SCHiCK MAGAZIN Das SCHiCKe Lifestyle Medium

24. Juni 2021

SCHiCK im Interview mit MONACO DUCK MÜNCHEN

«Schuhe sind die Visitenkarte eines jeden Menschen. » So Carl und Julian, die Gründer von MONACO DUCK. Ihnen war es besonders wichtig Qualität, Fairness und exklusives Design miteinander zu verbinden.

Das tolle daran? Für jeden Lifestyle ist etwas dabei, ob in der Großstadt oder bei einem Ausflug ins Grüne, mit diesen handgefertigten Schuhen lässt es sich überall wohlfühlen. Wir sprachen mit Carl Warkentin über ihre schicken Sneakers und erhielten einen spannenden Einblick hinter die Kulissen. Doch schaut und lest selbst:

SCHiCK: Mit dem schicken Damen Sneaker Charlie in sand-gold ist Euch ein wunderschöner eleganter Schuh gelungen. Wie kann man sich die Entstehung eines neuen Schuhs – von der Idee bis zum Endprodukt vorstellen?
CARL: Danke, dass du den Schuh für gelungen empfindest – der Charlie ist unser absoluter Bestseller. Bei uns ist es so, dass wir bei der Entwicklung eines neuen Modells darauf achten, dass der Schuh unsere Kriterien erfüllt, d.h. es muss nachhaltig sein und er muss in allen Ebenen besonders sein, er muss bequem sein, die Passform muss passen. Und auch der Loden bringt bereits seine Eigenschaften für die wir stehen mit – also Natural Hightech – wir verwenden Funktionsmaterialien die wasserabweisend und schmutzabweisend sind, sozusagen wie ein natürliches und nachhaltiges Gore-Tex funktionieren. Wir sind die ersten auf der Welt die Bayerischen Loden verwenden. Also nicht nur, dass die Loden-Manufakturen in Bayern sind, es kommen tatsächlich auch die Schafe aus Bayern. Die Qualität ist dadurch sehr hochwertig, da auch die Schafe gut behandelt werden und nicht eigens dafür gezüchtet werden müssen um Wolle zu lassen. Grundsätzlich entsteht ein Modell mit den besten Manufakturen Italiens und wir arbeiten mit dem besten Schuhtechniker Deutschlands zusammen, gemeinsam entwickeln wir neue Modelle. Das Sneaker Modell Charlie ist unser Beststeller, seit drei Jahren am Markt und neu in der Farbe sand-gold sehr beliebt bei den Damen.

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SCHiCK: Warum MONACO DUCK MÜNCHEN? Wie kam es zu dem Namen?
CARL: MONACO DUCK ist damals aus einem Hobby während dem Studium entstanden; Julian und ich haben das Thema gegründet. Wir haben uns in Bayreuth beim Bachelor Studium kennengelernt, er ist dann damals nach England gegangen und ich nach Mailand. Dort haben wir dann das Unternehmen sozusagen ‚remote’ gegründet. MONACO steht nicht für die Stadt, sondern für München auf Italienisch, weil ich in Italien studiert habe und weil wir ausschließlich in Italien produzieren. Und MÜNCHEN auch weil man sagt, dass es die nördlichste Stadt Italiens ist, deswegen passt das sehr gut. Die DUCK hat nichts mit dem Hauptmaterial zu tun, dass wir gerade noch verwenden, denn in der Zukunft werden es nicht nur Loden sein, sondern auch andere Natural Hightech Funktionsmaterialien die nachhaltig sind. Es geht dabei auch um das Lebensgefühl in München: die Ente aus dem Englischen Garten, die heile Welt aber auch der Kontrast, dass der Unternehmensberater abends mitten in der Innenstadt surfen geht. Und die Hommage an die Tradition an Zuhause. Wir sind aber ganz klar kein Trachtenunternehmen nur weil wir Loden produzieren.

SCHiCK: Fair, Green und Slow Fashion waren Euch schon bei der Gründung von MONACO DUCK wichtig bevor es zum „Hype“ wurde nachhaltig zu produzieren. Warum ist das heute so wichtig?
CARL: Ja, es ist ein großes Thema. Wir haben dies aber zu Beginn gar nicht kommuniziert, weil es für uns eine Selbstverständlichkeit war. Wenn wir in diese Industrie einsteigen, die nach der Öl-Industrie die größten Umweltverschmutzer der Welt sind – was ein Wahnsinn ist – dann muss es eine anständige Sache sein, wofür wir auch unsere Namen hergeben. Wir möchten ganz klar in der Industrie ein Statement setzen und etwas ändern. Damit reden wir nicht nur von den Materialien die wir verwenden, denn selbst ZARA und H&M wollen Klimaneutral sein, selbst Zalando will Klimaneutral verschicken. Oder Adidas produziert Schuhe teilweise ‘made in Germany’ wobei dann nur die Sohle und der Körper, die in Asien produziert wurden, in Deutschland nur noch zusammengesetzt werden. In Italien stehen teilweise Schuhe sechs Monate in der Fabrik damit sie dann als ‘made in Italy’ bezeichnet werden können oder es gibt in Italien Städte wo hunderte Chinesen arbeiten und es auch ähnlich zugeht wie in China.

Bei uns ist das überall nicht der Fall sondern wir machen ehrliche Handarbeit und Kleinstserien. Das ist für uns wichtig und dafür stehen wir mit unserem Namen und sind froh, dass mittlerweile der Kunde bereit ist, mehr dafür zu bezahlen. Wir haben also nicht nur Kunden die es sich so einfach leisten könnten, sondern vor allem Leute denen es wichtig ist ehrliche, lokale Produkte zu haben. Das kommt uns natürlich sehr zugute, dass der Trend gerade mehr dorthin geht.

Es geht nicht nur darum nachhaltigere Stoffe zu produzieren oder Biobaumwolle einzukaufen, denn Baumwolle an sich ist auch schon schlecht genug, sondern es geht darum auch das ganze Geschäftsmodell zu hinterfragen. Aktuell haben wir in der Welt 30% Überkapazitäten an Produktionsware, d.h. die ganzen Klamotten gehen bei normalen Brands in den Abverkauf und werden dann so indirekt durch schlechte Qualität schnell entsorgt, weil wenn man T-Shirts nach zweimal waschen schon wegschmeissen muss. Und bei Luxus-Brands gehen sie entweder auch in den Abverkauf oder aber sie werden einfach nach Ende der Saison verbrannt. 30% der Produktion, das muss man sich mal vorstellen, dann bringt es auch nichts ob das Leder nachhaltig war oder nicht!

SCHiCK: Dennoch wird heutzutage vieles nur noch auf Kurzlebigkeit produziert, siehst Du die Handwerkskunst gefährdet?
CARL: Ich glaub es wird eine extreme Spaltung in der Zukunft geben, dass die Handwerkskunst auf jeden fall überleben wird, aber es wird schwieriger werden gute Leute zu finden, die dieses Handwerk noch ausüben und die man am Ende des Tages auch noch bezahlen kann. Und die andere Hälfte wird in Billigware gehen, ich denke daher das Mittelsegment wird wegsterben.

Aber ich sehe trotzdem auch einen ganz klaren Trend dahingehen, dass Nachhaltigkeit, Ehrlichkeit und lokale, faire Produkte gefragt sind, vielleicht mehr denn je. Früher war das ein ‚No-Go’, da waren Nachhaltigkeit und Mode zwei verschiedene paar Schuhe. Ich bin der Meinung, dass sich in den nächsten Jahren kein Modedesigner mehr erlauben kann etwas zu machen, das nicht nachhaltig ist. Also da wird ganz klar der Trend hingehen. Die Frage ist nur inwiefern kann und will der Markt dies produzieren und annehmen, also wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft beim Kunden. Aber auch dies wird sich zu einer ganz normalen Selbstverständlichkeit weiterentwickeln. Und daher sehe ich uns hier nicht gefährdet!

SCHiCK: Was machen eure Sneakers denn so besonders und einzigartig?
CARL: Unsere Sneakers werden in einer ganz besonderen Manufaktur in Italien in der Region Marken, wo die besten Schuhproduzenten der Welt sitzen, produziert. Unsere Sneakers kommen ursprünglich aus der Formel 1 mit einer ganz langen Historie. Wenn man die Manufaktur mal besucht, dann sieht man auch von den ganzen Formel 1 Rennfahrern wie Michael Schuhmacher oder Rubens Barrichello die Fußabrücke, die haben sie dort noch alle in Schaumstoffboxen vor sich liegen, weil dort wirklich auch die Formel 1 Schuhe massgefertigt werden. Und genau dort haben wir auch unsere Leisten entwickelt.

Deswegen kann der Schuh alles und ist unter den besten, qualitativ hochwertigsten Voraussetzungen produziert, mit den besten Stoffen und mit unserem innovativen Loden-Material kombiniert – dafür stehen wir und damit verkörpern wir auch diesen gewissen Lifestyle!

Danke Carl für das spannende Interview. Das uns mal weider zeigt wie schick und stylisch Nachhaltigkeit auch in der Fashion gelebt werden kann. Toll dass Ihr als grossartiges Beispiel voran geht!

MONACO DUCK MÜNCHEN

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Ihr habt nun die Möglichkeit etwas schickes für Eure Füsse zu gewinnen:

SCHiCK ist, wer nachhaltig ist!

WIR VERLOSEN
Ein schickes paar Charlie sand-gold Damen Sneakers in Deiner Größe

Füllt uns das Gewinnspielformular 
mit dem Betreff  „Charlie“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden schriftlich verständigt!

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Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

18. September 2017

MQFWV 2017 Tag 5 – Ein Tag der Statements

Capes, Boots,Gesichtsmasken und Statements verpackt in einer eleganten Show der Extraklasse. So lässt sich wohl der Samstag der MQ Fashion Week Vienna 2017 beschreiben. 14 Designer in 9 Stunden ließen das Moderherz von Stunde zu Stunde höher schlagen. SCHiCK Magazin war mittendrin und ließ sich inspirieren. 

Die Modeschule HerbststraßeNI LYPLURAL, MathisVIS A VISZOËMirela Diaconu, True You, Juan Carlos Gordillo, LILA, Ferrari ZöchlingMILKROEE und Karl Michael begeisterten mit einer Menge AHA Effekte und bewiesen damit warum sie als Koryphäen ihres Faches gelten. Besser konnten Modevictims das Wochenende  nicht verbringen.

Von einzigartiger femininer/maskuliner Exzentrik bis hin zu lässiger Streetwear bot dieses Jahr die MQ Fashionweek für Jedermann und Jedefrau das richtige Repertoire. Eine Menge Überraschungen gepaart mit alltäglicher Mode waren das Highlight des Tages.

Die erdgebundenen Farben und schlichten Schnitte von True You, die buntgemusterten Jeansstoffe von Juan Carlos Gordillo, die jugendlichen Formen von LILA, die künstlerisch angehauchten Stücke von Ferrari Zöchling, die detailreichen Kunstwerke von MILK, das klare Design von ROEE und die provozierenden Statements von Karl Michael flogen über den hellbeleuchteten Laufsteg.

Ein volles Zelt, das auf allen Seiten von Modebegeisterten besetzt wurde, ließen nur erahnen was auf dem Programm stand. True You das junge Designerlabel mit dem gewissen Etwas ist an der Reihe. Mit einer Verspätung von ca. 15 Minuten öffnet sich der Vorhang und lässt Gast zu den beliebten Plätzen zur Modetribüne.
Zunächst in Schwarz/Grau gehalten, gesellen sich schon in der Halbzeit die Trendfarben Nummer 1 dieses Herbstes dazu: Bordeaux und Gelb. Sei es nun mit Blumenmuster, Camouflage, mit  XXL Ärmel oder in Leder hauptsache gemütlich und lässig sollte es sein. Mode für Sie und Ihn als Hingucker schlechthin.

In Blau/Grau geht es bei Juan Carlos Gordillo weiter. Kann Jeansstoff bürotauglich sein? Dieser Designer beweist mit seiner Kollektion wie schön modisch Frau die Arbeit genießen kann. Am Besten wird das Outfit mit Ankle Boots und feinen, gestickten Blumenmustern getoppt. Auffällig bei diesem Trendsetter sind die einseitig geflochtenen Haare der Models. Was SCHiCK sofort auffällt ist das Model, das Rihanna zum verwechseln ähnlich sieht.

Jugendlich und verspielt zeigt sich nun LILA. Minni Mouse Style Haare, Pocahontas Zöpfchen, Natural Hair und vom Winde verwehte Duts runden das Thema dieser Designerin ab. Gelb/Flieder/Grau sind hier die Hauptfarben der diesjährigen Kollektion. Egal welches Alter und welche Konfektionsgröße LILA begeistert mit universellen Trends. Da können sich noch einige eine Scheibe von der sympathischen Designerin mit dem „Free World“ Shirt abschneiden.

In Kunstwerke hüllt Ferrari Zöchling ihre Models ein. Klassische Hüte, großartige Haarbedeckungen, fette Schals, einzigartige Taschen und  außergewöhnliche Pumps sind hier die Accessoires der Wahl. Was darf dabei nicht fehlen? Ganz dezent schleichen sich die Farben petrol und hellblau unter die Details, sei es nun als Lidschatten, Bandage Haarbänder oder als Schuhe. Hier entdeckt Gast bei jedem Blick eine neue Überraschung.

MILK steht für zurückhaltende Eleganz. Schlichte Schnitte mit dem gewissen Etwas lassen hier das Modeherz höher schlagen. Das Motto hier: Auch ein schöner Rücken kann entzücken. Kleine schwarze Minitaschen in Quadratform dürfen hier das Outfit aufpeppen. Mein absolutes Favourite der rote Jumpsuit mit dem schwarzen Maschenträger. Fette Boots sind auch hier das Um und Auf jedes Stückes.

Als Vorletztes ist ROEE an der Reihe. Transparenz wird hier groß geschrieben. WEIß, weißer am weißesten und die Rede ist nicht von Hochzeitskleidern. Hier wird Weiß zum Kunstwerk mit einer Menge Rüschen die an Papier-Blumen erinnern. Der strenge Dutt und die freie Rückenpartei darf auch hier natürlich nicht fehlen. Am Besten kommen diese Kunstwerke barfuß zur Geltung.

Zu Guter Letzt kommt Karl Michael, der schon letztes Jahr mit seiner grandiosen Show Standing Ovations herbeigerufen hatte. Kann er dieses Jahr wieder zum Aufschrei animieren? SCHiCK sagt AUF JEDEN FALL. In Superman/-woman Manier stolzieren seine Superhelden und Superheldinnen auf dem Laufsteg und wehen den Wind den ihre langen Mäntel verursachen dem Publikum zu, das mit offnen Mündern nicht genug bekommen kann. VEHEMENT PROTEST diese Worte zieren seine Hoodies, die mich dazu bewegt haben mir auch so ein Teil zuzulegen. Ob schwarz, rot creme oder rot, die Farben scheinen perfekt auf die Models angepasst worden zu sein. Wie auch letztes Jahr ist das Accessoire des Abends das Skateboard der männlichen Models. Um die Show mit einer Explosion zu beenden reicht der gewaltige Auftritt von Karl Michael. Der Hintern ausgeschnitten und ein Schild tragend mit den Worten „Fuck White Supremacy“ löst damit genau den Aufschrei aus, den er sich mehr als nur verdient hat.

SCHiCK ist begeistert und freut sich auf die Schätze, die man vom Pop up Store im Quartier21 besorgen konnte, während man auf die nächste Show gewartet hat. Neugierig geworden? Dann seht euch am Besten unsere Fotos an:

 

9. September 2017

MQ Vienna Fashionweek 2017 Tag 5

Vom 11.-17. September findet im Jugendbezirk Wiens wieder die schon eingebürgerte MQ Fashionweek statt. SCHiCK Magazin ist an Tag 5 mit von der Partie, wenn es wieder heisst: „Fashion is for everyone“ und freut sich auf eine Show der Superlative. Ein Feuerwerk der Modegefühle ist zu erwarten. 

Die Mq Fashionweek 2017 düst zum Endspurt. Endlich Wochenende und da gibt es kaum Ausreden, um diesem Pflichttermin fernzubleiben. Also packt eure 7 SCHiCKi Micki Outfits und Accessoires zusammen und tummelt euch auf dem roten Teppich herum. Auch dieses Jahr sind eine Menge Überraschungen und hunderte Ahhhs und Ohhhs zu erwarten. SCHiCK Magazin war letztes Jahr mit von der Partie und Party und wir auch dieses Mal die Kamera zücken und sich von den wunderschönen Outfits inspirieren lassen.

Was ist heute zu erwarten? Hier eine kleine Zusammenfassung für euch:

Herbststrasse © Obid Moulham

13.00 Uhr:

MODESCHULE HERBSTSTRASSE
Mode im Diskurs zeichnet die Abschlusskollektionen des Kollegs für Mode Design Textil der Herbststraße aus. Dem Gegensatz des futuristisch Anmutenden versus traditionell Interpretiertem wird ebenso Rechnung getragen wie reduzierten Formen versus der Opulenz. Die teils sehr persönlichen Auseinandersetzungen mit Kleidung, textilen Techniken und Design spiegeln die individuellen und in höchstem Maße professionellen Kollektions-Konzepte der Absolventen/innen wider.

 

 

 

 

14.00 Uhr:

NI-LY © ONIMO Studios

NI-LY © ONIMO Studios

 

NI LY

NI-LY’s Stil ist mühelos elegant und ungezwungen mit einem sportlichen Touch. Klare und einfache Linien, geometrische Origami-inspirierte Schnitte, Elemente aus östlichen und westlichen Kulturen verbindet die taiwanesische Designerin Lin Yu-Dong zu ungewöhnlicher, tragbarer und moderner Alltagsbekleidung. Das abstrakte Signaturstoffmuster „Flying Cranes“ wird gefertigt, indem jedes Stück mit Airbrush aus verschiedenen Winkeln bearbeitet wird.

 

 

Plural © Stiefkind Fotografie

 

 

PLURAL

PLURAL ist ein junges Modelabel, das sich Minimalismus und klarem Design in Schnitt und Farbe verschrieben hat. Designt und hergestellt in Österreich. Das Modelabel produziert mit qualitätsvollen Bio-Materialien und verzichtet bewusst auf tierische Produkte (keine Wolle, kein Leder, keine Seide, …). PLURAL erschafft urbane und zeitlos minimalistische Mode für Frau und Mann mit Respekt zu unserer Natur. PLURAL – Live fair and beautiful.

 

 

 

 

Mathis © Tibi Vintu

 

15.00 Uhr:

MATHIS

#leatherbrave
MATHIS erschafft zeitlose Lederbekleidung mittels klassischer Designs und ungewohnter Schnitte. Wir sehen uns der Kreativität verpflichtet, die höchste Handwerkskunst, Service und Design bietet. Coole Lederklassiker für diejenigen, die verstehen – was sie einzigartig macht, ist ihre Einstellung. Aus MATHIS Frauen spricht Zuversicht, dieses Gefühl ist zeitlos. So ist Leder. Trage es wie Deine zweite Haut. Denn die Haut in der Du lebst, ist Deine Ausdrucksform der Welt gegenüber.

 

 

 

 

Vis A Vis: © Vanessa Hartmann

16.00 Uhr:

VIS A VIS

VIS A VIS – das Streetwear-Label von Andrea Kerber steht für das Zusammenspiel zwischen edler und urbaner Kleidung. Vermeintliche Gegensätze schmelzen perfekt ineinander und kreieren einen unverkennbaren Look. Weitere Merkmale sind die bequemen und unkomplizierten Schnitte. Das Label setzt auf hohe Qualität, Handarbeit und zeitloses Design. Als Inspiration dient das Leben in der Großstadt. „Großstadt-Dschungel“ ist das Motto der Show 2017, spannende Looks werden mit außergewöhnlichem Schmuck von Nadine Now abgerundet.

 

 

17.00 Uhr: 

ZOË: © KJ-Fotografie.net

 

 

ZOË

2017 feiert Designerin Inge Cecka Jubiläum: 20 JAHRE MARKE ZOË – 15 JAHRE BRAUTKLEIDDESIGN – 5 JAHRE SHOP VIENNA. Ihre Handschrift ist unverkennbar, die klare Sprache ihrer Designs spiegelt sich in den drei Linien ZOË READY TO WEAR, EVENING und BRIDAL COUTURE wider. Die ZOË Kundin schätzt die limitierte Stückzahl der Modelle, die durch das fundierte Schneiderhandwerk der Designerin gekennzeichnet sind. Die  Kollektionen, Couture-Kleider und Einzelstücke werden in den Ateliers in Baden und Wien angefertigt.

 

 

 

 

Mirela Diaconu: © Christian Tudose

 

 

MIRELA DIACONU

Mirela Diaconu ist die Designerin und Gründerin von MIRELA DIACONU Studio. Jedes Teil vereinigt Raffinesse und Weiblichkeit und erzählt eine Geschichte über Geheimnis, Aufrichtigkeit und Kraft. Sie entscheiden, welche Geschichte Sie erzählen wollen. Die Markenphilosophie wird in jedem Stück in Szene gesetzt, die weibliche Silhouette durch einen außergewöhnlichen Touch und einer Prise Exzentrik in kontrastierenden Stoffen und Designs betont. Die Linie passt sich perfekt an die Anforderungen zeitgenössischer Mode an.

 

 

 

 

 

True You © Vanessa Hartmann

 

18.00 Uhr: TRUEYOU

TrueYou – A label. A Lifestyle. A journey.

Ein Wiener Modelabel. Der Name „TrueYou“ entstand aus dem Gedanken heraus, unsere eigene Identität ausleben zu können. Er steht nicht nur für Mode, sondern für einen Lifestyle, der von Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein geprägt ist. Die in aufwendiger Handarbeit kreierten Designs sorgen dafür, dass jedes unserer Produktkonzepte revolutionär sowie identitätsbezogen ist und gewährleisten, dass unser Streben nach bestmöglicher Qualität stets erfüllt wird.

REINVENT YOURSELF.

 

 

 

 

Gordillo © Andreas Zopf

 

 

19.00 Uhr: JUAN CARLOS GORDILLO

Diese Kollektion basiert auf meiner persönlichen Vision, wie die Gesellschaft derzeit funktioniert. Ich beobachte eine Gesellschaft voller Furcht, wo jeder versucht, Schuld zuzuweisen, ohne zu merken, dass wir selbst oft viel Schuld an der gegenwärtigen Situation tragen. Um in dieser Gesellschaft zu überleben, stelle ich mir eine Frau mit starken Charakter und Kraft vor, um weiterzukommen. Die Konturen der Kollektion spielen mit maskulinen Tendenzen, gemischt mit einem Hauch von Weiblichkeit. Drapierte Details auf Hosen verwandeln sie in sehr originelle Stücke.

 

 

 

20.00 Uhr:

Lila © SU NOYA

 

 

LILA 

 2006 hat die österreichische Designerin Lisi Lang ihre beiden Namen verschmolzen und zur Marke gemacht. Sie fertigt aus Fairtrade-Textilien und einem Auge für Details. Alle zwei Wochen lassen sich im Shop entweder gänzlich neue Designs oder Variationen der aktuellen Kollektion in anderen Stoffen oder Schnitten finden. Die neue Kollektion lebt von kräftigen Farben und besteht zur einen Hälfte aus weiten Shorts, Bändern und Maschen, zur anderen Hälfte aus langen Mäntel, Oversize-Blusen und weiten Kleidern in dezenten Nude- und Karamelltönen.

 

 

 

Ferrari Zöchling © Lisa Edi

 

 

FERRARI ZÖCHLING

FERRARI ZÖCHLING ist ein junges women´s wear – Label mit Sitz in Wien. Seit der Gründung im Sommer 2013 setzt die Designerin Romana Zöchling auf enge Zusammenarbeit mit befreundeten Kreativen. Für die kommende Winterkollektion wurde Raphaela Riepl eingeladen, ihre Arbeiten als Stoffdrucke zu integrieren.

Neben Kollaborationen mit Künstlerinnen Hatschepsut Huss und Marianne Vlaschits für vergangene Kollektionen inspirieren von Anfang an analoge Fotografien von Severin Koller als Gestaltungsideen und werden auf Seide oder Viskose gedruckt.

 

 

 

Milk © Studio Mato

 

 

21.00 Uhr: MILK

MILK ist mehr als eine Leidenschaft. Wir möchten mit MILK unsere Lieblingskleidung selbst herstellen – eben jene Stücke, die niemals am Boden des Kleiderschranks landen. Die eigentlich gegensätzlichen Attribute -Schlichtheit und Dramatik verschmelzen miteinander und machen MILK so zu einem tragbaren Avantgarde Label.

 

 

 

 

 

22.00 Uhr:

ROEE © Vanessa Hartmann

 

ROEE 

Neben klaren Linien und architektonischen Linienführungen zieht sich eine Philosophie wie ein roter Faden durch jedes ROEE Stück: der Blick auf die Welt mit einem gewissen Augenzwinkern. Dies resultiert aus den beiden starken Persönlichkeiten, Rene Pomberger (Design) & Michael Mairhofer (Management), die mit Wiener Schmäh und schwarzem Humor zu überzeugen wissen. Hochwertige Materialien treffen auf durchdachte Schnitte. So entstehen konzeptuelle Kollektionen, die das Produktdesign nicht außer Acht lassen. Nachhaltigkeit gehört zum Grundverständnis.

 

 

Karl Michael © KARL MICHAEL

 

KARL MICHAEL

HiVE3000, …wir sind eins, wir sind Perfektion, wir sind die Antwort, keine Frage, Widerstand ist zwecklos, wir sind HiVE3000. Nach dem Cyber-War wurde die Verschmelzung Menschheit durch eine jahrzehntelange Reinigung herbeigeführt, jetzt im dritten Millennium existiert kein Chaos und keine Individualität, das menschliche Hive-Kollektiv wurde geboren. Wir sind online als ein Account, wir beobachten, denken und leben als Einheit.

…Wir sind eins, wir sind Perfektion, wir sind die Antwort, keine Frage, Widerstand ist zwecklos.

 

 

 

Bei sovielen großartigen Künstlern kann Mann und Frau sich nur schwer entscheiden, wann und was heute auf dem Plan steht. Unser Tip: einfach alle Shows besuchen und ein Teil davon werden.

 

 

8. September 2017

MQ Vienna Fashion Week 2017

Am 11. September ist es wieder einmal soweit. Das Museumsquartier ruft alle Fashionvictims, Fashionlover und Fashionistas zusammen, um eine gemeinsame Modeparty zu feiern. Die Rede ist von der grandiosen MQ Vienna Fashion Week 2017. SCHiCK Magazin ist wieder mittendrin als Medienpartner und Modemaniac. 

Vom 11. – 17. September ist es wieder soweit, Wien zeigt der Welt wieviel SCHiCK in dieser Stadt steckt. Dazu wird das Museumsquartier zum 9. Mal Hotspot für die neueste Mode und den ausgefallensten Trends. Wer Fashion, Trends und Lifestyle ganz oben auf seiner Liste stehen hat, der sollte sich diese Tage als Pflichttermine in den Kalender mit rotem Stift eintragen.

Viele Highlights und eine Menge erwarten Gast auch diesmal wieder. Da macht gleich das kreative Herz Freudensprünge beim Anblick von soviel Grazie und Schönheit. 65 Designer der sowohl renommierte österreichischen, der internationalen, als auch Newcomer der heimischen Modeszene haben es sich auch heuer wieder zur Aufgabe gemacht den Catwalk mit ihren aussergewöhnlichen Kollektionen zum Leben zu erwecken. Auch die Shopping Area hat einige Zuckerl parat. Wie wäre es mit der Shopping Area, die ab dem 14.9  eröffnet oder dem grandiosen Pop up Store im Quartier21 ab dem 13.9..

Hier gibt es einen Vorgeschmack darauf was euch erwartet. Unsere Top 8 Vorschläge und ihre Philosophie:

12. September 2017 von 17:00 – 20:30 Uhr, HUMANIC URBAN POETRY:
In cooler Fashionboutique-Atmosphäre zeigt HUMANIC gemeinsam mit den Organisatorinnen der MQ VIENNA FASHION WEEK.17 eine kuratierte Auswahl an Modedesigns sowie angesagte Shoe-, Fashion- & Lifestyletrends.

14. September 19.00 Uhr HELLENSKI: 

Unsere Botschaft in der Modewelt ist es, unseren Kunden einen besonderen Lebensstil zu bieten, damit sie sich bei jeder Gelegenheit besonders fühlen und dabei jeden neuen Tag schöner zu machen. Der Name unserer Marke ist inspiriert von Helena von Troja, dem Symbol von Schönheit, Weiblichkeit und Macht. Wir kombinieren diese Attribute in jeder Kollektion. Wir konzentrieren uns darauf, Göttinnen zu erschaffen, nicht nur Kundinnen.

14. September 20.00 Uhr: CALLISTI:

Martina Mueller-Callisti hat ihr Label 2007 in Wien gegründet. Es steht für zeitlose, extravagante und urbane Mode. Vorerst liegt der Fokus auf Womenswear. Im Winter 2012 launchte die Designerin zusätzlich Ihre erste Männerkollektion mit Avantgarde-Touch und Biker-Look-Attitude. Die edel-flippigen Accessoires vervollständigen und perfektionieren jedes Outfit. Außerdem gibt es einmal im Jahr eine glamouröse Abendkleider-Kollektion. CALLISTI bedeutet „KALISTE“ im Neugriechischen: „für die Schöne/der Schönsten“.

15. September 20.00 Uhr: LINIERT CLOTHING

Sophisticated design for unique people! Wenn subtile Formen auf markante Farben treffen und sich extravagante Materialien mit smarter Funktionalität verbinden, dann ist die Rede von LINIERT. Das international etablierte Label mit Shops in Wien und Barcelona zeigt seine neue Herbst-/Winterkollektion „e11even“, ein unrundes Jubiläum für alle Modeliebhaber. Eröffnet wird die Show von einem musikalischen Liveact der experimentellen Art, seien Sie gespannt!

15. September 22.00 Uhr: OPPOSITES ATTRACT – AbsolventInnen der MODESCHULE HETZENDORF

Gegensätze ziehen sich an. In diesem Fall stellen 21 individuelle junge Designerinnen ihre Mini-Kollektionen vor, die eines gemeinsam haben: sie stammen alle von Absolventinnen der Modeschule Wien im Schloss Hetzendorf. Gezeigt werden bei dieser Show Kollektionen aus den Ausbildungsschwerpunkten Kleidermachen, Modisterei, Schuhdesign, Strickdesign und Textildesign. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Show voller junger Talente!

16. September 17.00 Uhr: ZOË

2017 feiert Designerin Inge Cecka Jubiläum: 20 JAHRE MARKE ZOË – 15 JAHRE BRAUTKLEIDDESIGN – 5 JAHRE SHOP VIENNA. Ihre Handschrift ist unverkennbar, die klare Sprache ihrer Designs spiegelt sich in den drei Linien ZOË READY TO WEAR, EVENING und BRIDAL COUTURE wider. Die ZOË Kundin schätzt die limitierte Stückzahl der Modelle, die durch das fundierte Schneiderhandwerk der Designerin gekennzeichnet sind. Die  Kollektionen, Couture-Kleider und Einzelstücke werden in den Ateliers in Baden und Wien angefertigt.

16. September 18.00 Uhr: TRUEYOU 

Ein Wiener Modelabel. Der Name „TrueYou“ entstand aus dem Gedanken heraus, unsere eigene Identität ausleben zu können. Er steht nicht nur für Mode, sondern für einen Lifestyle, der von Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein geprägt ist. Die in aufwendiger Handarbeit kreierten Designs sorgen dafür, dass jedes unserer Produktkonzepte revolutionär sowie identitätsbezogen ist und gewährleisten, dass unser Streben nach bestmöglicher Qualität stets erfüllt wird. REINVENT YOURSELF.

17. September 18.00 Uhr: DIANA CARAMACI

Die Kollektionen der jungen rumänischen Designerin bestehen aus Outfits, die von starken, selbstbewussten Frauen getragen werden. Ihr Statement wurde durch die erste Kollektion „Metallic Renaissance“ unterstrichen. Als Inspirationsquelle dient die Epoche der Renaissance. Linien und Architektur dieser Zeit werden zitiert, Elemente zu neuen Ensembles kombiniert. Die Stoffe spiegeln metallische Strukturen wider, die einen kraftvollen, weiblichen Ton haben und die Einzigartigkeit jeder Frau unterstreichen.

Einen genauen Zeitplan könnt ihr aus unserer Galerie entnehmen. Auch letztes Jahr durften wir uns dort richtig austoben, am Besten ihr seht euch das Video an.

Das ist noch nicht alles: SCHiCK Magazin verlost     Karten

 

[su_youtube url=“https://youtu.be/iml2U3kfFys“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

 

WEBSITE: www.mqvfw.com
FACEBOOK: www.facebook.com/mqviennafashionweek

WIR VERLOSEN
5×5 Karten für die MQ Fashion Week 2017 

Füllt uns das Gewinnspielformular bis  10.9.2017
mit dem Betreff  „MQ FASHION WEEK2017“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

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1. Mai 2017

Take Festival – Das Beste kommt zum Schluss

Auch heuer verwandelten sich die einzelnen Räume der Alten Post im Rahmen des Take Festivals for Fashion and Art zum Hotspot für künstlerische Selbstverwirklichung. Ob Fotografie, Mode, Kunst, Design oder audiovisuelle Darbietungen für Jeden schien es das eine oder andere Schmankerl zu geben. SCHiCK war mittendrin. 

Vier Tage lang hat das Take Festival schon seine Pforten für alle Kunst – und Mode Liebhaber geöffnet. Es ist Zeit Abschied zu nehmen und was gibt es da besseres als die „Stationen“, einzeln abzuklappern.

In der Haupthalle des Erdgeschoßes kann Gast sich von einem Vortrag über Mode und wo sie ihre Fußspuren hinterlässt, berieseln lassen. Doch die Action spielt sich versteckt, hinter der Bühne ab. Pfeile am Boden zeichnen den Pfad durch das Wunderland an. Genau dieses Wort ist wohl die richtige Beschreibung für die heutige Reise. Lasset Alice Trip beginnen.

Die ersten Räume sind auf 1,5 km geprägt von einer visuellen Geschichte über Film und konzeptioneller Mode. Mit Einzelstücken kreieren die Designer der Designerplattform IVAN ASEN 22 aus Sofia einen Faden durch die Erschaffung der Flüchtigkeit und doch Beständigkeit der Einzigartigkeit. Wer mit Stereotypen brechen will hat im Volgger Studio  (Jasmin Volgger  und Regina Volker) die Möglichkeit seine Flügel auszubreiten.

Dem Thema Utopia/Dystopia widmen sich die jungen Kollegstudenten der Modeschule Herbststrasse. Seien es nun Abbildungen von Lavagestein als Oberteil oder feine Spitze, das wie ein Schleier nur das nötigste verdeckt, experimentelle Oberflächengestaltung und amorphe Silhouetten lassen die Kleidungsstücke in Kunststücke verwandeln. Die Liste an Designern ist lang und eröffnet Besucher einen kurzen Einblick in die Kreativphasen einzigartiger Modeschöpfer.  Hinter der Tür Nr 14 gibt es eine Live Audio Visual Fashion Oper in der Mirre M. Olga Georgievas Klängen lauscht. Ein audiovisuelles Erlebnis das zur Entstehung der Fashion Oper  „We Take You“ geführt hat.

„Under Construction“ war wohl das Highlight des Abends für jene die ihrem Auge eine Echtzeitfotografie liefern wollten. Ein Stillleben Projekt, das Thomas Albdorf gewidmet ist, das an der Universität für angewandte Kunst ins Leben gerufen wurde. Eine Mannequin Challenge wäre wohl die heutige Bezeichnung für dieses Experiment. Ein Award für das SCHiCKste Kleid geht meiner Meinung nach definitiv an PHI, Schöpfer Moulham Ovid. Mit dem Versuch dem goldenen Schnitt gerecht zu werden, trifft er mit seinem Schönheitsideal direkt auf fruchtbaren Boden.

Clara  Lerchls Manifest verbindet das urbane mit dem progressiven und zeigt damit auf, dass Zeitlosigkeit allen Veränderungen standhält. Die Models baden dabei in warmen Tönen und geben Zuseher das Gefühl zu Hause zu sein. Hanna Prugers „La Forza Del Mare“ zeigt eine Szene wie aus der griechischen Mythologie auf. Die hübschen jungen Models sitzen um Fischernetze, wie gestrandete Sirenen und verändern ab und an ihre Positionen um ein wenig Diversität  in den Stillleben Alltag zu bringen.

Auch Mode, die in Richtung S-M geht, mit Ketten um die Hälse und Fesseln der Frauen als Modeerscheinung lassen den einen oder anderen Gedanken an Shades of Gray aufpoppen. Geschmäcker sind da wohl verschieden, einen künstlerischen Effekt hat jedoch diese Art der Selbstdarstellung trotzdem allemal.

Bizarr und komplex geht es weiter im 2. Obergeschoss. Hier befindet sich dann der Höhepunkt von Alice Reise. Zahlreiche Lichtexperimente, die auf Musik und Bewegung reagieren, animieren Besucher dazu sich mit seinem Bier mitten in einen dunklen Raum zu legen, umgeben von audiovisuellen Reizen. Hand mit Auge waren wohl die bemerkenswertesten Aussteller. White Noise und der richtige Ton dazu? Kein Problem, denn Hands on mentality ist hier mehr als erwünscht. Die fast menschlich aussehende Baumstümpfe, die mit einem Lichtsensor ausgestattet sind, die Bewegungen oder deinen Herzschlag sichtbar machen, waren mein Favourite in diesem Stockwerk. Ob ein künstlicher Sternenhimmel oder eine Star Wars-ähnliche Licht-Immitation mit Neonlichtern, zu epileptischen Anfällen sollte Gast da nicht neigen.

Sozialkritisch, Anti Mainstream und eigen sind auch die weiteren Kunstobjekte. Ein Schutthaufen mit einem flackernden Fernseher drauf braucht in dem Fall keine Erklärung. Die mediale Berieselung und Kopfwäsche, die unser Kaufverhalten und sogar persönliches Leben beeinflusst, ist im nächsten Raum zu beobachten. Ein Fernseher mit einem übertriebenen Homeshopping Sender lockt einige in seine Gemächer. Da kann man sich dann gleich fallen lassen im  übergroßen Indianerzelt.

Unglaublich und doch wahr aber schon sind wir am Ende unseres Trips angekommen. Es ist Zeit, dass Alice aus dem Traum erwacht und sich im Pop up Store umsieht. Heuer durfte Nicole Adler, ein bekanntes Gesicht in der Modeszene, als Kuratorin fungieren. Hier gönnt man sich dann am

Besten das eine oder andere Modestück der Spring/Summer Kollektion 2017. Ein Streifzug durch die österreichische Designszene ist garantiert.

Wer jetzt noch nicht genug hatte, konnte sich dann noch bis 4:00 morgens bei smoothen Tönen austoben und sich von Neni einen Happen zum Ausklingen holen.

SCHiCkes Fazit: Die Ausstellungen des heutigen Abends, waren wohl mit dem Erhalt von Paketen zu vergleichen. Man wird von Tür zu Tür mit neuen Sachen überrascht und durchlebt eine Abenteuerreise der ganz besonderen Art. Wer dieses Event verpasst hat, hat nächstes Jahr wieder die Möglichkeit dabei zu sein, wenn es wieder heisst: „We Take You“!

Take Festival of Independent Fashion and Arts

HOMEPAGE: www.take-festival.com/
PROGRAMM: take-festival.com/schedule-2017/
FACEBOOK: www.facebook.com/takefestival/

20. April 2017

Take Festival: Wenn es wieder schick wird!

Take Festival for Independent Fashion and Arts

Von 25. 04. – 29. 04. 17 öffnet das Take Festival for Independent Fashion and Arts erneut die Pforten der Alten Post und lässt das Modeherz Wiens höher schlagen. Inzwischen kann man hier wohl wahrlich von einer Pflichtveranstaltung für all jene sprechen, die eine gewisse Affinität zu Mode und Kunst hegen. Denn im Rahmen des grandiosen Festivals dreht sich alles rund um Mode, Kunst und Design – made in Austria. Zahlreiche Shows, Events, Talks und Pop-Up Stores inklusive.

Auch in diesem Jahr ist SCHiCK-Magazin ein Medienpartner und versorgt euch mit allen Infos rund um die Veranstaltungen: Hier ein kurzer Überblick wann, wo und wie in der Alten Post die Post abgeht. Denn schick ist, wer mit von der Partie ist!

AFA – Austrian Fashion Awards 2017

Datum: 25.04. 
Einlass: 18:30 Uhr
Verleihung: 19:30 Uhr
Show: 20:00 Uhr

Wie bereits im vergangen Jahr bildet auch diesmal die Verleihung des AFA – Austrian Fashion Awards 2017 den Auftakt des Take Festival for Independent Fashion and Arts. Mit einer Gesamtdotation von insgesamt bis zu EUR 38.000,- zählen die österreichischen Modepreise, bestehend aus dem  Modepreis der Stadt Wien, dem Modepreis des Bundeskanzleramts und dem outstanding artist award für experimentelles Modedesign des Bundekanzleramts, zu den bedeutendsten und höchstdotierten Design- Auszeichnungen in Österreich. Präsentiert werden die Arbeiten der Nominierten des Modepreises der Stadt Wien, FEMME MAISON und GON, der Nominierten des Modepreises des Bundeskanzleramts, Markus Wernitznig und Selina Rottmann, der Nominierten des outstanding artist awards für experimentelles Modedesign des Bundeskanzleramts, HOUSE OF THE VERY ISLAND ́S… und WENDY JIM und der Gewinner des WIEN PRODUCTS Accessories Awards.

Die hochkarätige Fachjury besteht ebenfalls erneut aus vier internationalen Expert/innen der Bereiche Design, Kommunikation und Mode, welche äußerst hohe Ansprüche an die jungen Nachwuchstalente stellen. Franc’ Pairon, Gründerin von La Cambre- Mode(s) und ehem. Studienleiterin des „International Fashion Design post-graduate Program“ am Institut Français de la Mode Paris (IFM) beschäftigt sich inzwischen mit audiovisuellen Präsentationsformen für internationale Fachmessen und ist als Bildungsexpertin im Bereich Mode sowohl in Frankreich, als auch Vietnam und Thailand tätig. Yannick Aellen, Gründer und Direktor von ModeSuisse konzipierte bereits unzählige Fashion Shows, Events sowie  Kampagnen und ist unteranderem Jurymitglied der Genfer „Haute ecole d’art et de design“ (HEAD). Mit Dobrila Denegri wird die Fachjury um eine Kuratorin und Kunsthistorikerin, deren Fokus vorwiegend auf der Beziehung zwischen Mode und Kunst liegt und mit Fotograf, Kurator, Autor und Kostümdesigner Filep Motwory um ein wahres Multitalent erweitert. Die dazugehörige künstlerische Inszenierung trägt den Titel „Linienwesen“ und wurde dieses Jahr von 4youreye ProjectionArt realisiert. Die aus der Zusammenarbeit mit Stylisten Max Märzinger entstandene Videoinstallation greift die Arbeiten der nominierten Nachwuchsdesigner auf und wandelt sie in ein sowohl begeh- als auch erlebbares Gesamtkunstwerk.

Take Parcours

Ausstellungseröffnung: 26.04.
Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr

Parcours: 27.04. – 29.04.
18:00-22:00 Uhr

Unter dem Titel „Take Parcours“ wird den ehemaligen Büroräumen der Alten Post neues Leben eingehaucht indem die Räumlichkeiten gleichsam in Werk- und Ausstellungsräume verwandelt werden. Ziel der räumlichen Transformation ist das Schaffen eines freien Experimentierfelds zur Selbstpräsentation, welches den direkten Kontakt zwischen Künstler und Gästen fördern soll. Mode wird somit nicht alleinstehend behandelt, sondern soll im Dialog mit verwandten Disziplinen aus neuen Perspektiven erforscht werden. Aus über 70 Einreichungen wurden rund 40 Projekte ausgewählt, welche im Rahmen des Festivals öffentlich präsentiert werden und neue Blickwinkel eröffnen. Ein äußerst facettenreiches Side-Event, dessen Vielfältigkeit von praktischen, künstlerischen Projekten über konzeptionelle und prozesshafte Arbeiten aus den Bereichen Mode, Fotografie, Kunst und Design reicht.

Take This Playground – An AudioVisual Fashion Affair

Natürlich darf auch das Netzwerkeln nicht zu kurz kommen, wozu die erstmalige Teilnahme des audiovisuellen Kunstfestivals und Kollektivs „Playground AV“ die ideale Gelegenheit bietet. Über zwei Etagen erstrecken sich die Arbeiten von über 40 nationalen wie auch internationalen Künstlern, die den Ausdruck „Playground“ wortwörtlich nehmen. Besucher dürfen sich auf eine spielerische Zusammenkunft aus Fotografie, Graffiti-Kunst und performativen Formaten freuen und im „Labor Raum“ ihrer persönlichen Experimentierfreude frönen. Frei nach dem Motto „Bring your toys and get connected“ steht auch in Verbindung mit dem Take Festival im Fokus.

Wirtschaftsagentur Wien präsentiert: departure Fashion Night 2017

Datum: 27.04.
Einlass: 18:30 Uhr
Begrüßung 19:30
Showbeginn: 19:45 Uhr
Pop-up Store Opening: 21:00 Uhr

Für die diesjährige Ausgabe der departure Fashion Night wurden in Wien arbeitende Kreative im Modebereich mittels eines Call for Applications aufgerufen, ihre individuellen Showkonzepte und künstlerischen Präsentationsideen einzureichen. Allerdings gab es eine Neuerung: Denn in diesem Jahr wurde, im Vergleich zum bisherigen Verfahren, alle Wiener Modelabels zur Bewerbung eingeladen und nicht nur geförderte Projekte. Neben dem kreativ-künstlerischen Konzept der Bewerber, wurde der Fokus ebenso auf das unternehmerische Potenzial der Labels leget: Denn Teile der präsentierten Kollektionen sind heuer direkt im Pop-up Store des Take Festivals erhältlich. Im Rahmen der departure Fashion Night präsentieren insgesamt sechs ausgewählte Wiener Modelabels ihre aktuellen Kollektionen. Zu den auswählten Labels zählen Anelia Peschev, Astrid Deigner, FERRARI ZÖCHLING, Jana Wieland und ROEE gemeinsam mit dem Schuhlabel JS by Julia Skergeth.

 

Take Festival for Independent Fashion and Arts 

Datum: 25. 04. – 29. 04. 2017
Dominikanerbastei 11 /1010 Wien
ALTE POST

Website: www.take-festival.com
Facebook: www.facebook.com/takefestival

(ABGELAUFEN)

WIR VERLOSEN
6×2 Festival Pässe für das
Take Festival for Independent Fashion and Arts 25. 04. – 29. 04. 2017

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 23. April 2017
mit dem Betreff  „TAKE“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

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Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

30. März 2017

Fashion meets Music bei Fishers

Zum 50-jährigen Jubiläum von Fisher´s Fashion traf sich kürzlich die Schickeria zu einem feinen Meet & Greet. Stargast war der supersympathische Songcontest Vertreter Nathan Trent, der erstmals seinen Song „Running on Air“ live in Wien performte.

1967 von Ernst und Helga Fischer gegründet, wurde der damalige Laden im 3. Wiener Gemeindebezirk schnell zu einer der ersten Modeboutiquen Wiens. Modische Einflüsse kamen hauptsächlich aus London, woher man auch den Großteil des Sortiments importierte. Mit der Zeit wurde man internationaler und nannte es schon bald in „Mrs. Fishers Shop“ um, heute kurz und bündig „Fisher´s“ genannt. Seit den neunziger Jahren ist man im ersten Bezirk angesiedelt. Heuer feiert der Familienbetrieb sein 50jähriges Bestehen und so luden Manuela und Ernst Fischer zum Jubiläumscocktail in den Temporary Shop in die Jasomirgottstraße. 

Musikmanagerin Marika Lichter ließ zur Feier des Tages ihren Schützling, ESC Vertreter Nathan Trent, erstmals in Wien seinen Song „Runing on Air“, (wie auch seinen Song „Like it is“) live performen. Verständlich, dass dieser Einladung zahlreiche Prominenz folgte. So sah man unter anderem auch Musikexperte Eberhard Forcher mit seiner bezaubernden Frau Barbara, Musiker James Cottriall, „miss lillys hats“-Niki Osl, Wein & Co Boss Heinz Kammerer, Carmen Kreuzer sowie Knigge-König Thomas Schäfer -Elmayer. Zwischen traumhaft schöner Kollektion und groovigen DJ Sounds konnte man genüsslich an seinem Glas Sekt oder Wein nippen und sich an leckeren Canapés erfreuen.

Fingerfood und Getränke gab es von Wein & Co und „All I need“ – ergo vom Feisten. Die Stimmung war bestens, das Wetter warm und frühlingshaft, einige Fans konnten sogar bereits textsicher bei „Running on Air“ mitsingen, – es fehlte an diesem Abend an nichts. Einzig und alleine ein paar schicke Kleider hätte ich mir gerne mitgenommen.

Wer die neue Kollektion bewundern möchte sollte einen Abstecher zu Fisher´s in der Jasomirgottstraße machen. Im Temporary Store übrigens noch bis zum 29.5.2017.

 

WEBSEITE: www.fishersfocus.com
FACEBOOK: www.facebook.com/fishersfocus

20. Januar 2017

SCHiCKe Frühling/Sommer-Trends 2017

Lasst uns eine kleine Reise machen. Dabei wachen wir in New York auf, brunchen in Milan, arbeiten in London und machen dann einen Afterwork-Spaziergang auf der Champs-Élysées im wunderschönen Paris. Aber egal was wir gerade tun, die Frisur und das Styling sitzt.
SCHiCK hat die neuesten Frühling/Sommer Trends 2017 unter die Lupe genommen!
Wer die Serie „Gossip Girls“ gesehen hat, wird sich neben der Geschichte und den Intrigen an die großartige Kleidungs- und Styling-Auswahl erinnern. Zumindest habe ich mir gerne Ideen geholt was gerade „In“ ist und was Frau oder auch Mann jetzt anziehen sollte, ohne sozusagen „von Gestern“ zu sein. Mit Sicherheit eine Scheinwelt in die man entführt wird, jedoch sehr hilfreich, um bei der nächsten Kleidungswahl nicht wieder „das kleine Schwarze“ auszuwählen.
Doch was sind die Trends, was sagen Versace, Chanel, Gucci, Alexander McQueen, Burberry, YSL und Co dazu? Was noch wichtiger ist, kannst du wieder das Blümchenkleid herbeizaubern ohne von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden? Diese Saison steht ganz im Zeichen von „Zeh dich an wie du dich fühlst“. Ob breit, Jeans, Seide, Tüll, Pailetten, Hosen, Röcke, Kleider, Blümchen, bunt, alles scheint erlaubt. Rüschen gefällig? Kein Problem, give me that wave. Waren letzte Saison noch Skinnyjeans ein Renner, darf Frau endlich ausatmen und sich Oversize überstülpen, denn der Winter wird lang und Kurven braucht die Welt –  Sanduhr-Figuren olé.
Und welche Farben sollten dich schmücken? Mit Pastell-Tönen sollte nichts schiefgehen. Die hartgesottenen Spieler dieser Saison sollten sich zusätzlich die 4 P´s merken: PyjamaPink, Power Shoulder und Punk. Da hätten wir gleich alles für unsere kleine Weltreise zusammen. Um das Ganze zu veranschaulichen, haben wir eine kleine Fotoshow vorbereitet für unsere SCHiCKas und SCHiCKos.

Jacke: Penelope´s Sphere Kleid: Glimpse Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Sonnenbrille: Willems eyewear Shirt: Freitag Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Brille: Willems eyewear Cardigan: Mademoiselle YéYé Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Jacke: Glimpse T-Shirt: Macarons Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Brille: Willems eyewear Pullover: Macarons Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Sonnenbrille: Willems eyewear Shirt: Penelope´s Sphere Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Er: T-Shirt: Drum & Lace Sie: Kleid: Penelope´s Sphere Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

TEAM CREDITS

„C + O“ Modeeditorial

Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de
Styling: Irmela Schwengler
Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de
Labels of Drinks: Kristina Pruss
Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com 
& Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de
Chefredaktion & Koordination: Suzan Aytekin/SCHiCK Magazin
Redaktion: Milan Amini/SCHiCK Magazin
 

LABEL WEBSITES

Penelopes Sphere www.penelopes-sphere.com
Mademoiselle YéYé www.yeyeye.de
Drum & Lace www.drumlace.de

23. September 2016

Die Königin der Wiener Fesch’ Spiele

Ein SCHiCKes Interview
mit Callisti-Designerin Martina Müller

Fulminant, extravagant, mutig, einzigartig, farbenreich – es gibt wohl unzählige Adjektive, welche die diesjährige MQ Vienna Fashion Week beschreiben könnten. Ein großartiges Event, das auch heuer sage und schreibe 10.000 modebegeisterte Besucher anlockte. Insgesamt nahmen rund 80 Labels an der diesjährigen Fashion Week teil und präsentierten Kollektionen, die ebenso vielseitig wie auch einzigartig waren. 

Wenn Zigi Mueller-Matyas, Elvyra Geyer und Maria Oberfrank zur Fashion Week laden, dann ist eines gewiss: Es wird schick – und zwar richtig! Zum mittlerweile 9. Mal ging das Event nun über die Bühne und hunderte Models über den Laufsteg. Neben neuen Jungtalenten waren jedoch auch ein paar bekannte Gesichter wieder dabei. Unter ihnen die erfolgreiche Designerin Martina Müller mit ihrem Label Callisti.

Eine Show, wie sie wohl im Lehrbuch der „How to make a real Fashionshow“ stehen könnte. Standing Ovations, tobender Beifall und eine Kollektion, die nicht nur durch Ready-to-wear, sondern auch durch Extravaganz und schlichtem Chic besticht. Die Tatsache, dass neben Leder und transparenten Stoffen auch das Farbspektrum, welches wohl im dunklen bis sehr sehr dunklen Bereich angesiedelt werden kann, das Label Callisti charakterisiert, ist nur ein Grund, warum man die neue Kollektion einfach lieben muss. Martina Müllers Show galt als eines der absoluten Highlights der diesjährigen MQ Vienna Fashion Week und das völlig zu Recht. Dass die Leute eben ein bisschen länger warten mussten, bis es dann endlich los ging, war jedoch kein Problem – immerhin weiß man ja, dass sich das Warten lohnen wird.

Als es dann endlich so weit war und das Licht langsam ausging, entstand eine Stimmung, die wohl am besten als eine Mischung aus Gebanntheit und Euphorie zu bezeichnen wäre. Ein kurzer, mystischer, wenn nicht sogar etwas verrucht andeutender Imagefilm läutet den Beginn der Show ein und zieht die Gäste in den Callisti-Bann. Eine Welt, in der Extravaganz, Lässigkeit, Erotik und Detailverliebtheit nicht nur koexistieren, sondern ineinander übergehen und so diesen ganz spezifischen Stil Callistis entstehen lassen. Was anschließend auf dem Laufsteg zu sehen war, spielte sich wohl zwischen irgendwo zwischen Avantgarde, Verführung und klassischer Schlichtheit ab. Ganz im Sinne der Philosophie Martina Müllers „Reduce to the Maximum“, doch immer mit einem ausgefeilten Gespür für Eleganz und erstklassigen Stil. Und kaum ein Outfit könnte dieser Beschreibung näher kommen als das fulminante Schlusskleid. Denn wer eine Show von Callisti besucht, weiß, dass man hier sicherlich kein obligatorisches weißes Brautkleid zu sehen bekommt. Nein, Martina Müller ist eben anders, eben einzigartig, und in diesem Sinne soll die Show auch beendet werden. Nämlich mit einem bodenlangen, fließenden, schwarzen Seidenkleid, dessen extravaganter Schlitz bis zur Hüfte viele an Angelina Jolie’s Auftritt in Mr. & Mrs. Smith erinnerte. Zugegeben, einige warteten nur darauf, bis der erste männliche Besucher aus der Front Row lechzend nach vorne überkippen würde. Allerdings blieb ein solcher Zwischenfall doch relativ überraschend aus. Nichtsdestotrotz eine unglaubliche Show einer wunderbaren Designerin, die genau weiß, wie man divergente Materialen zu einer sagenhaften Komposition zusammenführt.

Natürlich hat sich SCHiCK die Chance nicht entgehen lassen, der talentierten Designerin Martina Müller im Anschluss an ihre Show einige Fragen zu ihrer Kollektion, zu Wien und über den perfekten Callisti-Look zu stellen.

SCHiCK im Interview
mit Callisti Designerin Martina Müller 

SCHiCK: Zuerst einmal Gratulation zu Ihrer gestrigen Fashion-Show, die erneut mit Standing Ovations  und tobendem Beifall belohnt wurde. Sie haben ja bereits mehrmals im Rahmen der MQ Vienna Fashion Week Ihre Kollektionen präsentiert. Was hat sich im Vergleich zu Ihrem Debüt verändert?
Martina Müller: DANKE 🙂 Die Kollektion wird von Jahr zu Jahr umfangreicher und wahrscheinlich auch ausgereifter, alles wird organisierter, mehr Models in der Show, seit 3 Jahren auch Männermode. Man versucht natürlich immer noch eines draufzustehen: z.B. dieses Jahr haben wir einen mega Image-Film als Vorspann bei der MQ Vienna Fashion Week gezeigt.

SCHiCK: Liegen die Nerven nach wie vor blank, bevor eine Show beginnt?
Martina Müller: Absolut, und das muss auch so sein. Ich muss und möchte das Ganze so richtig spüren. Wenn es mal nicht mehr so wäre, dann wäre ich wohl nicht mehr mit meinem ganzen Herzblut dabei.

SCHiCK: Wenn Sie Ihr Label Callisti mit nur zwei Worten charakterisieren könnten, welche wären es?
Martina Müller: Sexy. Avantgarde.

SCHiCK: Ab wann wird, hinsichtlich des Stils sowie der Merkmale, aus einer Kollektion eine wahrhafte  Callisti-Kollektion?
Martina Müller:  Sobald die Key-Pieces geschaffen sind, welche die charakteristischen Merkmale vereinen. In einer CALLISTI-Kollektion dürfen die coolen sexy Avantgarde-Teile nicht fehlen, welche jede Kollektion vervollständigen. 

SCHiCK: Haben Sie bei der Erarbeitung einer neuen Kollektion bereits das Endresultat vor Augen, oder entsteht vieles erst im Designprozess selbst?
Martina Müller: Es beginnt mit einer, zwei, drei Ideen, der Rest entsteht im Designprozess.

SCHiCK: Woraus oder woher beziehen Sie Ihre Inspirationen?
Martina Müller: Meist auf Reisen, da hat man Zeit, sich in ein Café zu setzen und Leute zu beobachten. Meist sehe ich ein bestimmtes Detail an einer Person bzw. deren Outfit. Ein Element, das ich interessant finde, aufgreife und in meiner Kollektion anders und für mein Empfinden aufregender oder spezieller einsetze und entwickle.

SCHiCK: Sie gründeten Callisiti bereits im Jahr 2007, was waren für Sie die größten Hürden, die Sie im Laufe Ihre Karriere überwinden mussten?
Martina Müller: Es gibt keine Hürden. Es gibt nur neue Herausforderungen.

SCHiCK: „Reduced to the maximum“ ist ein Grundgedanke des Callisti-Stils, leben Sie diese Philosophie auch in Ihrer privaten Garderobe aus?
Martina Müller: Absolut. Weniger ist mehr. Ich mag simple easy Schnitte und Designs, Muster, Rüschen und Maschen sind nichts für mich und Callisti.

SCHiCK: Würden Sie Wien als eine Modestadt bezeichnen, die es mit den berühmten Metropolen aufnehmen kann?
Martina Müller: Sagen wir so, Wien ist am guten Weg, und es tut sich viel im Bereich Mode bei uns. Das ist ja schon mal schön! Es wird kein Mailand und kein Paris, aber das soll es ja auch nicht.

SCHiCK: Was zeichnet Ihrer Meinung nach den österreichischen Streetstyle aus?
Martina Müller: Coolness, und legere Lässigkeit.

SCHiCK: Wie sieht ein typischer Tag bei Martina Müller aus?
Martina Müller: SEHR früh aufstehen, mit Kaffee (ganz wichtig) Mails checken, Materialien ordern und Administratives erledigen. Ab ins Atelier oder in den Store. Frühstück, Mittagspause oder geregelte Mahlzeiten gibt es bei mir nicht. Ich bin eigentlich ein Workaholic, das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meine Arbeit halt auch nicht als Arbeit sehe. Ich liebe, was ich tue!

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