_youtube url=“https://youtu.be/TNiHOpHbCzM“ width=“1200″ height=“600″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

mafiagame.com
facebook.com/Mafia3TheGame

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2 x Mafia III

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 20.11.2016
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26. September 2016

Das war die GAME CITY 2016

Filed under: SPIELE,TECHNIK,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , , , , — Markus Höller @ 10:33

Kaum zu glauben, nun ist Österreichs größte Messe rund um Videospiele schon zehn Jahre alt. Zehn Jahre, in denen sich die anfangs bescheidene Ausstellung im Wiener Rathaus zu einem Fixpunkt der hiesigen Szene gemausert hat. Ein Jubiläum, das aber leider etwas hinter den Erwartungen zurückblieb.

Einleitend muss ich gleich mal eine Breitseite an die Veranstalter bzw. die Verantwortlichen im Wiener Rathaus abfeuern: wer ist eigentlich auf die grandiose Idee gekommen, gleichzeitig mit der Game City den Circus Roncalli zu buchen? Schon klar, Zirkus ist ein wunderbares und erhaltenswertes kulturelles Gut, und ein 40-Jahre-Jubiläum ist auch wirklich ein Grund ausgiebig zu feiern. Aber ganz ehrlich, Games haben im heutigen Unterhaltungsmix einen wesentlich höheren Status. Und einem Zirkus, der nicht nur, aber zu einem guten Teil auch aufgrund der guten wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Vernetzung der Familie Paul überhaupt noch seine kostspielige Zunft ausüben kann, gleich ein ganzes Monat Dauerresidenz am ohnehin immer schwer ausgebuchten Rathausplatz zu gewähren, erscheint mir gegenüber der Game City sehr unfair. Zumal diese traditionell immer nur drei Tage im Frühherbst dauert. So wird eine Gratis-Ausstellung für die ganze Familie zu Gunsten eines privaten Zirkus (der auch im günstigsten Fall immer noch wohlfeile 15 € pro Nase kostet), als Statist mit dem Haupteingang in die unübersichtliche Felderstraße und den wenig attraktiven Friedrich-Schmidt-Platz verbannt. Mit allen logistischen Konsequenzen. Immerhin ist jedes Jahr mit mehreren zehntausend Besuchern zu rechnen, Tendenz steigend.

Der zweite, für viele unerwartete Knalleffekt dieses Jahr: es gibt keine Präsenz von Microsoft, weder als Studio noch als Hardware- oder Betriebssystem-Hersteller. Boom! Warum dieser Gigant, den man wohl nicht näher vorstellen muss, dieses Jahr gänzlich darauf verzichtet, seine upgedatete Konsole Xbox One S mitsamt dem Supertrend VR (dazu gleich mehr) vorzustellen, wird viele Besucher irritiert haben. Abgesehen davon: Minecraft, Forza, Halo, Gears of War, Recore? Dass in der PlayStation-Halle, wo viele Publisher ihre Zelte aufgeschlagen haben, um einige sehr interessante Titel zu präsentieren, die Xbox nicht zu sehen war, ist klar. Dennoch: letztes Jahr konnte man noch lässige Hardware wie den Elite Controller und beeindruckende Vorstellungen wie Quantum Break sehen, dieses Jahr: nada.

Nun aber zu den positiven Dingen: mit der Absenz von Microsoft, aber trotzdem mehr (kleinen) Ausstellern war diesmal der Aufbau im Gebäude weit luftiger und offener als die letzten Jahre. Das liegt vor allem auch daran, dass 2016 der ganz große Trend VR, also Virtual Reality, ist. Mit der Ausreifung und Verfügbarkeit von Hardware wie Oculus Rift und PlayStation VR waren auch die Stände etwas anders konstruiert. Jeder hatte Zeit, sich unbehelligt 5-10 Minuten lang komplett in eine andere Dimension wegzuschießen. Was bei Titeln wie Resident Evil eher verstörte, bei Rennsimulationen und dem äußerst gelungenen Eagle Flight aber wiederum verzückte Gesichter verursachte. VR ist also groß im Kommen und die Alternative für alle, denen die 45-Zoll-Glotze zu klein und das Heimkino aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist. Stundenlange Dauerzock-Sessions sind aber nach einhelliger Meinung vieler Besucher mit dieser kompletten Immersion aber doch ein wenig zu viel für die Sinne.

Weitere Highlights der Game City: Watch Dogs 2, das viele Fehler des overhypten ersten Teils ausgemerzt hat und als mein Favorit für das Herbstgeschäft ins Rennen geht; Overwatch als wirklich lustige Haudrauf-Action, Steep für jeden Extremsport-Adrenalinjunkie und Gran Turismo Sport als sauguter Prolog zum hoffentlich bald erscheinenden „echten“ Gran Turismo. Bis nächstes Jahr!

www.game-city.at
www.facebook.com/GameCityVienna

22. September 2016

Ein Blick zurück in bester Auflösung

Filed under: SCHICK,SPIELE,TECHNIK — Schlagwörter: , , , — Markus Höller @ 14:12

Die Bioshock-Trilogie gilt als eines der innovativsten und schönsten Videospielkonzepte der jüngeren Zeit. Mit seiner ungewöhnlichen Storyline und spektakulären Designs gehört es zu den modernen Klassikern. Grund genug für 2K Games, mit einer Remastered-Version zurückzublicken.

Zugegeben, als vor neun Jahren der erste Teil von BioShock unter großem medialem Tamtam erschien (vorerst noch nur für PC und Xbox 360), war ich nicht besonders begeistert. Ein First Person-Shooter mit Rollenspiel-Elementen, der sich schwer an Film-Klassikern wie 20.000 Meilen unter dem Meer oder Mad Max bediente, das schien mir doch etwas zu plump. Jedoch mit der Zeit wurde mir nicht nur das sozial- und systemkritische Konzept, sondern auch das immens aufwändige Level- und Charakterdesign bewusst, und mit dem Erscheinen für die PS3 ein Jahr später schließlich war die anfängliche Skepsis der aufrichtigen Bewunderung gewichen. Nicht, dass es darauf angekommen wäre – BioShock wurde zu dem Zeitpunkt bereits von Fans und Kritikern gleichermaßen abgefeiert.

  Der zweite Teil ist ja bekanntlich immer der schwierigste, aber BioShock 2 setzte dank cleverem Timing des Releases zwei Jahre nach dem Original und zehn Jahre später in der Story-Timeline für PC, Xbox 360 und PS3 noch eines drauf und überzeugte abermals mit perfektem Handwerk hinsichtlich Technik und Script. Der Knalleffekt sollte aber erst drei weitere Jahre im Jahr 2013 folgen: mit BioShock Infinite beförderten die Entwickler das Spiel nicht nur aus der Wasserwelt von Rapture in die schwebende Stadt Columbia, sondern drehten die Zeit im Spiel gleich über 50 Jahre zurück, lösten sich etwas von der Ur-Story und machten sich die zu der Zeit extrem angesagte Steampunk-Thematik zunutze, um eines der besten Spiele aller Zeiten zu erschaffen. Ein in jeder Hinsicht nicht nur überraschender, sondern auch brillanter und perfekt umgesetzter Schachzug, vor dem man selbst als hartgesottener Zocker auch heute noch nur den Hut ziehen kann. Auch heute noch trage ich stolz mein BioShock Infinite-Shirt.

Speziell in den letzten zwei Jahren mehrten sich die Unkenrufe der Konsolen-Community, die sich zu der selbsternannten PC-Masterrace ein wenig im Hintertreffen sah; während aufgrund der prinzipiell ja sehr gut skalierenden Unreal Engine alle BioShock-Teile mit wachsender Hardware-Leistung auf PCs den Zahn der Zeit ganz gut verarbeiten und nach wie vor angemessen tollen Eyecandy liefern, sind die Konsolenversionen aufgrund der verwurzelten Xbox360/PS3-Limitierungen seit dem Erscheinen der New Generation dann doch etwas angestaubt – obwohl viele Zocker immer noch oder schon wieder die Saga rund um Little Sisters, Big Daddies und Booker gerne zeitgemäß erleben wollen. 2K liefert nun mit BioShock: The Collection eine Remastered-Version für PS4, Xbox One und abermals PC nach, die zeitgenössische Auflösungen und Framerates inklusive aller bisher erschienenen DLCs in ein günstiges Set packt.

Wer noch nie BioShock gespielt hat, wird der Serie ihre fast 10 Jahre nicht anmerken, so außergewöhnlich präsentiert sich nach wie vor Design und Konzept – dank modernem technischem Unterbau kaum von „echten“ neuen Releases zu unterscheiden. Und wer schon damals von der schier unendlichen Fantasie der Entwickler in ungläubiges Staunen versetzt wurde, kann dieses Gefühl nun nochmals durchleben. Eine klare Empfehlung für Veteranen, ein Pflichttitel für Neulinge. So muss Videospiel-Trilogie, Herrschaften!

 

[su_youtube url=“https://youtu.be/iRWexlrZJc4″ width=“280″ height=“280″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

www.2k.com
www.facebook.com/bioshock

10. Mai 2016

Sommer, Sonne, Auto-Klimaanlage

 Heutzutage verfügen Personenkraftwagen üblicherweise über Klimaanlagen. Doch der richtige Gebrauch der Air Conditioning ist nicht immer so „easy cheesy“. Wenn das Fahrzeug sich wie eine Sauna kurz vor dem Aufguss anfühlt, sollte die heiße Luft so schnell wie möglich aus dem Fahrzeuginneren entweichen.

Die Klimaanlage sollte auf maximal fünf Grad unter der Außentemperatur eingestellt werden, du möchtest ja nicht kreislaufmäßig aus den Schuhen kippen, sobald du aussteigst. Damit sich keine oder weniger Bakterien bilden, schalte die Anlage mindestens drei Minuten vor Fahrtende aus, so können die Klimaschläuche rechtzeitig trocknen. Eine Klimaanlage leistet auch wertvolle Dienste bei nass-kühlem Wetter. Binnen Sekunden sind mit ihrer Hilfe beschlagene Scheiben wieder frei.

Richtige Handhabung zur optimalen Nutzung der Anlage

Motor starten, die Klimaanlage auf „Tiefkühlen“ einstellen und das Gebläse voll aufdrehen.

Drei Minuten die Fenster offen lassen, damit die heiße Luft entweichen kann.

Danach alles schließen und für fünf Minuten auf Umluft drehen. Die Luft wird im Wageninneren umgewälzt und kühlt schneller ab.

Achte darauf, dass die Kühlluft nicht direkt auf deinen Körper zieht. Den besten Effekt erreichst du über die Defrosterdüsen der Frontscheibe.

schicke-tippsEinmal im Jahr sollte die Klimaanlage gereinigt und desinfiziert werden, damit sie nicht zur „Bakterienschleuder“ wird. Alle zwei Jahre gehört sie gewartet. Dabei wird das Kühlgas nachgefüllt, das im Laufe der Zeit entweicht, wodurch die Kühlleistung stetig reduziert wird.

SCHiCKe Leser-Aktion:
Klimaservice statt Euro 75,– um Euro 50,–

Autohaus Sverak GmbH
Himberger Straße 23 – 1100 Wien
office@auto-sverak.at
Tel: 01/6892380

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WIR VERLOSEN 1 x KLEINEN SOMMERCHECK
(FLÜSSIGKEITEN- UND LICHTFUNKTIONSTEST)

IM AUTOHAUS SVERAK!

Schreibt uns bis zum 30.05.2016 mit dem Betreff „SOMMERCHECK“
an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.
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5. April 2016

„Far Cry Primal“: Als Dompteur durchs Paläolithikum

Filed under: SCHICK,SPIELE,TECHNIK — Schlagwörter: , , , , — Schick @ 14:10

     Far Cry hat sich in der Geschichte der Computerspiele längst einen festen Platz erkämpft. Und das hat sicher auch mit der außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zu tun.

Ende der 90er Jahre arbeiteten drei deutsch-türkische Brüder aus Coburg an einem neuen Game, wobei sie teils auch diverse Tasks an die damals noch relativ neue Internet Community auslagerten. 2004 veröffentlichten sie über den Publisher Ubi Soft das erste “Far Cry” Spiel und landeten auf Anhieb einen Welterfolg. Gelobt wurde insbesondere die realistische Grafik und die riesigen Außenlevels, die in der Ego Shooter-Szene als Open World-Szenario ein Novum waren. Durch den Erfolg beflügelt, stiegen die Ambitionen der jungen Programmierer enorm, sie entwickelten fortan sehr produktionsintensive und hardware-hungrige Spiele, deren Ziel eine möglichst photorealistische Darstellung war. Die neue “Crysis” Franchise wurde im Laufe der Zeit auch oft Gegenstand diverser Kontroversen, und die weltweite Expansion des Studios stand bald nicht mehr in Relation zum Erfolg der Spiele. Ubi Soft hingegen übernahm ab dem zweiten Teil von “Far Cry” die Fortsetzungen und konzentrierte sich auf das, was sie am besten beherrschen: Spiele mit guter Grafik, Story, Usability – und das alles noch auf möglichst viele Plattformen.

Während die Teile zwei bis vier von der Story her noch gewisse Ähnlichkeiten mit dem ersten Teil hatten, beschloss man, mit “Far Cry – Primal” absolutes Neuland zu betreten. Und das passierte sicher nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern ergab sich aus der Evolution der Far Cry-Spiele. Während man im ersten Teil noch hauptsächlich mit modernen Waffen seine Gegner ausschalten musste, wurde das Game immer aufwändiger. Zum Beispiel mit Pfeil und Bogen Jagd auf Tiere machen, um sich aus deren Lederhäuten Köcher für mehr Pfeile zu machen. Der Spieler wurde somit zum “Jäger & Sammler” – also zu dem, was unsere Vorfahren, die Neandertaler und Cro-Magnon-Menschen, waren. Somit beginnt der fünfte Teil der Far Cry-Saga chronologisch gesehen genau 10.000 Jahre vor den anderen Teilen. In unserem Test wurde das Game auf einer Xbox One gespielt, und anders als so mancher Shooter ist Far Cry Primal sehr bequem auf der Konsole zu spielen. Die fantastische Grafik ladet herrlich dazu ein, stundenlang am Sofa zu lümmeln, virtuell durch das tiefe Gras im prähistorischen Urwald zu schleichen und dabei dem Gesang längst ausgestorbener Vögel zu lauschen. Was die Atmosphäre betrifft, hat Ubi Soft zum ohnehin schon sehr guten Far Cry 4 nochmal ordentlich nachgelegt.

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Die verschiedenen Stämme des Paläolithikum sprechen eigene Sprachen, die zwar sehr stimmig wirken, aber mit unserer nichts gemein haben – man kommt also nicht darum herum, hier und da Untertitel zu lesen. Allerdings eher selten, die Protagonisten waren nun mal keine tiefsinnigen Philosophen, die über den Sinn des Lebens zu sinnieren pflegten! Die Physiognomie der Gegner und Mitstreiter sieht so aus, wie man sich wilde Primaten vorstellt, vor allem in den Cut-Scenes. Wenn man zum Beispiel einen verfeindeten Neandertaler davon abhalten muss, dass er einen in Stücke hackt, um sich eine Knochenkette zu basteln, erkennt man die detailreiche Arbeit, die investiert wurde: die Gesichter sind mit Kohle bemalt, in den verfilzten Haaren stecken alle möglichen Sachen, an den Lippen klebt getrocknetes Blut, von was auch immer für einem Lebewesen, das unterhalb der Nahrungskette war, die Urmenschen reißen weit die Augen auf, um noch bedrohlicher zu wirken – nicht einmal in Emmerichs “10.000 BC” oder dem grandiosen Meisterwerk “Am Anfang war das Feuer” aus dem Jahr 1981 sahen die Steinzeitbewohner so “urig” aus! Ein zentrales Element aus “Primal” ist die Fähigkeit, Bestien zu zähmen. Sie werden treue Begleiter, die einem entweder auf Schritt und Tritt folgen oder auf Befehl Gegner angreifen. Letzteres wird das praktische Haustier vermutlich verletzen, daher füttert man es regelmäßig oder streichelt es einfach und erfreut sich am Schnurren, wie ein High-Res Tamagotchi. Neben den diversen Bären, Wildkatzen und anderen Tieren kann man eine Eule steuern, um taktische Befehle zu geben, Bomben abzuwerfen oder direkt anzugreifen. Moment – eine Eule, die Bomben abwirft?! Ja, das war sicher einer der Punkte, an denen Ubi Soft die meiste Kreativität aufbringen musste. Wie kann man den Spieler in die Steinzeit versetzen, ohne auf ein Arsenal an originellen Waffen zu verzichten? Natürlich kommt kein Dynamit oder anderes Teufelszeug der Neuzeit zum Einsatz – die Bomben sind einfach eine Kugel Blätter mit wütenden Bienen darin – das klingt nicht nur lustiger als Dynamit, das ist es dann im Game auch!

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