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22. Januar 2023

AYNUR DOGAN GOES AUSTRIA


„Die liebevolle Erhaltung und mutige Neuinterpretation kurdischer Volksmusik hat Aynur Dogan zu einer der prominentesten kurdischen Sängerinnen gemacht. Mit Offenheit für westliche Strömungen etablierte sie das Musikerbe ihrer Heimat aber auch als globales Genre. Ihr Lied „Keçe Kurdan“, aus dem Jahr 2005, wurde zum Symbol für ihren Widerstandsgeist und ihre Solidarität mit benachteiligten Gruppen: Als Aufruf an Frauen, gegen ihre Unterdrückung anzukämpfen, wurde es in der Türkei anfangs sogar verboten. Mittlerweile blickt Aynur auf sieben erfolgreiche Alben, mehrere Musikpreise und Kollaborationen mit internationalen Künstler:innen zurück. Nicht zuletzt die Teilnahme an Fatih Akins Musikfilm „Crossing the Bridge – The Sound of Istanbul“ machte Aynur einem Millionenpublikum bekannt. Auf ihrem aktuellen Album „Hedûr“ verbindet die Sängerin musikalische Motive ihrer kurdischen Wurzeln mit Jazzelementen: Meisterhaft webt sie archaische Melodien in vielschichtige Akkordstrukturen, einsame Lautenklänge oder opulente Streicher-Arrangements. Mit dieser Mischung erreicht sie ein generationen- und kulturübergreifendes Publikum. Dabei ist sie stets darauf bedacht, ihre Stimme jenen zu geben, die keine haben – und lässt sie dadurch noch kraftvoller erklingen.“ – Festspielhaus St. Pölten

WER IST AYNUR DOGAN?
Aynur Dogan ist eine kurdische Musikerin und Sängerin, die hauptsächlich im kurdischen und türkischen Raum bekannt ist. Sie begann ihre Karriere als Sängerin in der kurdischen Musikszene in der Türkei und hat seitdem mehrere Alben veröffentlicht. Aynur hat auch an zahlreichen Projekten und Konzerte im In- und Ausland teilgenommen und wurde für ihre Musik und ihre kulturelle Arbeit ausgezeichnet. Sie ist auch als Menschenrechtsaktivistin aktiv und setzt sich für die Rechte der kurdischen Bevölkerung ein.

WELCHE MUSIK MACHT AYNUR DOGAN?
Aynur Dogan ist vor allem für ihre Interpretationen traditioneller kurdischer Lieder bekannt. Sie singt hauptsächlich in kurdischer Sprache und verwendet oft traditionelle Instrumente wie die Kurmangi (eine kurdische Harfe), die Daf (eine kurdische Trommel) und die Bağlama (eine kurdische Laute) in ihrer Musik. Aynur Dogan’s Musik ist tief verwurzelt in der kurdischen Kultur und Tradition und hat oft sozial- und politische Themen. Sie verbindet auch Elemente der klassischen Musik, Jazz und Weltmusik in ihre Musik.

WO TRAT SIE BEREITS AUF?
Aynur Dogan hat in vielen Ländern aufgetreten, darunter in Europa, Nordamerika und im Nahen Osten. Sie hat auf renommierten Festivals wie dem WOMEX (Weltmusik-Expo) in Spanien, dem Festival of World Sacred Music in Fez, Marokko und dem Istanbul Music Festival in der Türkei aufgetreten. Sie hat auch Konzerte in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Österreich, Schweiz, USA, Kanada, Türkei, Iran und Kurdistan-Irak gegeben. Aynur Dogan hat auch an zahlreichen Projekten und Konzerte im In- und Ausland teilgenommen und wurde für ihre Musik und ihre kulturelle Arbeit ausgezeichnet.

WELCHE LIEDER SIND BEKANNT?
Aynur Dogan hat mehrere Alben veröffentlicht, hier ein paar ihrer bekanntesten Lieder:

  • „Xeyne“ – ein traditionelles kurdisches Lied, das Aynur Dogan auf ihrem ersten Soloalbum „Keçe Kurdan“ (2006) veröffentlichte.
  • „Ez Ji Bo Bîranînê“ – ein Lied, das sie auf ihrem Album „Rebûn“ (2011) veröffentlichte, welches eine Hommage an ihre Heimat ist.
  • „Ez Dîlê Min“ – ein weiteres traditionelles kurdisches Lied, das sie auf ihrem Album „Xewna Jîyan“ (2013) veröffentlichte.
  • „Çarçira Min“ – ein Lied, das sie auf ihrem Album „Hear My Pain“ (2016) veröffentlichte, welches eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Musiker und Produzenten Michael Brook war.
  • „Hevara Min“ – ein Lied, das sie auf ihrem Album „Narman“ (2019) veröffentlichte und welches eine Zusammenarbeit mit dem türkischen Musiker Cemîl Qoçgîrî war.

Es gibt viele weitere Lieder von Aynur Dogan, die sie auf ihren Alben und in ihren Konzerte veröffentlichte.

WOHER KOMMT AYNUR DOGAN?
Aynur Dogan ist eine kurdische Musikerin und Sängerin, die aus der kurdischen Großstadt Amed (auf türkisch bekannt als Diyarbakır) in der Osttürkei (Kurdistan) stammt. Amed ist die Hauptstadt der mehrheitlich kurdischen Provinz Diyarbakır. Aynur Dogan verbrachte in ihrer Kindheit und Jugend viel Zeit damit, kurdische Musik und Traditionen zu erlernen. Sie hat ihre Karriere als Sängerin in der kurdischen Musikszene in der Türkei begonnen und hat seitdem mehrere Alben veröffentlicht und auf vielen Konzerte im In- und Ausland aufgetreten.

WELCHE INSTRUMENTE SPIELT SIE?
Aynur Dogan ist hauptsächlich als Sängerin bekannt, aber sie spielt auch einige Musikinstrumente.

  • Sie spielt die Kurmangi, eine kurdische Harfe, welche sie oft in ihrer Musik verwendet und auf ihren Konzerte spielt.
  • Sie spielt auch die Bağlama, eine kurdische Laute, welche sie oft in ihren Liedern und Konzerte verwendet.
  • Sie hat auch Erfahrungen mit anderen traditionellen Instrumenten wie Daf (eine kurdische Trommel), und Tembur (eine kurdische Flöte)

Es ist wichtig zu beachten, dass Aynur Dogan sich hauptsächlich auf ihre Stimme und Gesang konzentriert, und dass sie diese Instrumente nicht professionell spielt, sondern sie in ihrer Musik und Konzerte als Ergänzung und Unterstützung verwendet.

WAS IST DAS FESTSPIELHAUS ST.PÖLTEN?
Das Festspielhaus St. Pölten ist ein Konzerthaus in der österreichischen Stadt St. Pölten. Es ist eines der modernsten und größten Konzerthäuser in Europa und hat Platz für rund 2.000 Zuschauer. Es ist vor allem für seine hervorragende Akustik bekannt und bietet eine breite Palette an Musikveranstaltungen, von klassischer Musik bis hin zu Pop- und Weltmusik. Es hat auch eine Bühne für Theater- und Tanzaufführungen. Das Festspielhaus St. Pölten wurde 2009 eröffnet und seitdem hat es einige der weltweit renommiertesten Musiker und Musikgruppen beherbergt. Es ist ein wichtiger Ort für Musikveranstaltungen in Österreich und ein wichtiger Bestandteil der Kulturszene in St. Pölten.

LINKS 

Website:
Aynurdogan.net

Facebook:
facebook.com/aynurdoganfan

Instagram:
instagram.com/aynurdoganofficial

Twitter:
twitter.com/aynurdogan

 

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WIR VERLOSEN 
3×2 Karten für das Konzert von AYNUR DOGAN
am 28.01.2023 im Festspielhaus St. Pölten

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mit dem Betreff  „AYNUR DOGAN“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden schriftlich verständigt!

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28. Oktober 2019

SCHiCK IM INTERVIEW MIT ERKAN & STEFAN

Es waren einmal … ein Komikerduo der ganz speziellen Art namens Erkan und Stefan. Über ein Jahrzehnt waren sie wie vom Erdboden verschluckt – doch nun sind sie aus ihrer megalangen Schaffenspause zurück im Rampenlicht. Auf den Bühnen des deutschsprachigen Raumes wollen die Kunstfiguren aus Bayern ihr Publikum in alter Oberchecker-Manier begeistern.
SCHiCK Magazin Chefredakteurin Suzan Aytekin bat die beiden Joggiganzugsverfechter und Soziolektiker zum sportlichen Interview.


Nachdem sie – zur Freude ihrer wahrhaftigen Fans und zum Leidwesen ihrer Kritiker – ihren 12-jährigen Selbstfindungstrip beendet haben, schlüpfen die beiden deutschen Schauspieler John Friedmann und Florian Simbeck nun wieder in die Rolle ihres Lebens: Erkan Maria Moosleitner und Stefan Lust feiern ihr Comeback und gehen auf Tour. Immerhin: sie sind die Superstars des Milleniums und Kreateure zahlreicher Wortschöpfungen à la „brontal“ und „Dönertier“. Drei Kinofilme, 26 Folgen Headnut TV auf dem Privatsender ProSieben, eine repräsentative Diskographie mit Chartplatzierungen inklusive – das kann nicht jeder studierte Architekt (Friedmann alias Erkan) und Jurist (Simbeck alias Stefan) von sich behaupten. Die „krasse“ Karriere wird von den mittlerweile 48-jährigen Entertainern am 1.11. definitiv prollend und prollig im Globe Wien fortgesetzt.

SCHiCK: Erkan und Stefan – sagt, wo ward ihr eigentlich all die Jahre?
ERKAN: Also ich war kurz in Krassnojarsk, weil mir der Name gefallen hat, aber kann ich nicht empfehlen. Urlaubsmäßig völlig überschätzt. 

SCHiCK: Njet?
ERKAN: (lacht) Njet! Krassnojarsk njet! Dann war ich bisschen Miami, da war ich Callboy.
STEFAN: Ich war viel auf Playstation, war voll im Network drin. Und ich hab ein asoziales Jahr hingelegt, das war mir auch wichtig. Ja und ich hab trainiert halt, Oberarm viel.
ERKAN: Sieht man nicht, gell. Er hat so trainiert, dass man es nicht sieht.

Manfred Cobyn

© Manfred Cobyn

SCHiCK: Tja – das ist ja die Kunst, die Dinge teilweise so zu machen, dass man es nicht mitbekommt, aber es trotzdem existiert, oder?!
STEFAN: Total ja. Ich geh total ungern ins Fitnessstudio, die Leute schauen beim Trainieren zu, deswegen habe ich mir ein paar Fitnessstudios gekauft, wo ich dann alleine da abhängen kann.
ERKAN: Und ich hab auch jahrelang diese Eiswürfeln gemacht. Irgendeiner muss sie ja rausschneiden, diese Würfeln. Aber da habe ich einen Trick: du schüttest einfach in die Form Wasser rein. Und sonst hab ich gemacht dies-das-Adidas.

SCHICK: Ihr habt euch angeblich in der U-Bahn, also in den Öffis kennengelernt. Wie genau kann man sich diese Begegnung im öffentlichen Raum, in öffentlichen Verkehrsmitteln so vorstellen?
ERKAN: Wegen Verkehr oder so? Also wir haben keinen Verkehr gehabt im Verkehrsmittel, sondern es ging eigentlich damals mit U-Bahn-Surfen – eine noch angesehene Sportart, die man viel gemacht hat. Man überlegt wer surft da jetzt welche U-Bahn usw. Also wenn zwei Platzhirschen wohin kommen und der eine sagt: da hab ich schon hingepinkelt.
STEFAN: Sagen wir so: die eine U-Bahn ist in die Richtung gefahren, da bin ich dran gehangen, er ist in die andere Richtung gefahren und dann haben wir uns halt getroffen.
ERKAN: (Lacht) In der Mitte.

SCHiCK: Habt ihr euch wirklich in den Öffis kennengelernt?
STEFAN: Außerhalb!
ERKAN: Außerhalb. Ja, über Freunde. Öffis? Das heißt bei uns ÖPNV. Aber Öffis find ich viel cooler.

SCHiCK: Wir sagen in Österreich bzw. Wien „Öffis“.
STEFAN: Öffis …
ERKAN: Öffis find ich viel cooler.

SCHiCK: Ö Doppel-F, I, S.
ERKAN: Wofür steht das dann? Öffentliche Fi … 

SCHiCK: Ja, den Rest könnt ihr euch ausdenken.
Alle lachen

SCHiCK: Seid ihr auch im eigenen Familien,- und Freundeskreis die Entertainer. Erwartet man von euch, dass ihr stets für Schenkelklopfer sorgt?
STEFAN: Sagen wir mal so: wir sind halt schon immer lustig unterwegs gewesen und haben Spaß gemacht. Und wie du es letztendlich auch sagst, ja, wir sind diejenigen im Freundeskreis, die immer für die Lacher auch gut waren.

SCHiCK: War das immer schon so? Bereits im Kindergarten?
STEFAN: Weißt du was das für ein Wort ist, das ich total hasse? Das ist Klassenclown  wenn du das schreibst, dann weiß ich wo du wohnst, dann komm ich vorbei. (lacht)
ERKAN: Stefan wollte immer Bunnies anmachen und wurde dabei immer ausgelacht. Also es war nicht immer freiwillig, dass die Leute gelacht haben. 

Manfred Cobyn

© Manfred Cobyn

SCHiCK: Aber könnt ihr denn auch ernst sein? Es ist ja doch alles Show.
ERKAN: Also z.B.: Ja, wir haben im Programm einen Punkt, wo wir über Tinder sprechen und dann sagen die Bunnies, dass sie an was ernstem interessiert sind und dann erkläre ich, dass ich auch an was ernstem interessiert bin. Weil Ficken ist was ernstes.
STEFAN: Was gibt es ernsteres als Ficken? (lacht)
ERKAN: (total ernst) Ja genau. Was gibt es ernsteres als Ficken? Ich meine: Ist bumsen auf einmal lustig? Nein, ich will halt nicht ausgelacht werden nach einem One-Night-Stand.
STEFAN: Comedy coitus. (lacht sich noch immer kaputt) Das ist nicht so das Konzept.

SCHiCK: Über was könnt ihr persönlich so lachen?
ERKAN: Es gibt ja verschiedenes Lachen  Lachen wo du aus dem Herzen raus lachst und wo du jemanden auslachen tust. Also ich finde DJ Trumpy  den DJ von Amerika  da muss ich schon über seine Frisur einmal lachen und über den Mund, den er immer so macht „Tschutschu“ …
STEFAN: Der Typ ist völlig crazy über den kann man schon lachen.
ERKAN: Und sonst muss ich über den Stefan viel lachen. 

SCHiCK: Und wenn ihr nicht Erkan und Stefan seid?
STEFAN: Dann lachen wir über Erkan und Stefan. (lacht)
ERKAN: Ja, was halt in der Welt so abgeht! Die Welt ist verrückt und crazy …
STEFAN: … Crazy, ja! Ich sag nur „Ibiza-Gate“ ey.
ERKAN: Ich wollte es gerade sagen! Ich finde es halt z.B. lustig, wenn so Regierungen stürzen, nur weil einer Kurztrip nach Ibiza macht …

SCHiCK: Was sind humoristische No-Gos für euch? Gibt es Tabuthemen, wo ihr sagt: nein, darüber machen wir keine Scherze und darüber lachen wir auch nicht?
ERKAN: Ja – sagen wir Religion ist so ein Minenfeld. 

SCHiCK: Tatsächlich?
ERKAN: Ja, das ist immer so kompliziert und da will man keinen auf den Fuß treten. Da haben wir einfach Respekt. Vor Religion haben wir generell Respekt und wir machen Attitude-Comedy und Respekt-Comedy. Bei uns gibt es keine political respectness, aber respektvolle …
STEFAN: Ja Mann, respektvolle Krassness.
ERKAN: Korrektness.
STEFAN: Korrektness. Ja, respektvolle Korrektness. Ja, weißt eh, manche Sachen sind halt nicht lustig, weißt du.
ERKAN: Wir machen immer Witze, weißt Du, es ist einfach wenn jemand schon auf dem Boden liegt – dann auf den zu treten ist einfach immer unfair. Also bei uns immer über der Gürtellinie mit Respekt  das ist uns immer ganz wichtig.
STEFAN: Niemand der schwächer ist.

SCHiCK: Also die bleiben dann verschont von euch?
ERKAN: Ja!
STEFAN: „Punching up“ ist das Zauberwort.

SCHiCK: Wie fremd ist euch Fremdschämen?
ERKAN: Nicht so sehr. Das ist so ein Überlebensprinzip bei uns.
Beide lachen

SCHiCK: Und wenn ihr so Hartz4-TV-mäßige Dinge seht, denkt ihr euch „Oh mein Gott“ Oder ist das Material, also guter Stoff, den ihr im Endeffekt verwerten könnt und euch auch inspiriert?
ERKAN: Fremdschämen  ja es gibt schon so Typen, ja also …
STEFAN: Sagen wir mal so: dieses Hartz4-TV und Leute, die darüber lachen, das hat es die letzten 12 Jahre gegeben und wir sind zurück gekommen um zu sagen: Hey, Comedy kann noch mehr!
ERKAN: Ja, ich meine Comedy kann noch mehr Fremdschämen, als jetzt dieser 95-jährige Lugner, der sich irgendwelche Tittenmodels holt, die denken du bist noch einmal im Jahr im Mittelpunkt  das ist auch so ein Fremdschämen.

SCHiCK: Wer waren eure Inspirationen und Vorbilder? Z.B. jemand wie Louis de Funès?
ERKAN: Absolut! Gutes Beispiel! Ich fand den immer cool, hab ich als Kind schon voll darüber gelacht und dann auch Dick & Doof fand immer cool. Und Tom & Jerry …
STEFAN: Wir sind halt ein Comedyduo, das gibt es auch ziemlich selten.
ERKAN: Waldorf & Statler fand ich auch cool. Also immer so Zweiercouples, die Scheiß machen. Also Louie de Funès find ich auf jeden Fall cool. Und Bud Spencer und Terence Hill. 

SCHiCK: Ihr seid ja ein unzertrennliches Duo  schon einmal an eine Solokarriere gedacht? Also nur Erkan und nur Stefan? War das zumindest als Hirngespinst da?
STEFAN: Erkan und Stefan funktioniert nur als Paar. Wenn du was Solo machst, dann ohne das Outfit.
ERKAN: Ja, genau! Also Erkan alleine – das funktioniert schon nicht im Schlafzimmer.
Alle lachen
ERKAN: Aber nicht, dass wir zusammen das gleiche Schlafzimmer haben. 

Manfred Cobyn

© Manfred Cobyn

SCHiCK: Seht ihr Mentalitätsunterschiede im Humor bei diversen Kulturkreisen? Deutschland-Österreich beispielsweise?
ERKAN: Ja, ich würde gar nicht so Deutschland und Österreich so trennen, sondern eher so Süddeutschland südliches Deutschland und ja Österreich z.B. ist sich teilweise näher, als jetzt wir in Süddeutschland und Hamburg oder sowas. Also da gibts schon mehr Überschneidungen. Du hast im süddeutschen Raum so ein bisschen Ironie und Schmäh und in Berlin ist halt tendenziell alles bisschen härter.

SCHiCK: Also kann man von einem Gefälle à la Nord-Süd und Ost-West reden?
STEFAN: Eher Süd-Nord-Gefälle. Also wir im Süden haben alle einen besseren Humor als im Norden.
ERKAN: Reich-Arm-Gefälle. 

SCHiCK: Also wirklich mehr Süd und Nord als Ost und West?
ERKAN + STEFAN: (gleichzeitig) Ja!
STEFAN: Wir fühlen uns halt viel wohler bei euch.
ERKAN: Wir haben schon einmal eine Österreich-Tournee gemacht mit euch vor 12 Jahren – Österreich und auch unsere Filme, die sind immer super gelaufen. Die Österreicher haben einfach generell mehr Hang zu Humor und Ironie. Ich weiß auch nicht warum – vielleicht, weil man in Österreich schon früher mehr gelacht hat und Ironie mit Ironie sich weitergekämpft hat und nicht so preußisch ist, verstehst du was ich meine?

SCHiCK: Welcher Witz über Österreicher fällt euch jetzt ad hoc ein und welcher Österreicher-Witz, also österreichische Witz sozusagen?
STEFAN: Witz über Österreicher  voll krass ey …
ERKAN: Einen coolen Witz über Österreich fand ich z.B. mit: ein Innenminister, der Kickl heißt.
Beide lachen
ERKAN: Ein Schläger, der voll daneben schießt hey …
STEFAN: Oder dass Aldi bei euch Hofer heißt, fand ich auch voll lustig.

SCHiCK: Im übrigen: der Pressesprecher vom Hofer heißt Höferl.
STEFAN: Ah das ist lustig, ja. Ich fand es interessant, dass bei eurer Präsidentschaftsstichwahl  bin ich in Österreich gewesen  habe ich einen Lastwagen gesehen, da stand hinten drauf „Ich bin ein Hofer-Anhänger“. Da dachte ich mir: voll krass ey, die positionieren sich schon, oder?
ERKAN: Ich finds voll krass, wie er schon gesagt hat, euer Hofer der heißt bei uns halt Aldi und ist halt ein Diskont.
STEFAN: Habt ihr auch einen Hofer-Nord und Hofer-Süd?

SCHiCK: Nein. Wir haben nur Hofer.
ERKAN: Und sag mal – die Österreicherwitze über Deutsche, sagen wir mal so: oft sind wir Witz genug, wenn wir nach Österreich kommen. (lacht) Wenn wir quasi im Volloutfit und Elektrobike den Berg hochfahren. Also wir zuerst  Ich, Ich, Ich …
STEFAN: Die peinlichen Deutschen, ja genau  in ihrem Tschibo-Partnerlook und dann mit Skistecken den Berg hochspazieren. Hey, Deutsche sind auch schon krasspeinlich, wie sie die Landschaft perforieren.
ERKAN: Aber wir haben noch nie Die und Die und Die gemacht. Natürlich gibt es so Überbegriffe und Schubladen. Also es gibt krasse Checker jetzt westlich von Salzburg und es gibt krasse Checker auch östlich von Salzburg, weiß du was ich meine? Es gibt halt Checker und Nichtchecker!

SCHiCK: Du bist ja in Bad Tölz im Endeffekt aufgewachsen, mit 6 Jahren hin  das ist ja sehr sehr nah an der österreichischen Grenze.
STEFAN: Echt?
ERKAN: Absolut!
STEFAN: Hat auch schon ein Ö drin.

SCHiCK: Auch das  stimmt.
ERKAN: Ölz. 

SCHiCK: Wo der Bulle von Tölz herkommt.
ERKAN: Korrekt!

SCHiCK: War der auch dein Vorbild?
ERKAN: Nee! Ich bin da wirklich großgeworden – das war cool und quasi schon gleich fremdsprachig aufgewachsen, also zwischen hochdeutsch, bayrisch und österreichisch, tirolerisch und wienerisch. 

SCHiCK: Warst Du auch Skifahren bei uns in Österreich?
ERKAN: Absolut! Ich war in Salzburg mal Skifahren und auch in Vorarlberg und sowas. Und halt auf der Playstation meistens – da kannst du überall Skifahren. 

SCHiCK: Aber geboren bist du ja in Frankfurt.
ERKAN: Ja, korrekt. Also der John Friedmann ist da geboren. Der Typ, den ich gespielt habe 12 Jahre.

SCHiCK: Wie kommt man als Hesse, als in Frankfurt geborener dann plötzlich mit sechs Jahren nach Bayern?
ERKAN: Der John Friedmann war halt Flüchtling, der ist halt von Frankfurt nach Bad Tölz geflüchtet  das ist die Legende von dem Typen. 

Manfred Cobyn, Erkan und Stefan

© Manfred Cobyn

SCHiCK: Was ist die tatsächliche Geschichte dahinter?
ERKAN: Der wollte einfach näher an Österreich dran sein. Ich war sechs Jahre alt und in ein Bunny in Wien verliebt.
Alle lachen

SCHiCK: Hat sich das Publikum im letzten Jahrzehnt verändert? Merkt ihr dies eventuell an der Reaktion eurer Zuhörer und Zuschauer?
STEFAN: Sagen wir mal so – es gibt so Momente, wo das Publikum halt voll leise wird, weil sie denken: oh da darf ich jetzt nicht lachen. Das Publikum ist verunsichert in letzter Zeit.

SCHiCK: Political Correctness als Stichwort.
STEFAN: Ja! Megakrass verunsichert. Wir denken uns, wenn wir überkorrekt wären, dann wären wir nicht Erkan und Stefan. Bei uns kann man lockermachen.
ERKAN: Deswegen sind wir wieder da. Es gibt viel zu viel korrekte Comedy. Bei uns lachst du dich einfach erstmal schlapp.
STEFAN: Das ist das Wichtigste.
ERKAN: Wir sind einfach krass. Es gab zu wenig krass. Es gab zu viel vorsichtig und kaum krass.
STEFAN: Ja bei uns kannst du über politisch inkorrekte Witze lachen, ohne dass sie böse sind. Auf jeden Fall ist es safe und macht Spaß. 

SCHiCK: Apropos Politik – Stefan du bist ja in der SPD aktiv.
STEFAN: Boah, oida, hey echt – Thema Fremdscham, oder?
Alle lachen
ERKAN: Das hat er nur gemacht, damit die SPD den Keller geht.
STEFAN: (lacht) Ja genau, ich hab sie voll runtergerissen …

SCHiCK: Wie haben die Genossen reagiert, als du dann dein politisches Interesse, deine politische Aktivität an den Tag gelegt hast?
STEFAN: Ja sagen wir mal so: ich meine, wenn du dich jetzt in deiner eigenen Region so bisschen engagierst, ja, da musst du ja irgendwohin gehen. Und ich sage mal so: zu den Rechten, das ist nicht so meine Heimat. Zu den Nur-Noch-Ökos und den linken Socialjustice-Warriors – ist auch nicht so mein Ding. Also hab ich mich halt cool in der Mitte wiedergefunden und dann hab ich die voll in den Boden runtergerissen. (lacht) 

SCHiCK: Ja, bergauf geht es ja nicht mit den Genossen …
STEFAN: Ja, das kannst du vergessen ey. 

SCHiCK: Ein Abwärtstrend ist ja sehr wohl zu verspüren.
STEFAN: Ich mach das ja nur ehrenamtlich. 

SCHiCK: Macht ja nichts – viele machen es ja ehrenamtlich. Aber ein Karrierist bist du nicht sozusagen, was mal die Partei angeht.
STEFAN: Null eigentlich. 

SCHiCK: Aber wie haben trotzdem die Leute reagiert? 2013 hast du ja dein tatsächliches Engagement begonnen.
STEFAN: Du die fanden es generell cool, dass sich da jemand engagiert und die haben vor allem gesagt „Maul aufreißen kann jeder“, weißt du. Aber es fehlen wirklich die Leute, die sagen, ich nehme mir Zeit und kümmere mich darum. Und ich stelle mich halt den Themen!
ERKAN: Stefan, so krasser Typ ey.
STEFAN: Krass gell. Deswegen hab ich auch den roten Tennisanzug an.

SCHiCK: Ahja, du bist also dem Couleur der Gesinnung treu geblieben. Zumindest heute. Im sozusagen roten Wien.
STEFAN: Erkan ist dafür blau. (lacht) Was ich zum Beispiel cool finde in Wien ist, dass es viel sozialen Wohnungsbau gibt.

SCHiCK: Sozialdemokratische Errungenschaft.
ERKAN: Und asozialen Wohnungsbau.
STEFAN: Asozialer Wohnungsbau? (lacht lauthals) Absolut Mann! Ja, da kann man schon was lernen, auf jeden Fall …

SCHiCK: AFD und all das gab es ja als ihr in den 90er Jahren aktiv ward und humoristisch begonnen habt, ja nicht.
STEFAN: Krass ja!
ERKAN: Es gab schon immer 20 % Arschlöcher!
STEFAN: Ja, die gibt es noch immer!
ERKAN: Das gab es immer, ja. Und wir als Erkan und Stefan haben schon immer gezeigt, wir waren unserer Zeit voraus. Ja, dass Respekt wichtig ist, dass zusammen krasssein und witzig sein witzig ist. Ja, und wir heben keinen Zeigefinger, aber wir waren immer schon die Zukunft. Es gab schon immer Leute, die in die Vergangenheit geguckt haben. Wir gucken nach vorne, das ist es bunt und farbig und nicht sowas braunes.
STEFAN: Genau!

Manfred Cobyn, Erkan und Stefan

© Manfred Cobyn

SCHiCK: Hört ihr eigentlich Deutsch-Rap, sowohl die alten wie Kool Savas, Sammy Deluxe, wie auch die neuen à la Haftbefehl?
ERKAN: Die Neuen höre ich kaum. Ich finde das sind alles fette Looser, die können null rappen. Ich hab schon immer amerikanischen Rap gehört, der ist viel cooler. Und die Deutschen, die rappen immer, als hätten sie Kartoffeln im Hals.
STEFAN: Ja, ich hör das schon. (lacht)
ERKAN: Der Stefan hat voll Angst, dass er Deutschrapper dissen tut. (lacht)
STEFAN: Also ich muss sagen, ich feiere Eko Fresh seit vielen Jahren. Ich mag auch Cloud Rapper, ich mag z.B.: Miami Yacine und Rin ganz gerne. Money Boy fand ich lustig. Also ich muss schon sagen, ich habe diese Cloud Rapper gefeiert – auch diesen Hustensaft Jüngling und diese krassen Typen, weil es halt coole Characters waren, weißt du. Die haben sich nicht so ernst genommen. Also Money Boy „Dreh den Swag auf“ fand ich schon cool. Das ging so in unsere Richtung ein bisschen. 

SCHiCK: Hand aufs Herz oder in den Magen  Deutsche Küche oder türkisch bzw. orientalisch? Was mundet euch mehr?
STEFAN: Ich muss mal sagen: die Österreicher sind absolut die Kings der Verköstigung, ja. Ich liebe Kaiserschmarrn, ich liebe ein Wiener Schnitzel, ich mag den Apfelstrudel – ich find das voll gut.
ERKAN: Das war ja schon immer so – auch beim Essen, wie bei Sprache, wie auch bei anderen Teilen von Kultur, dass am besten die Mischung das macht … Wenn du überlegst: das Kipferl hat mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater – also als er vor Wien war – er hat die Wiener dazu inspiriert das Kipferl zu machen.
STEFAN: Das Krassont (Anm. d. Red.: Croissant) sozusagen.
ERKAN: Kennst du die Geschichte?

SCHiCK: Ja, ja – mit den Osmanen.
ERKAN: Jaja, so war das und so war das immer mit dem Essen, ja. Also bei K & K bei Krass- und Krassreich, kennst du das? Die haben ja dann auch viel aus den böhmischen Knödeln rübergezogen und so weiter. Und z.B. was bei uns Wiener Würsteln sind, sind bei euch Frankfurter Würstchen, verstehst du? Auch da funktioniert das nicht so mit Schubladen und Fingerzeigen. Auch beim Essen gilt: am Besten ist, wenn es sich gegenseitig bereichern tut.
STEFAN: Befruchten.
ERKAN: Zum Beispiel Currydöner.

SCHiCK: Und dieses Dönertier, das ist ja wirklich eure Erfindung – da gab es ja auch eine Franchisekette, die leider in Insolvenz gegangen sind …
STEFAN: Aber nicht von uns. (lacht)
ERKAN: Wir haben das vorher verkauft. Wir haben wirklich nur Import-Export gemacht. Wir müssen mal Wikipedia aktualisieren. (lacht)

SCHiCK: Hattet ihr schon mal große Streitereien, die eure Karriere fast in den Ruin getrieben hätten?
ERKAN: Absolut! Wenn wir früher immer zum Auftritt gefahren sind  und da gab es noch nicht so vertrauliches, zuverlässiges Navi  da hat der eine rechts abbiegen, der andere links abbiegen gesagt und ich bin geradeaus gefahren und ja, dann sind wir quasi mit Telefon geblitzt worden auf der Ampel.
STEFAN: Boah stimmt, Alter! Das war am Bodensee …
ERKAN: Voll krass! Wir haben uns früher oft gestritten über den Weg und die Richtung.
STEFAN: Aber jetzt gibt es Navis und so …

SCHiCK: Ihr seid ja wieder zurück nach 12 Jahren. Was sind eure Visionen und Missionen? Worauf dürfen sich unsere SCHiCK-LeserInnen freuen?
ERKAN: Die Leserinnen dürfen sich  wenn sie bei uns live auf die Bühne kommen – auf viel sportliche, sexuelle Eleganz, Body- und Wortspieltechnik freuen. Unsere krassen Themen sind …
STEFAN: Styling, auch Schminktipps. Erkan ist jetzt Influencer auf Instagram.
ERKAN: Ja genau!
STEFAN: … erzählt einiges.
ERKAN: Zum Thema Foodporn, auch Diättipps …
STEFAN: … Fitnesstipps. Ernährungstipps gibts.
ERKAN: Süperfood ich schlucke zusammen und erkläre auch, warum ich das tu.
STEFAN: Dann gehts auch viel um Umwelt auch. Die Thunberg kommt dran.
ERKAN: Wir erklären die „T“s.
STEFAN: Die großen „T“s: Tinder, Thunberg, Trump, Tesla.
ERKAN: Und Titten.

SCHiCK: Am 1.11. seid ihr hier, in diesen Räumlichkeiten im Globe Wien.
ERKAN: Cool, oder? Absolut fett. Wir freuen uns, sind total überwältigt von der krassen Location.
STEFAN: Das ist echt krass!
ERKAN: Wir waren schon immer Fans von Wien und früher auch schon mal hier zur Kinopromotion.
STEFAN: Da waren wir im Krassometer (Anm. d. Red.: Gasometer).
ERKAN: Und ich komm auch nach Wien, ich bin ja viel auf Tinder  kennst du bei Computerspielen da ist alles noch so grau. Das muss ich noch erobern!

SCHiCK: Nun gut, dann danke ich für das Gespräch!
ERKAN & STEFAN: Cool, danke dir Suzy!

WEBSITE: www.erkanstefan.de
FACEBOOK: www.facebook.com/ErkanStefan
INSTAGRAM: www.instagram.com/erkanstefanoffiziell
TWITTER: www.twitter.com/erkanundstefan
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WIR VERLOSEN
10×2 Karten für
„ERKAN & STEFAN LIVE“ am 01. November 2019 im Globe Wien

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2. Februar 2018

August Alsina – Don´t Matter Tour

Filed under: KONZERT,KULTUR,LEBENSART,MUSIK,PARTY,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , , , , , , , , — Schick @ 18:00

Vom YouTube-Star zum Weltstar: R&B-Sänger und Rapper August Alsina kommt mit seiner Tour am 05.02.2018 live nach Wien.

Geboren und aufgewachsen in New Orleans, hat sein durch Gangkriminalität, Obdachlosigkeit und zerrüttete Familien Verhältnisse geprägtes Leben Einfluss auf seine gefühlvolle Musik genommen.
August AlsinaBekannt wurde der R&B-Sänger durch das Covern von Songs, die er dann auf YouTube veröffentlichte. Die Videos des souligen Multi-Talents wurden Millionenfach angeklickt. Bald heimste er einen Vertrag mit Def Jam Recordings ein. 
Sein erstes Album „Testemony“,dass 2014 veröffentlicht wurde, stieg auf Platz zwei der Billboard Top 200 ein. 
Augusts Features mit Weltstars wie Nicky Minaj (No Love) oder der Song „I Luv this Shit“ mit Trinidad James sind Chartstürmer.
2015 wird er sogar zum Best Newcomer gekürt.

Auch in Wien werden wir das Ausnahmetalent im Rahmen seiner Tour begrüßen können. August Alsina wird am 05.02.2018 mit seinem Special Guest Stith in der Grellen Forelle auftreten.

WEBSITE
www.augustalsina.com

FACEBOOK
www.facebook.com/augustalsinamusic

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=tzCbCuAzgNw“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Gewinnspiel SCHiCK Magazin OK Sweetheart

WIR VERLOSEN
2×2 Karten,
für den 05.02.2018, in der Grellen Forelle, in Wien.

August Alsina

Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 04.02 2018 um Mitternacht
mit dem Betreff  „AUGUST ALSINA“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

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26. Januar 2018

BORN RUFFIANS – UNCLE, DUKE & THE CHIEF

Filed under: Kritik auf Schick,LEBENSART,MUSIK — Schlagwörter: , , , , , , , — Schick @ 15:09

Born Ruffians veröffentlichen nun mit „Miss You“ einen mitreißenden neuen Song aus ihrem neuen Album „Uncle, Duke & The Chief“, das am 16. Februar 2018 auf Paper Bag Records / The Orchard in Deutschland erscheint. Zum Release gehen Born Ruffians auf große West-Kanada und USA Tour und spielen fünf Abende hintereinander in ihrer Heimatstadt Toronto. Eine Europatour ist derzeit in Planung. Den neuen Song gibt es hier im Stream: 

BORN RUFFIANS – MISS YOU
[su_youtube url=“https://youtu.be/1Cm3ADDrbyo“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

„Ich hab diese alte Voice Memo mit dem Titel „I miss you so much baby“ von 2015 auf meinem Handy gefunden,“ erzählt Sänger Luke Lalonde. „Es war nur der Refrain mit Gesang und Piano und hatte einen starken 60s Vibe. Ich glaube, ich bin  einfach zur richtigen Zeit über diese alte Aufnahme gestolpert. Ich hielt gerade meine Gitarre in der Hand und schrieb den Song in kürzester Zeit fertig. Der Erzähler ist eine Mischung aus zutiefst leidend und doch irgendwie unglaublich egoistisch. Er glaubt, dass die Leute, die auf der Straße an ihm vorbeigehen, sich tatsächlich für ihn interessieren würden. Dieser Typ hält sich für was Besseres und meint, er würde sich von anderen abheben, wenn er seinen Schmerz und seine Sehnsüchte, auf die er unheimlich stolz ist, nach außen trägt.“

Born Ruffians veröffentlichten bereits zwei Videos zu den Singles „Forget Me“ und „Love Too Soon“. Sie gehören zu einer Video-Serie, bei der Leah Fay Goldstein und Peter Dreimanis von July Talk Regie führten, und in der Born Ruffians-Frontmann Luke Lalonde – der kürzlich sein Filmdebüt im Indie-Film „Sundowners“ an der Seite von Tim Heidecker feierte – die Hauptrolle spielt. Teil 1 und 2 der Serie könnt ihr euch hier anschauen:

BORN RUFFIANS – LOVE TOO SOON (Act One): 
[su_youtube url=“https://youtu.be/UK9zRpZTCSw“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

BORN RUFFIANS – FORGET ME (Act Two): 
[su_youtube url=“https://youtu.be/0qlo0mhBcGA“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Auf ihrem neuen Album „Uncle, Duke & The Chief“ zeigen sich Born Ruffians von ihrer aufsässigen und dreisten Art und umarmen und atmen dabei voll und ganz die Ästhetik des old-school Rock’n’Rolls. An Stelle sich mit digitalen Nachbearbeitungs-Tricks rumzuschlagen, laden dich Born Ruffians dazu in den natürlichen Hall von Handschlägen, Tamburingerassel und lärmende Drum-Beats einzutauchen, die von der Decke des Studios zurückschallen. Es geht hier nur darum was sich gut anfühlt, nicht was hip und angesagt klingt.

TRACKLISTING:
01. Forget Me [Video]
02. Miss You [Stream]
03. Side Tracked
04. Fade To Black
05. Love Too Soon [Video]
06. Spread So Thin
07. Tricky
08. Ring That Bell
09. Working Together

WEBSITE
www.bornruffians.ca
FACEBOOK
www.facebook.com/bornruffians

WIR VERLOSEN
3 CDs


Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 20.02 2018 um Mitternacht
mit dem Betreff  „BORN RUFFIANS“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

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16. November 2017

„The Grizzled Mighty“ – Purer Rock ’n‘ Roll aus Seattle

Filed under: BÜHNE,KONZERT,KULTUR,LEBENSART,MUSIK,PARTY,SCHICK,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , , , , , , — Schick @ 10:20

Stellt euch die The White Stripes auf Stereoiden vor und ihr bekommt ein Gefühl dafür was The Grizzled Mighty ausmacht.

Ryan Granger (Vocals, Gituar) und Faustine Hudson (Drums) können sich leicht mit Bands wie The Royal Blood messen und geben dem aktuell beliebtem Duo-Setup einiger Bands einen neuen Anstrich. Die Band aus Seattle sind Rock`n`Roll ohne Kompromisse mit einer irrsinnigen Live Energie auf der Bühne.
„The Grizzled Mighty entsprang dem feurigen Leib eines flammenden Vulkans. Aus dem Mittelpunkt der Erde heraus brachen sie und stiegen auf wie ein flammender Phönix. Ryan erhob sich aus der Asche der Zerstörung, Gitarre in der Hand, und brachte die erotischen Riffs von Hades an die erbebende Oberfläche. Faustine, Orakel des Bösen und Trägerin des Chaos, fiel als Feuerregen hernieder, schmetternd wie Thors Hammer. Gemeinsam formen sie die Kraft, die das Gewebe von Raum und Zeit zerreißt. Von The Grizzled Mighty gibt es kein Entkommen.“ sagt die Band selbst über sich.

Am 1. November erschien ihr Album „Crooked Little Finger, welches sie auch eindrucksvoll auf ihrer Tour in Österreich, Deutschland und in der Schweiz vorstellen werden. Und wir haben fürs Fluc in Wien, am 23.11. 4×2 Karten zu verlosen. Also reinhören, mitspielen und hingehen!
[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=xmX9MKrKK7w&list=RDBnFR73so69U&index=2″ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

TOUR:
17.11. Anziehbar | Dornbirn (AT)
18.11. Musig in der Beiz Festival | Wil (CH)
21.11. Lovelace Hotel | München (DE)
22.11. Rote Fabrik | Zürich (CH)
23.11. Fluc | Wien (AT)
24.11. Club Glam | Feldbach (AT)
25.11. Fümreif | St.Georgen (AT)
26.11. Stara Pekarna | Brno (CZ)
28.11. Cafe Glocksee | Hannover (DE)
29.11. Helgas Stadtpalast | Rostock (DE)
30.11. Sage Club | Berlin (DE)
01.12. Kasseturm | Weimar (DE)
02.12. Bolleke | Duisburg (DE)
04.12. Kulturzentrum K19 | Kassel (DE)
05.12. Lost Weekend | München (DE)
06.12. Hex | Denklingen (DE)
07.12. Zelig | Lausanne (CH)
08.12. Bar 59 | Luzern (CH)
09.12. 8304 Bar | Zürich-Wallisellen (CH)

WEBSEITE: www.thegrizzledmighty.com
FACEBOOK: www.facebook.com/TheGrizzledMighty

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4×2 Karten für THE GRIZZLED MIGHTY !

Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 21. November 2017 
mit dem Betreff  „THE GRIZZLED MIGHTY“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

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17. Mai 2017

AZAD erreicht NXTLVL

Azad erreicht The Next Level. Die deutsche Hip Hop Szene hat den Bozz auf dem Schirm. Das Label heißt immer noch Boss Music und der Sound ist immer noch von der gleichen Intensivität geprägt.

Welche sind die 2 auffallendsten Eigenschaften von Azad als Musiker? Seine beeindruckend tiefe Stimme und sein übertrieben genialer Flow. Er als Person steht seit Jahren als Symbol und Vorbild für Streetrap. Harte Sounds und Worte, die persönliche Geschichten erzählen, sind die Muster, die seine Musik auszeichnen. Er erzählte stets vom Leben auf der Straße und vom Durchsetzungsvermögen, welches eine der wichtigsten Eigenschaften im Leben ist. Er war einer der ersten und einer der prägendsten Rapper in Deutschland, die dazu beigetragen haben, dass Rap in unserer Heimatsprache eine Stimme bekommt.

Bereits 5 Jahre mussten seine Fans warten, bis der Bozz letztes Jahr das Album Leben 2 herausbrachte. Damit konnte er wieder erneut auf sich aufmerksam machen und der Szene mit Streetrap einheizen. Nachdem Azad nun für Stimmung gesorgt hat, müssen die Fans dieses Mal nicht mehr lange warten, denn bereits dieses Jahr erscheint sein neues Album „NXTLVL„.

Falls es einige noch nicht wussten, hat sich Azad mit seinem langjährigen Freund und Kollegen Kool Savas wieder versöhnt. Eine missglückte und fehlinterpretierte Kommunikation führte überhaupt dazu, dass die beiden Künstler einige Jahre getrennte Wege gingen. Wir freuen uns, dass die Sache endlich bereinigt und aus dem Weg geräumt wurde. Nun präsentieren der Bozz und der King of Rap eine neue Single. Azad und Kool Savas performen hier den Song Endgegner.

[su_youtube url=“https://youtu.be/qC8HqHUVNFE“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

NXTLVL wird am 21. Juli 2017 erscheinen und die gleichnamige Tour wird Österreich, Deutschland und Schweiz erfassen.

Am 14.09.2017 wird uns Azad in Wien beehren und im Flex ein Konzert geben. Wer von euch dabei sein will, sollte sich schnell die Tickets sichern, um die deutsche Raplegende Live zu sehen.

AZAD NXTLVL TOUR 2017
Donnerstag, 14. September 2017
Einlass: 19:00 Uhr
FLEX
Augartenbrücke 1, 1010 Wien

WEBSITE LOCATION: www.flex.at
WEBSITE TICKETS: www.eventim.de
WEBSITE KÜNSTLER: www.azad.de
FACEBOOK: www.facebook.com/azadoffiziell

12. Mai 2017

DIE TOTEN HOSEN: Eine Laune der Natur

Die Düsseldorfer Erfolgsband ist die Laune der Natur schlechthin. Die Toten Hosen erobern mit ihrem neuen Album wieder einmal die Chartspitze. Das aktuelle Werk ist das 10. Nummer 1 Album der Jungs, die mit „Tage wie diese“ einen Ohrwurm für Jahrzehnte geschaffen haben.

Ein kleiner Rückblick zeigt, dass sich die Band 1982 aus der deutschen Punkbewegung entwickelte. Was daraus werden würde, konnte zu Beginn sicher nicht jeder ahnen. Die Toten Hosen haben bis dato 16 Studioalben, 6 Konzertalben und 7 Kompilationen herausgebracht. Mit der neuen Scheibe „Laune der Natur“ haben sie das 10. Nummer 1 Album abgeliefert, mit dem sie die Albumcharts gestürmt und die Spitze für sich beansprucht haben.

Das Quintett pflegt den Kontakt zum Publikum und gibt bei Livekonzerten Vollgas. Im 9. Wiener Gemeindebezirk gab der Sänger Campino mit seinen „Hosen“ ein geheimes Wohnzimmerkonzert in einem Studentenwohnheim. Der private Auftritt konnte unter Berücksichtigung der üblichen Kriterien stattfinden. Auf der Homepage der Band konnte man sich im Laufe des letzten Jahres bewerben und sein Wohnzimmer oder Schlafzimmer, seine Küche oder Scheune, den Hobbyraum oder sonst irgendeine Räumlichkeit zur Verfügung stellen. Stadt oder Land spielte dabei keine Rolle, Hauptsache man hatte tolerante Nachbarn.

[su_youtube url=“https://youtu.be/PwzDFFH3CMk“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Die Kultband konnte ihre Fans mit Enthusiasmus hochziehen, egal in welcher Laune man davor versunken war. Das gelingt den Toten Hosen sogar 35 Jahre nach Gründung der Band. Das soll mal einer nachmachen. Wir haben hier für euch das aktuelle Nummer 1 Album im Überblick.

Am 5.5.2017 erscheint das heißbegehrte Album Laune der Natur und am Montag 5. Juni 2017 treten Die Toten Hosen am Rock in Vienna Festival auf.

DIE TOTEN HOSEN
ROCK IN VIENNA 2017
DONAUINSEL OPEN AIR

Montag, 05. Juni

Donauinsel Wien
U6 Station Neue Donau, 1210 Wien

WEBSITE FESTIVAL: www.rockinvienna.at
WEBSITE TICKETS: www.wien-ticket.at
WEBSITE BAND: www.dietotenhosen.de
FACEBOOK: www.facebook.com/dietotenhosen

LAUNE DER NATUR – TRACKLISTE:

1. Urknall
2. Alles mit nach Hause
3. Wannsee
4. Unter den Wolken
5. Pop & Politik
6. Laune der Natur
7. Energie
8. Alles passiert
9. Die Schöne und das Biest 0
10. Eine Handvoll Erde
11. Wie viele Jahre (Hasta La Muerte)
12. ICE nach Düsseldorf
13. Geisterhaus
14. Lass los
15. Kein Grund zur Traurigkeit
 

 

WIR VERLOSEN
3 CDs von DIE TOTEN HOSEN neustem Album „LAUNE DER NATUR“
Füllt uns das Gewinnspielformular bis 30. Mai 2017
mit dem Betreff  „TOTE HOSEN“ aus.

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7. März 2017

Alles wird gut mit TYCHO im FLEX

So gechillt war das Flex wohl noch nie. Tycho versorgten die dunklen Hallen am Donaukanal und seine Gäste mit Chill-Wave allererster Klasse. SCHiCK begab sich auf die Welle – und entdeckte neue akustische-visuelle Ufer.

Wer kennt das nicht? Egal, wie sehr man glaubt, sein Leben auf die Reihe bekommen zu haben – es gibt immer Tage, an denen man nach der Arbeit oder Uni nach Hause kommt und einfach nur seine Ruhe haben will. Die Füße schmerzen, der Pulli müffelt nach dem Odor von tausend unerwarteten Stresssituationen. Schuhe aus, Handy auf Flugmodus, rein in die maßgeschneiderte Sitzkuhle im Sofa und YouTube, CD Player oder – Bobo-Style – Plattenspieler an, denn auf eines kann man sich verlassen: egal wie hart der Tag auch gewesen sein mag, Tycho bringt dich wieder rauf. Oder besser gesagt, wieder runter, in die eigene Mitte, an den mentalen Strand mit Sonnenuntergang.

Wenn die absteigenden Synthi-Klänge in „Hours“ beginnen, wie Sterne vom Himmel zu fallen, und im verschwimmenden Echo Schlieren in den Nachthimmel des musikalischen Bewusstseins zeichnen, fühlt es sich an, als würde alle Last von den Schultern fallen. Kein aufdringliches Getexte, kein um Aufmerksamkeit buhlendes Jagen nach Hits und Breaks. Eine sanfte, aber bestimmte, lebensbejahende Wolke aus akustisch manifestiertem Feel-Good, die nur eine Aussage zu haben scheint: Alles ist gut – du musst es nur zulassen. Bei weitem mehr als ihre Scheiben (wie das grandiose neue Studioalbum „Epoch“) versprechen, halten die vier Jungs aus San Francisco bei ihren sagenhaften Live-Auftritten, wie sie es vergangenen Montag im Wiener Flex wieder unter Beweis stellen konnten.

Als Fotograf und Grafikdesigner auch bekannt als ISO50, gewann der charismatische Frontman Scott Hansen dort mit seiner gekonnten Performance an Gitarre, Keyboard und Synthesizer die Herzen der zahlreichen Fans des gepflegten Chill-Wave. Übrigens, wer sich für das Equipment von Tycho interessiert, wird auf www.equipboard.com/pros/tycho fündig.

Was die Konzerte der kalifornischen Post-Rock Band so einmalig macht, sind wohl auch die liebevollen und ästhetisch höchst anspruchsvollen Visuals – made by Scott Hansen himself – die zusammen mit einer ausgeklügelten, aber angenehm zurückhaltenden Lightshow mit der malerischen Musik zu einer perfekten symbiotischen Einheit verschmelzen. Bild und Ton geben sich hier die Hand zum Tanz der guten Gefühle. Besondere musikalisch-thematische Dynamik kann man dem Sound von Tycho nicht nachsagen, was wohl ein gewisses Gefühl der Eintönigkeit auslösen könnte, wenn man sich nicht auf die Schwingung des beständigen Chiller-Sounds einlassen kann. Doch zum „drauf Einlassen“ bot das amerikanische Ambient Music Project einmalmehr allen Grund, und die kollektive Meinung des Flex-Publikums war nach kurzer Zeit mehr als spürbar: wer sich mit Tycho auf die Reise begibt, wird mit einem Meer an Glücksgefühlen belohnt, wie es sonst nur in tiefsten extatisch-paradiesischen Fantasien zu finden ist. Tycho, der ewige Sonnenuntergang am Strand.

TICKETS/LOCATION: www.felx.at
KÜNSTLER WEBSITE: www.tychomusic.com
FACEBOOK: www.facebook.com/tychomusic
YOUTUBE: www.youtube.com/tychomusic

17. Februar 2017

Kool „King of Rap“ Savas checkt Wien ab

Kool Savas sollte jedem Musikliebhaber ein Begriff sein. Wenn nicht, gilt man als uncool. So einfach ist das. Der weise Mann des deutschsprachigen Raps hat ein neues Mixtape mit dem interessanten Namen „Essahdamus“ veröffentlicht. Den Startschuss für die gleichnamige Tour wird man in kürze in Wien hören. SCHiCK Magazin wird mit Savas vor der Tour sprechen und bald die Eindrücke vom Konzert sowie die Worte des Kings hier verlautbaren.

Der 42 jährige in Aachen geborene Deutschtürke, der mit bürgerlichem Namen, Savas Yurderi heißt, ist seit ca. 20 Jahren im Geschäft und mischt immer vorne mit und auf. Seine Alben „Xavas„, „Märtyrer“ und „Aura“ stehen in tausenden Speichergeräten von Kennern und Liebhabern des deutschen Hip-Hop. Gold und Platin in Österreich, Deutschland und der Schweiz, zwei Nummer 1 Alben sowie ausverkaufte Tourneen sind nur einige der Zeichen der Macht des Kings, aber es ist natürlich seine Musik und seine Texte die seine „Koolness“ auszeichnen.

Auf seinem neuen albumgleichen Mixtape „Essahdamus“, das Ende Oktober letzen Jahres auf den Markt kam, hat Kool Savas viel von seinem Können gezeigt, und wieder bewiesen dass er da ist und den nötigen Hunger noch hat um den richtigen Biss zur richtigen Zeit zu setzen. Das macht er jetzt wieder. Das Who-Is-Who, die Giganten und Legenden der Szene sind die Featurer seiner Songs auf dem Tape. Azad, KC Rebell, Sido, Samy Deluxe, PA Sports, Adesse fetten Savas´ Songs auf. Auch viele andere große Namen tragen gemeinsam mit Sängerin Karen Firlej „Essahdamus“ besondere Vielschichtigkeit auf. Einige der Songs haben Hit-Charakter. „Auge“, „Triumph“, „Ich bin fertig“, „Essahdamus“, „Wahre Liebe“ hätten das Zeug, was mit „Candyman“ wird, kann man nicht sagen. No Country for Old Man, fällt einem da nur ein. Dem King und Ghettophilosophen ist wieder ein Meisterwerk gelungen. Wenn Savas das Tempo und die Qualität seiner Produktionen so beibehält wird er sein Imperium noch weiter vergrößern und regieren. Seine Tourneen sind immer voll mit langjährigen Fans, aber auch Neuentdecker sind meist begeistert. In Wien geht die Tournee los und SCHiCK Magazin verlost 3×2 Karten für das Konzert am 3.3.2017 in der Event Arena Vösendorf!

[su_youtube url=“https://youtu.be/jm2YhbY0e_E“ width=“1420″ height=“600″][su_youtube url=“https://youtu.be/xPU8OAjjS4k“ width=“480″][/su_youtube]

KOOL SAVAS ESSAHDAMUS TOUR 2017
3. März 2017 – 19:00 Uhr
 Event Arena Vösendorf
Marktstrasse 13
2331 Vösendorf
www.eavo.at

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

WIR VERLOSEN
3×2 Tickets für die Show in Wien am 3. März 2017!

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 3. März 2017
mit dem Betreff  „ESSAHDAMUS“ aus.

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