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9. April 2016

Aida Loos: „Ich rede auf Deutsch und denke auf Persisch.“

Austro-Iranerin Aida Loos, Schauspielerin und singende Comedienne, stieg am 8. April 2016 mit ihrem zweiten Solo-Kabarett „Achtung! Fertig! Loos!“ wieder in den Ring der LachmuskeltrainerInnen. Bei der Premiere anwesend: meine Wenigkeit als Berichterstatterin, Fotografin – all das als Witzeliebhaberin und ebenso Perserin.

Der Ehealltag, das Kinderkriegen, das Familienleben und zu guter Letzt die österreichische Politik werden von ihr frech und direkt thematisiert. Sie gibt ihren Safran zu allem, was nicht schmeckt, und verzaubert die langweiligen Speisen zu einem Mix aus Reis und Tafelspitz. Selber behauptet sie von sich: „Ich rede auf Deutsch und denke auf Persisch.“ Zartbesaitete und Gegner des schwarzen Humors sollten lieber der Show fernbleiben. Ein Mischmasch aus Klischees und Sarkasmus „mit scharf“ garantiert.
VORHANG, ÖFFNE DICH
Der Handlungsort dieser Geschichte ist das Theater Akzent, eine seit 1989 bestehende Bühne im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden (Theresianumgasse 18). Seit meiner Kindheit war ich nicht mehr dort, umso mehr freue ich mich, diese Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Die Bühne ist eher schlicht gehalten und beinhaltet lediglich eine große Leinwand, zwei Kinderautos in Rosa und Rot und ein Klavier. Die Protagonistin betritt die Bühne in einer schicken weißen Bluse und schwarzen, eleganten High-Cut-Shorts, abgerundet wird das Outfit mit ca. 10cm hohen Glitzer-High Heels, die sie „gemütlich von zu Hause bestellt“ hat. Bei der Einleitung sieht man Aida Loos die Nervosität nur leicht an, nach einigen Versprechern und Ausrutschern am unebenen Parkett schafft sie es jedoch geschickt, das Publikum im Glauben zu lassen, dass alles Teil der Show ist. Mit den Worten, ihre Kinder würden im verschlossenen Auto vor dem Theater schlafen, dass sie Kinder eigentlich nicht mag und sie während ihrer Schwangerschaft befürchtete, dass es hässliche, behaarte Kinder werden könnten, bei all dem kann sich schon mal der eine oder andere sensible Zuschauer angegriffen fühlen.

Auch Veganer, Personen mit bipolaren Störungen, zu stolze Eltern sowie Facebook-Liebhaber sind Opfer ihrer Satire. Meine Devise: Nicht alles ernst nehmen, sondern einfach fallen lassen und Kopfkino einschalten. Nachdem sie einen Tag im Leben einer Mutter mit zwei Kleinkindern geschildert hat, kommt schon die erste Gesangseinlage mit Klavierbegleitung von Johannes Glück, im Stil von Cissy Kraner. Die Nervosität übernimmt hier wiederum kurzzeitig das Ruder und lässt sie teilweise den Text vergessen, was Aida jedoch mit einer perfekten Darbietung am Ende ihres Auftrittes in der Zugabe mit einer Wiederholung gut und wett macht. Das Wort des Abends kommt jedoch aus der neuen Heimat der Schwechater Vorzeige-Perserin und trägt den Namen „Einflugschneise“. Was es bedeutet? Laut „Loos“ könnte es ein Insekt, ein AMS-Kurs, eine Speise aus dem China-Restaurant oder eine Sexstellung sein. Was mir persönlich am besten gefallen hat, waren die vielfältigen Wiener und Schwechater Rollenspiele, in die sie talentiert schlüpfen kann, die lustigen Grimassen und Bewegungen auf der Bühne und die Witze, die jeder Perser auf Anhieb verstehen wird. Mit ihrem lauten Organ schafft sie es, dass während der Vorstellung keiner, genau niemand ein Auge zumacht und die Lachtränen von selber zu kullern beginnen. Nach einer kurzen Pause geht die Show weiter.

Dr. Maria Vassilakou betritt den Raum, Gehhilfe in der Hand und eine stark glänzende Perücke inklusive. Diese schimpft über die Autos auf der Bühne, und während einer endlosen Videosequenz telefoniert sie mit dem etwas zu oft in der Sonne gelegenen HC Strache auf Ibiza. Dieser zeigt, wie er sich Integration vorstellt, und damit eröffnet er den Weg für den bärtigen Ausländer Hassan, der herumtanzt, herumblödelt und zeigt, wie sehr er „intigrirt“. Die Pointe all dessen scheint zu sein, dass sich die Grün-Politikerin am Ende einen autofreien Gürtel von Bürgermeister Häupl wünscht. Alle Rollen werden von der Kabarettistin gespielt und gemimt, was dem Zuschauer einen Einblick in ihre Schauspielfähigkeiten gibt. Am Ende wird es etwas ernster, endlich spricht jemand das zwanghafte Verhalten vieler Zeitgenossen an. Die Menschen würden sich alles nur noch durch den Bildschirm ihrer Handys anschauen, um es nachher nicht nochmal selber zu sehen, sondern um ihre Facebook-Freunde dazu zu zwingen, es zu tun. Diese wiederum sehen zwar das Video, aber keiner interessiert sich für den Inhalt – „man könnte genauso gut am Anfang sein Kind filmen und dann etwas Ekelhaftes“ – und trotzdem wären immer noch die Kommentare wie „Aww, wie süß“, nur um im Gegensatz auch einen Kommentar zu ergattern. Auch die glücklichen und perfekten Familienbilder werden auf die Schaufel genommen: „Mein Expertentipp zum Thema „Kekse backen mit Kindern“ ist: Backen Sie keine Kekse mit Ihren Kindern. Meiner Meinung nach ein perfekter Abschluss, in dem sie Ernsthaftigkeit mit Humor mischt. Eine Frau, eine Botschaft.

VORHANG ZU
Alles in allem ein gelungener, lustiger Abend, der dadurch abgerundet wurde, dass sich Aida Loos nach ihrem Auftritt noch Zeit für ihre Fans nahm. Unter ihren prominenten Gästen befanden sich auch unter anderem Schauspielkollege Morteza Tavakoli („Schnell ermittelt“), Radiokollege Alex Scheurer, der renommierte Fotograf Heinz Stephan Tesarek, Samy Molcho und Helmut Vavra von Heilbutt und Rosen.

KÜNSTLER-WEBSITE: www.aidaloos.com
LOCATION-WEBSITE: www.akzent.at

21.04.2016   „ACHTUNG! FERTIG! LOOS!“, LoosHaus    Karten gibt’s hier
25.05.2016   „ACHTUNG! FERTIG! LOOS!“, Sommerakademie Motten  Karten gibt’s hier
04.06.2016   „ACHTUNG! FERTIG! LOOS!“, Kulisse    Karten gibt’s hier
26.09.2016   „ACHTUNG! FERTIG! LOOS!“, Kulisse    Karten gibt’s hier
27.10.2016   „ACHTUNG! FERTIG! LOOS!“, Rothneusiedlerhof   Karten gibt’s hier

7. April 2016

Raul Midón charmant – virtuos – famos

Musik sollte man nicht nur hören, sondern auch spüren und schmecken. Das Vibrieren der Luft sollte nicht nur eine Person, sondern jeden Einzelnen im gemeinsamen Raum ergreifen. Wenn man die Musik von Raul Midón vernimmt, möchte man meinen, dass genau dieses geistige Bild entsteht, wenn man seinen Klängen Gehör schenkt.


„Heutzutage gibt es im Pop nicht viel Originalität, zu viele Menschen richten sich nach dem, was in die stark eingeengten Radioformate passen könnte. Aber wirklich gute Popsongs sind genauso wichtig wie jedes andere musikalische Genre.“

Der einzigartige Songwriter und Sänger aus New York kann zwar aufgrund seiner Blindheit sein Publikum nicht sehen, jedoch eine grandiose Begeisterung entfachen, die keiner Augen bedarf. Mit seiner virtuos gestimmten Gitarre in der Hand und seinen perfekt inszenierten A cappella- Einlagen definiert er musikalische Kreativität komplett neu und bricht somit alle allseits bekannten Stereotypen. Der in New Mexico geborene Künstler argentinischer und afroamerikanischer Herkunft erblindete schon kurz nach seiner Geburt. Mit nur vier Jahren erlernte er durch seinen Vater, der als Profitänzer tätig war, das Schlagzeug– und kurz darauf auch die Kunst des Gittarespielens. Die argentinische Volksmusik, die Flamencoelemente, die klassische Gitarrenmusik und der Einfluss von Jazzgrößen wie James Taylor, Joni Mitchell, Paul Simon und Stevie Wonder sind alles einzelne Puzzlesteine, die seinen Musikstil zu einem perfekten Ganzen zusammensetzen.

„Ich versuche permanent, alles zu integrieren, was ich musikalisch über die Gitarre weiß. Ich möchte sie wie ein Orchester klingen lassen“. Doch nicht nur die Musik hat Midón beeinflusst, auch Menschen wie Martin Luther King Jr. und Ghandi sind ein wichtiger Teil seines Wesens. “Gemeinsam können wir eine außerordentlich mächtige Kraft schaffen, um die Welt zu verändern und jedes Hindernis zu überwinden.“

In den 90ern bekommt der Sänger einen renommierten Jazz-Lehrstuhl an der University of Miami. Nach seinem Studium erarbeitet er sich mit seinen Auftritten in den Clubs, die eine Mischung aus selbstgespielten Songs und Coverversionen enthielten, ein regelmäßiges Einkommen. Auch als Backgroundsänger für Latinprojekte von Künstlern wie Julio Iglesias, Shakira oder Alejandro Sanz macht er sich einen Namen. 2002 zieht es ihn zur Ausweitung seiner Solo-Karriere nach New York, wo Regisseur Spike Lee sein Talent entdeckt und ihm die Möglichkeit gibt, sein Können bei einem großen Festival unter Beweis zu stellen.

Es dauert nicht lange, bis sich das Produzententeam Arif und Joe Mardin (Norah Jones) seiner annimmt. 2005 ist es dann soweit: „State Of Mind“, Midóns Debüt, haut alle Liebhaber der experimentellen Musik vom Hocker. Kollaborationen mit Stevie Wonder, der bei „Expression Of Love“ die Mundharmonika spielt, und ein Album, das von Kritik und Publikum gleichermaßen als Offenbarung bejubelt wird, bilden den Status eines neugeborenen Sternchens. Ein Mix aus Pop, Folk, Latin und Worldmusic, gepaart mit Individualität und Charisma, sind das Markenzeichen des seelenergreifenden Virtuosen, der seither 7 Alben veröffentlicht hat. Wer seine Live-Konzerte miterlebt hat, wird von nichts anderem reden können als von seiner reinen Präsenz, die einen umgibt mit jedem Ton, den dieser Mann von sich gibt. Wenn auch du dich von ihm, seiner Stimme, seiner Gitarre und seinem menschlichen Beatbox-Organ fesseln lassen möchtest, dann mach mit und gewinne 1×2 Tickets (Stehplätze) für sein kommendes Konzert im Wiener Porgy & Bess.

RAUL MIDÓN
16.04.2016 – 20:30 Uhr
Eintritt: 28,- Euro 

Porgy & Bess Wien
Riemergasse 11
1010 Wien

KÜNSTLER-WEBSITE: www.raulmidon.com
LOCATION-WEBSITE: www.porgy.at

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

WIR VERSCHENKEN
1×2 Tickets für das Konzert von Raul Midón am 16.04. im Porgy & Bess

Schreibt uns bis zum 15.04.2016 mit dem Betreff „RAUL MIDON“
an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.
Der Gewinner wird per E-Mail verständigt!

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4. April 2016

Jamie Woon präsentiert „Making Time“

Deine Ohren und dein Herz sehnen sich nach einem Mix aus Neo-Soul, R&B und Deephouse, dann ist Jamie Woon´s groovige Stimme der richtige Seelenbalsam für Jung und Alt.

Als eurasischer Sohn einer britisch-irischen Celtic Folk-Sängerin, die als Background-Sängerin bei vielen Stars tätig war ( Kylie Minogue, Michael Jackson), und eines malaysisch-chinesischen Vaters wurde ihm das musikalische Talent schon in die Wiege gelegt. Mit nur 15 Jahren gehörte Jamie selbst einer Band an und ging zur allseits bekannten BRIT School. Der selbstproduzierte Folksong „The Wayfaring Stranger“ zog 2006 erstmals die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Endlich produzierte er 2010 seine zweite Single „Night Air“ und veröffentlichte diese über sein eigenes Label. Ende des Jahres schaffte es das Lied bis in die Top 75 der UK-Charts und verschaffte ihm einen Vertrag mit Polydor. 2011 entzückte er uns mit den außergewöhnlichen Hits seines damaligen Albums „Mirrorwriting“. „Lady Luck“ und „Shoulda“ – nur um zwei seiner grandiosen Werke zu nennen – sollten noch jedem Musikliebhaber im Gedächtnis geblieben sein. Mitte August 2015 veröffentlichte der Ausnahmekünstler seine neue Single „Sharpness“, wobei diese  bei Pharrell’s „Beats 1 Show“ Welt-Premiere feierte  und direkt vom britischen BBC Radio 1, 6 Music und 1Xtra in die Radio-Playlisten aufgenommen wurde. Kurz danach wurde das neue Album angekündigt, und am 06.11.2015 war es dann soweit, „Making Time“ erblickte offiziell das Licht der Musikwelt.  Über seine neueste Meisterleistung sagt Woon:

 

„Jedes Projekt braucht eben so lang, wie es nun mal braucht. Es ist für mich nicht ungewöhnlich, mal zwei Jahre an einem Song zu sitzen, bevor ich ihn fertigstelle. Ich habe früher immer ein schlechtes Gewissen gehabt, weil alles immer sehr lange bei mir gedauert hat, aber inzwischen habe ich damit meinen Frieden geschlossen. Ein Grund dafür, dass die Produktion der Platte so lange gebraucht hat, ist, dass ich mich wie eine neue Person fühlen wollte, die eine neue Platte veröffentlicht.“

 

4 Jahre sind seit der Veröffentlichung seines ersten Albums vergangen. In der Zwischenzeit hat er  mit Disclosure für deren Debut-Album „Settle“ zusammengearbeitet und auf ausgewählten europäischen Festivals gespielt wie z.B. dem iTunes,  dem Sziget und dem „Melt!“ Festival in Deutschland. Kollaboratoren für  „Making Time“ sind unter anderem Gastsänger Willy Mason („Celebration“),  Royce Wood Junior bei dem Song „Lament“ und Co-Produzent Lexxx beim Eröffnungssong  „Message“.

Wer sich schon in sein neuestes Album eingehört oder sich seine Videos angeschaut hat, wird bemerken, dass seine Auftritte mit einem Aufgebot an großartigen und hochkarätigen Begleitbands einhergehen. Wir dürfen gespannt sein auf die Vorstellung seines Albums am 18. April live im Porgy & Bess.

[su_youtube url=“https://youtu.be/8J0CjQjjy24″]

HEADLINER: JAMIE WOON
Support: Jodie Abacus

Montag 18.04.2016
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr

Porgy & Bess
Riemergasse 11, 1010 Wien

LOCATION-WEBSITE: www.porgy.at
KÜNSTLER-WEBSITE: www.jamiewoon.com

WIR VERLOSEN
1 x 2 Karten für das Konzert am 18.04. in Wien!
Schreibt uns bis zum 17.04.2016 mit dem Betreff „JAMIE WOON“

an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.
Der Gewinner wird per E-Mail verständigt!

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23. März 2016

SCHiCK verlost Karten für James Morrison!

Filed under: KONZERT,KULTUR,MUSIK,SCHICK,VERANSTALTUNGEN — Schlagwörter: , , , , , — Milan Amini @ 09:00

Wir schreiben das Jahr 2006, als alles startete: Bis zum Ende des Jahres verkaufte sich das erste Album „Undiscovered“ des gebürtigen Briten James Morrison Catchpo über eine Million Mal. Auch verzeichnete er mit seiner Debutsingle „You give me something“ immense Erfolge.

Der blitzartige Erfolg bescherte ihm  2007 mit gerade mal 21 Jahren den BRIT-Award in der Kategorie „Best Male“. Seine Single-Auskopplung erreichte in den Niederlanden Platz zwei und in England Platz fünf der Bestsellerlisten. Daran angeknüpft stürmte  2008 das Album „Songs for You, Truths for Me“  mit einer ganzen Serie an Top 10-Hits die Hitparade in Großbritannien. Darunter befand sich unter anderem auch „Broken Strings“ feat. Nelly Furtado, das in Deutschland den ersten Platz der Single-Charts belegte. Auch das zuletzt erschienene Album „Awakening“ (2011) schoss geradewegs auf den ersten Platz der UK-Charts und verkaufte sich weltweit über eine Million Mal. Heute hören wir Namen wie Sam Smith, Ed Sheeran, George Ezra und James Bay, und sie alle verfolgen einen ganz ähnlichen Ansatz wie Morrison: Es sind Solomusiker mit Soul-Stimmen, die Gänsehaut verursachen.

Knappe 10 Jahre später, der Kalender zeigt das Jahr 2016, ist er wieder zurück mit Soul in der Stimme und seiner Gitarre in der Hand, inklusive neuem Album im Koffer. Der inzwischen 31-jährige Singer-Songwriter hat über 4,5 Millionen Einheiteder drei bisher veröffentlichten Alben verkauft. Morrison verzeichnet vier bombastische Welttourneen, hat bei ausverkauften Shows vor Tausenden von Menschen im Londoner Hyde Park gespielt und ist im Vorprogramm von Größen wie Bruce Springsteen und Stevie Wonder aufgetreten. Auch auf Herbie Hancock’s mit einem Grammy ausgezeichneten Album „The Imagination Project“ war er als Gast zu hören. Ursprünglich plante der melancholisch angehauchte Künstler, sein neuestes, am 10. September erschienenes Album „Higher Than Here“ musikalisch in eine ganz andere Richtung zu steuern. Er schrieb rund 70 Songs, um diese dann schlussendlich wieder über den Haufen zu werfen:

„Das neue Album sollte weniger nach klassischem Band-Sound klingen. Es sollte ein moderner klingendes Album sein, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, was ich bisher gemacht habe. Also habe ich am Anfang versucht, einfach alles zu vergessen, nur nach einem halben Jahr hatte ich das Gefühl, dass die Songs irgendwie seelenlos wirkten – also fing ich noch einmal ganz von vorne an.“

Mit  „Higher Than Here“  hat er sein bis dato eindringlichstes, einfühlsamstes und ehrlichstes Album aufgenommen. Seine Songs handeln von der Beziehung zu seinen Eltern („Heaven to a fool“), der Notwendigkeit des Verzeihens („Too late for lullabys“), dem Gefühl der schmerzhaften Sehnsucht („I need you tonight“), der lebensnotwendigen Risikobereitschaft in jungen Jahren („Just like a child“) oder der bedingungslosen Akzeptanz („Naked with you“). Im Refrain seiner ersten Single-Auskopplung „Demons“ trägt er sein Herz auf der Zunge mit den Worten:

„I’ve got demons trying to get to me… But they’ll never take me down.“

Wir dürfen gespannt sein, wie uns seine unverwechselbare Stimme in seinen Bann zieht. Im Rahmen seines Konzerts am 24. April 2016 in der Wiener Stadthalle verlost SCHiCK-Magazin 2×2 Tickets. Macht mit und werdet Zeuge einer atemberaubenden Darbietung voller Emotionen mit all ihren Höhen und Tiefen.

So, 24.04.16, 20:00 Uhr
Planet.tt Bank Austria Halle Gasometer
Guglgasse 8, 1110 WIEN
Preise: Stehplatz: 45,60.- ; Sitzplatz: 49,00.-

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)
WIR VERLOSEN 2 x 2 TICKETS FÜR JAMES MORRISON IN DER WIENER STADTHALLE!

Schreibt uns bis zum 22.04.2016 mit dem Betreff „JAMES MORRISON“
an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.
Der Gewinner wird per E-Mail verständigt!

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21. Januar 2016

VIPs machten eine gute Figur mit RUNWAY

Filed under: SCHiCK MODE,SCHICKERIA — Schlagwörter: , , , , — Schick @ 07:57

RUNWAY holt sich den ENJOY AWARD 2016 in der Kategorie: Austro Design/Established Designer

Und schickt im Rahmen der Präsentation des Shopping Guide 2016 VIPs in schönen Designer-Kreationen über den Laufsteg.

Trend- und Styleexpertin Irmie Schüch-Schamburek lud ins Chaya Fuera und präsentierte den zahlreich erschienenen Besuchern sowie prominenten Gästen die elfte Ausgabe ihres beliebten Shopping Guides und die Gewinner der Enjoy Awards 2016.

Als First Face präsentierte Carmen Stamboli für die Boutique RUNWAY zwei wunderschöne Designer-Kleider. Auch zeigten sich Carina Schwarz, Yvonne Rueff und Verena Pflüger in herrlichen Outfits. Für die Herren machte Clemens Trischler eine gute Figur auf dem Catwalk.

Alexis Fernandez, Irmie Schüch Schamburek, Monika Athanasiadis

Materialqualität, Ambiente, Preis-Leistungsverhältnis, einzigartige Dienstleistungen oder Produkte wie auch die Kompetenz des Personals sind die Kriterien für den Award.

In der Kategorie Austro Design/Established Designer freut sich RUNWAY-Inhaber Alexis Fernandez Gonzalez über den ENJOY AWARD 2016. „Es steckt so viel Herzblut, Arbeit, Zeit und Liebe in dem Geschäft, dass es für mich eine große Ehre ist, diesen Preis 2016 mit nach Hause nehmen zu können“, freut sich Fernandez Gonzalez über den Award.

Folgende Designer präsentierten ihre Kollektionen:

Carmen Stamboli strahlte in Irina Hofer

Yvonne Rueff präsentiere Maiken K.

Carina Schwarz zeigte sich in Irina Hofer

Verena Pflüger lief mit Outfits von Maiken K. und Katrin Kafka

Clemens Trischler war lässig in Lothar Daniel Bechtold, Gerald Pahr und Verdandy

Special Thanks: Shoes by Buffalo

Alle Kreationen der Designer können in der Boutique RUNWAY erstanden werden.

Auch JC Hoerl freute sich über seinen Enjoy Award.

24. Oktober 2015

Winteropening Vienna – SCHiCK trifft Assinger

Filed under: SCHICK — Schlagwörter: , , , , , , — Schick @ 12:58

Armin Assinger – Testimonial der Skiregion Großarltal

Pünktlich zum Messeauftakt Winteropening 2015 in Wien stellt der Tourismusverband Großarltal bei einem exklusiven Pressefrühstück sein aktuelles Testimonial, niemand Geringerer als der ehemalige Skirennläufer und Moderator Armin Assinger, für die Saison 2015/2016 vor. Unsere SCHiCK-Redakteure Marion und Markus  waren mittendrin und nicht nur dabei.

Assinger MössnerSportredakteur Markus Mössmer mit Armin Assinger

Auch die Saison 2016/2017 wird der gebürtige Kärntner als Markenbotschafter für das Skigebiet tätig sein. Herr Assinger schätzt dieses sehr gut ausgebaute Ski- und Erholungsgebiet sehr. Vor allem die herzliche Bodenständigkeit, die den Großarlern nachgesagt wird, hat es ihm angetan. Eines seiner persönlichen Ziele liegt wohl auch in der Verbreitung des Skisports bei der Jugend.

Er schildert besorgt, wie sehr das Interesse bei Kindern zurückgeht und scheint es sich persönlich auf seine Flagge geschrieben zu haben, die Kunden von Morgen wieder zum Skifahren zu motivieren.

„Wir kaufen jedes Jahr ein neues Handy, für viel Geld. Aber der Skipass für das Kind ist nicht mehr drin? Das kann es nicht sein.“

Auch bedauert er die derzeitige europäische Politik, in der viele Benefits, die z.B. Schulen bisher hatten, nun der Wettbewerbskommission unterstehen und gratis Skipässe bald nicht mehr bzw. schon jetzt teilweise nicht mehr möglich sind.

Nicht nur das klassische Ski-Vergnügen bietet die Region an. Naturliebende können im nahegelegenen Nationalpark Hohe Tauern geführte Ski-Wanderungen und Pferdeschlitten-Partien unternehmen oder Schneeschuh-Laufen in einem der schönsten Reservate der Region, hautnah an der Natur. Beim Planen des Winterurlaubs sicherlich eine Überlegung wert.

Damit haben sich auch die Großarler beschäftigt und dementsprechend attraktive Preisbundles geschaffen, damit es sich auch heuer die Familien leisten können, mit ihren Kindern Skifahren zu gehen. Auch die U25, die Zielgruppe der 18-25jährigen, will man mit Sondertarifen wieder zum Wintersport zurückholen. Aber auch für die Damen und für sportliche Pensionisten hat man sich einiges ausgedacht. Genaue Informationen zu den verschiedenen Tarifen findet ihr hier: www.grossarltal.info

Auch so hat sich der Besuch auf der Winteropening 2015  gelohnt. Neben Hallen-Skifahren, Abfahrts-Simulator , Snowboarden mit Absprung, Klettern und Eislaufen – hier ist echt was los. Neben Großarl sind auch alle anderen Ski-Regionen vertreten, und  über Extrem-Sportarten  wie z.B.  Helicopter Skiing kann man sich ausführlich informieren.

Nebenan läuft die Modellbaumesse und die Ideenmesse. Einem unterhaltsamen Familienbesuch an diesem langen Wochenende steht also nichts im Wege. Eintritt gilt für alle drei Messen!

Weitere Infos unter >> www.winter-opening.at<<

 

 

 

 

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