SCHiCK MAGAZIN Das SCHiCKe Lifestyle Medium

16. November 2017

„The Grizzled Mighty“ – Purer Rock ’n‘ Roll aus Seattle

Filed under: BÜHNE,KONZERT,KULTUR,LEBENSART,MUSIK,PARTY,SCHICK,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , , , , , , — Schick @ 10:20

Stellt euch die The White Stripes auf Stereoiden vor und ihr bekommt ein Gefühl dafür was The Grizzled Mighty ausmacht.

Ryan Granger (Vocals, Gituar) und Faustine Hudson (Drums) können sich leicht mit Bands wie The Royal Blood messen und geben dem aktuell beliebtem Duo-Setup einiger Bands einen neuen Anstrich. Die Band aus Seattle sind Rock`n`Roll ohne Kompromisse mit einer irrsinnigen Live Energie auf der Bühne.
„The Grizzled Mighty entsprang dem feurigen Leib eines flammenden Vulkans. Aus dem Mittelpunkt der Erde heraus brachen sie und stiegen auf wie ein flammender Phönix. Ryan erhob sich aus der Asche der Zerstörung, Gitarre in der Hand, und brachte die erotischen Riffs von Hades an die erbebende Oberfläche. Faustine, Orakel des Bösen und Trägerin des Chaos, fiel als Feuerregen hernieder, schmetternd wie Thors Hammer. Gemeinsam formen sie die Kraft, die das Gewebe von Raum und Zeit zerreißt. Von The Grizzled Mighty gibt es kein Entkommen.“ sagt die Band selbst über sich.

Am 1. November erschien ihr Album „Crooked Little Finger, welches sie auch eindrucksvoll auf ihrer Tour in Österreich, Deutschland und in der Schweiz vorstellen werden. Und wir haben fürs Fluc in Wien, am 23.11. 4×2 Karten zu verlosen. Also reinhören, mitspielen und hingehen!
[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=xmX9MKrKK7w&list=RDBnFR73so69U&index=2″ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

TOUR:
17.11. Anziehbar | Dornbirn (AT)
18.11. Musig in der Beiz Festival | Wil (CH)
21.11. Lovelace Hotel | München (DE)
22.11. Rote Fabrik | Zürich (CH)
23.11. Fluc | Wien (AT)
24.11. Club Glam | Feldbach (AT)
25.11. Fümreif | St.Georgen (AT)
26.11. Stara Pekarna | Brno (CZ)
28.11. Cafe Glocksee | Hannover (DE)
29.11. Helgas Stadtpalast | Rostock (DE)
30.11. Sage Club | Berlin (DE)
01.12. Kasseturm | Weimar (DE)
02.12. Bolleke | Duisburg (DE)
04.12. Kulturzentrum K19 | Kassel (DE)
05.12. Lost Weekend | München (DE)
06.12. Hex | Denklingen (DE)
07.12. Zelig | Lausanne (CH)
08.12. Bar 59 | Luzern (CH)
09.12. 8304 Bar | Zürich-Wallisellen (CH)

WEBSEITE: www.thegrizzledmighty.com
FACEBOOK: www.facebook.com/TheGrizzledMighty

WIR VERLOSEN
4×2 Karten für THE GRIZZLED MIGHTY !

Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 21. November 2017 
mit dem Betreff  „THE GRIZZLED MIGHTY“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

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4. November 2017

Triggerfinger in V-Town

Nach vier Studioalben und dem neuesten Streich Colossus hat sich wohl das Trio aus Belgien in den Kopf gesetzt die Welt zu erobern. Eine der bestgekleidetsten Rockbands Europas beehrt am 7. November das Wiener Flex und hat mehr im Gepäck, als nur den erfolgreichen Coversong „I Follow Rivers“. SCHiCK Magazin ist mittendrin. 

Antwerpen in Belgien hat sich wohl zurecht zu einer Hochburg von talentierten Musikern entwickeln. Triggerfinger, bestehend aus Ruben Block (Gesang und Gitarre) Paul van Bruystegem (Bass) und Mario Goossens (Schlagzeug), sind der Beweis, dass Fleiß und Zielstrebigkeit stets zum Ziel führen. 2012 bewirkte die  Coverversion von Lykke Li’s „I Follow Rivers“ wohl die erste offizielle Erfolgslawine, denn daraufhin durfte das Trio die Rolling Stones 2013 und 2014 als Support auf ihrer Tour begleiten.

Die Band hat ihre 40 Termine und 15 europäische Länder umfassende Tournee am 7. Oktober im King Tut’s in Glasgow gestartet. Neben Paris, London, Berlin, Warschau, Budapest, Dornbirn, Bratislava, Prag, Kopenhagen, Oslo, Amsterdam, Brüssel und Luxemburg, darf auch Wien sich auf die Vollblutmusiker freuen. Doch nicht nur in Europa haben sich die drei Herren bereits einen Namen gemacht, auch in den USA und Kanada sind sie bereits bestens bekannt.

Ihr Debütalbum „Triggerfinger“ erschien 2004, daraufhin folgten „What Grabs Ya“ (2008), das Platin-veredelte „All This Dancing Around“  (2010), das 2014 erschienene Goldalbum „By Absence of The Sun“  und nun seit 25. August 2017 „Colossus“. Rocklastiger und ohrenbetäubender Sound bewirken einen Ohrgasmus der ganz besonderen Art. Mega-Gitarrenriffs, fließende Melodien und Festival Glamrock sind das Markenzeichen dieser Platte. Eine Symbiose zwischen Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug, wenn man es kurz ausdrücken möchte.

Ganz besonders freue ich mich auf die Songs: „Afterglow“ (Colossus – 2017) und  It Hasn’t Gone Away“ (2011). Ihr wollt dabei sein? SCHiCK Magazin nimmt noch 2×2 glückliche Gewinner mit. Macht einfach bei unserer Verlosung mit.

[su_youtube url=“https://youtu.be/kPRfN-uG14M“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

 

Mainact/Headliner

Triggerfinger

Support

Great Rift

07. November 2017
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Wien, Flex
Am Donaukanal
Abgang Augartenbrücke
A-1010 Wien
(flex.at)

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

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2×2 Karten für   TRIGGERFINGER !

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 06. November 2017 
mit dem Betreff  „TRIGGERFINGER“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

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13. Juni 2017

Hits, Hommagen & Hawaiihemden

Die Beach Boys – oder zumindest der offizielle Teil – waren zu Gast in Wien und präsentierten sich in bester Spiellaune. Im Rahmen ihrer Wild Honey World Tour gaben sich Sänger und Gründungsmitglied Mike Love sowie hochkarätige Begleitmusiker über zwei Stunden lang die Ehre. SCHiCK Magazin war mittendrin. 

Im fast schon intimen Rahmen in der ausverkauften Halle F der Wiener Stadthalle zeigte der Cousin der Wilson-Brüder, dass auch mit weit über 70 Lenzen eine gute Show nicht von Effekten, sondern viel Erfahrung, solidem Können und vor allem einem schier unerschöpflichen Schatz an Hits abhängt. Hits, die selbst mit über 50 Jahren auf dem Buckel noch immer zum feinsten zählen, was Pop- und Rockmusik jemals hervorgebracht haben. Mehr als 40 Songs gaben die Beach Boys zum besten, lediglich von einer kurzen Pause unterbrochen. Klassiker wie Surfin’ U.S.A., I Get Around und Little Surfer Girl wurden gleich mal zu Anfang eingestreut, letzteres sogar auf Anweisung von Mike Love mit leuchtenden Handy-Lampen. Man geht ja mit der Zeit, trotzdem.

Anfangs nur von wenigen Moderationen unterbrochen, folgte Hit auf Hit, mit ordentlich Dampf aus der Backing Band, die von Drummer-Urgestein John Cowsill durchaus knackig angetrieben wurde. Ebenfalls an der Front war Langzeit-Beach Boy Bruce Johnson am Keyboard zugange, die restliche Band überzeugte nicht nur an den Instrumenten, sondern auch am so typischen Harmoniegesang. Besonders schön kam das in der zweiten Konzerthälfte beim a capelle vorgetragenen Four Freshmen-Cover Their Hearts Were Full of Spring zur Geltung. Unterstützt wurde die ansonsten spärlich dekorierte Bühne von einer kleinen Videowand, auf der abwechselnd Archivmaterial aus über 55 Jahren Bandgeschichte abwechselnd mit heißen Schlitten und surfenden Bikinigirls gezeigt wurde. Letztere wirkten wie ein Best Of der aktuellsten und gefragtesten einschlägigen Instagram-Accounts – wie gesagt, man geht mit der Zeit.

Im gesetzten Publikum rief jeder Song Begeisterungsstürme hervor, auch keine Selbstverständlichkeit bei einem Durchschnittsalter in der Nähe des offiziellen Pensionsantritts. Mehr Hawaiihemden als in einer Magnum-Folge und die vorherrschende Haarfarbe Grau bis Weiß, ein Publikum also, das mitgewachsen ist. Dementsprechend wurde es auch ruhig und geradezu rührselig, als Mike Love den Verlust seiner ehemaligen Bandkollegen Dennis Wilson und Carl Wilson reminiszierte und mittels eingespielter Gesangsspuren zu God only knows und Do you wanna dance? nochmals aufleben ließ. Auch der viel zu früh verstorbene Beatle George Harrison wurde mit Erzählungen über die Zeit in Indien und dem Song Pisces Brothers geehrt. Ein idealer Einstieg auch für Mike Love, um die ihm am Herzen liegenden Umweltprojekte vorzustellen.

Und immer wieder ein Klassiker nach dem anderen. Sloop John B., Wouldn’t it be nice, der Hippie-Klassiker California Dreamin’ und vieles mehr. Nach etwas über zwei Stunden verabschiedeten sich die Beach Boys wieder aus Wien, allerdings nicht ohne noch in einem starken Finish ein Hitfeuerwerk mit Help Me, Rhonda, Kokomo, Good Vibrations und im Zugabenblock Barbara Ann und Fun, Fun, Fun abzubrennen. Da hielt es das Publikum schon lange nicht mehr auf den Sitzen, es wurde vor der Bühne getanzt und gefeiert, am Ende unterschrieb die Band noch geduldig auf die Bühne gereichtes Vinyl und verabschiedete sich unter tosendem Applaus aus Wien.

 

THE BEACH BOYS 

WEBSITE: www.thebeachboys.com
FACEBOOK: www.facebook.com/thebeachboys

EUROPA-TOURDATEN: 

16. Juni Frankfurt am Main, Deutschland Alte Oper
17. Juni DüsseldorfGermany Mitsubishi Electric Halle
18. Juni Palma de MallorcaSpain Son Fusteret
20. Juni BarcelonaSpain Festival Jardins Palau Reial Pedralbes
21. Juni ValenciaSpain Casa De Cultura De Burjassot
22. Juni MadridSpain Nuevo Teatro Alcalá
24. Juni FuengirolaSpain Castillo Sohail
25. Juni TilloloyFrance Château de Tilloloy
27. Juni RomeItaly Auditorium Parco della Musica

4. Juni 2017

ROCK IN VIENNA 2017: Tag 2

 Fatherson, Schmutzki, The dead Daisis, Grossstadtgeflüster, Silbermond  und Kings of Leon  begeisterten bei Rock in Vienna Tag 2 mit einem Chillmodusfeeling und einem noch gefüllteren Festivalgelände als am Vortag. Das Bier floss in Strömen und nicht einmal der  Platzregen ließ zu, dass die Gemüter sich änderten, was mit einem Regenbogen belohnt wurde. SCHiCK Magazin trotzte der warmen Dusche und stürzte sich ins Getümmel. 

Der zweite Tag des Rock in Vienna stand größtenteils im Zeichen von deutschsprachigen Tönen und belohnte am Abend das übervolle Festivalgelände mit dem Auftritt von Silbermond als „Vorband“ zu Kings of Leon. Nach Fatherson, Schmutzki und The dead Daisies machte sich eine fette Gewitterwolke über dem Himmel breit. Ein Mix aus Regen und Sonne schien zunächst den letzten Rock in Vienna 2016 imitieren zu wollen.

Mutig stellte ich mich mitten in den Pressegraben und war überglücklich, dass meine Kamera keine Mimose war. Grossstadtgeflüster ließen ihre Soundwellen über das Publikum gleiten und nutzen das Wetter um eine grandiose Show abzuliefern. Die böse Gewitterwolke machte genauso schnell wieder Platz für Frau Sonne wie sie gekommen ist. Mit den Worten: Die Wolken sind vorbeigezogen, Der Himmel war ein Regenbogen, Ich hab die Zukunft geseeeehen, Und sie war rosig und schöööön,.. feierte das Publikum die Ankunft eines wunderschönen Regenbogens über dem Platz. Es war als schien die Sonne aus dem Popo und machte alle supidupi gut drauf.  Jen Bender, Raphael Schatz und Chriz Falk überzeugten mit einem rockigen Staubwirbel in der Menge und hinterließen einen Sturm an Begeisterung.

Während die Erde sich wieder aufzuwärmen begann nach der Abkühlung, betrat auch schon Silbermond die Bühne. Am Besten genoss Gast die Performance mit dem Bier in der Hand auf einer gemütlichen Picknickdecke. Der verkleidete Arböhund hechelte zusätzlich um alle herum und verbreitetet gute Laune. Ich denke in meiner privaten Sammlung befinden sich nun mehr Fotos mit ihm als mir bewusst war.

Bei Sonnenuntergang stimmt Silbermond „Symphonie“ an und Nostalgie breitet sich aus. Doch wo bleibt der Rock? Den liefern bei Dunkelheit Kings of Leon mit sauberen Klängen aus ihren Instrumenten. Ohne viele Worte ließen die Superstars ihre Musik für sich sprechen. Die Menge tobte, schrie, sang mit und sprang auf und ab. Mitten unter diesen Leuten packte auch mich das Verlangen, meinen eigenen Kopf auszuschalten und einfach die Musik zu spüren. Bei Sex on Fire und Use Somebody vergaß ich die Leute um mich herum und war gefesselt von der aufwendigen LED Lichtershow der Bühne, die sicher auch aus dem All zu sehen war.

Über 1 h lang zupften und schlugen sie auf die Pauke und begeisterten eine Vielzahl an Musikfans. Nach der Show verließen alle gesittet das Gelände und zeigten wie brav das Wiener Publikum sogar bei einem Rock-Konzert sein kann.

SCHiCK gibt dem Tag auf jeden Fall das Prädikat sehens-und erlebniswert. Morgen geht es dann weiter mit Itchy, Donots, Monster Magnet, In Extremo und Deichkind. Noch 2 Tage to go um das verlängerte Wochenende zu Gänze auszukosten. Wollen wir hoffen, dass da das Wetter mitspielt.

WEBSITE LOCATION: www.rockinvienna.at
WEBSITE VERANSTALTERER: www.bluemoon-entertainment.at
FACEBOOK: www.facebook.com/rockinvienna

ROCK IN VIENNA
FESTIVAL 2017
DONAUINSEL WIEN

Freitag, 2. Juni bis Montag, 5. Juni 2017
16:00 – 16:30 Itchy
16:45 – 17:30 Donots
17:50 – 18:50 Monster Magnet
19:20 – 20:20 In Extremo 
21:10 – 22:50 Deichkind

Donauinsel Wien
U6 Station Neue Donau, 1210 Wien

3. Juni 2017

ROCK IN VIENNA 2017: Tag 1

Rock in Vienna 2017 startete am Freitag 2. Juni mit einem großen Aufgebot an HipHop Beats. Appletree, Left Boy, House of Pain und zu guter Letzt Macklemore & Ryan Lewis ließen die Temperaturen noch weiter steigen und hinterließen eine vor Freude sichtlich aufgeheizte Menge. SCHiCK war dabei. 

Laien werden sich wundern warum auf einem Rock-Festival Hip Hop Beats zu hören sind. Ein genialer Streich, denn Hip Hop bezeichnet nicht ausschließlich eine Musikrichtung, sondern eine Subkultur mit verschiedenen Elementen. Den Beginn machten 1986 Run-D.M.C. mit Aerosmith  mit ihrem Hit Walk This Way. Back to the Roots lautet die Devise. Wir schreiben das Jahr 2017 die Grenzen sind längst verwischt und Musik kann nicht mehr so einfach in Schubladen und Genres gepackt werden.

Auch beim Rock in Vienna, gibt es am Auftakttag smoothe Hip Hop Beats gemixt mit rockigem Gitarrensound auf die Ohren.

Den Beginn machen die Wiener „Appletree“, die schon Samy Deluxe mit ihrem Können überzeugt haben. Die Meute ist begeistert und strömt gechillt beim Aufruf nach Vorne zu kommen zur Bühne. Das Bier in der einen Hand, den Burger in der anderen stärken sich die ersten Besucher für die nachfolgenden Acts. Das Wetter ist heiss und die

Stimmung auf Hochtouren. Das Festivalgelinde ist dieses Jahr mit nur einer fetten Hauptbühne ausgestattet, was wie ein riesen Konzert der Superlative ziemlich gut anzukommen scheint, da Gast sich gemütlich auf alle Acts freuen kann ohne hin und her rennen zu müssen.

Die Alterklasse der Besucher liegt bei ca. 17-40 Jahren und vor allem das junge Publikum kann es kaum erwarten bis ihr Liebling Left Boy die Bühne betritt.  Endlich ist es soweit der Ausnahmekünstler schenkt seinen Fans Gehör und taucht in kurzen Badeshorts, einem Paris St. Germain Shirt mit der Nummer GOD 1 , einem Schweissband um seinen Kopf  und seiner Left Boy Brille auf. Es wird mitgesungen und sogar zu griechischem Sound Syros getanzt, um seinen Freunden eine Freude zum Geburtstag zu machen. Der Staub wirbelt beim Tanzen auf und lachende Gesichter sind überall zu sehen. Mit den Worten „Wien wie ich sehe tanzt ihr gerne“ wird ein Smash Hit nach dem anderen aufgelegt und plötzlich lässt Ferdinand Sarnitz die e-Gittare aufheulen. Sein Gitarrist mit den langen Haaren, die sein Gesicht verdecken zupft an den Saiten und zeigt wieder mal wie echter Rap-Rock in Szene gesetzt wird.

Left Boys Sohn ist wohl ein kleines Highlight im Hintergrund beim Dj Pult. Während Papa Sarnitz auf der Bühne herumhüpft und die Hüften schwingen lässt, bewegt der Kleine mit seinen bunten Ohrenschützern seine Lippen zu den Texten mit und hat mein Herz auf jeden Fall damit gewonnen.

Nach dieser schweißtreibenden Performance ist es Zeit für die Alt Rapper House of Pain. Die aus den 90ern stammenden HipHop Oldies bringen die Festival Besucher noch zusätzlich zum Springen mit ihrem Welterfolg „Jump Around“. Old School sound gemixt mit Old School Rock ertönt über die gesamte Musik-Area.

Die Sonne setzt ihre Segel um Gute Nacht zu sagen, doch für Rock in Vienna heisst das nur, dass der Mainact des Abends auf dem Plan steht. Das Gelände ist jetzt bis nach hinten gefüllt und alle wollen nur eins: Macklemore und Ryan Lewis. Endlich ist es soweit. Der Star bringt Hunderte zum Singen und ausflippen. Wie schon sein Welterfolg sagt:

And we danced
And we cried
And we laughed
And had a really, really, really good time

Gleich zwei Zugaben, waren der Dank an das fantastische Publikum, das nicht genug kriegen konnte. Auch Tränen waren zu verzeichnen und diese kamen von der glücklichen Zuschauerin, die auf die Bühne gebeten wurde um einen kleinen Dancebattle hinzulegen. Ihre Nerven haben wohl dieses Glück nicht fassen können.

Alles in Allem ein echt grandioser Tag ohne irgendwelche Vorkommnisse dann einer super Organisation. Mit diesen Erwartungen geht es heute in die zweite Runde. Diesmal dürfen wir uns auf: Fatherson, Schmutzki, The dead Daisis, Großstadtgeflüster, Silbermond und meinem absoluten Favourite Kings of Leon freuen.

 

WEBSITE LOCATION: www.rockinvienna.at
WEBSITE VERANSTALTERER: www.bluemoon-entertainment.at
FACEBOOK: www.facebook.com/rockinvienna

ROCK IN VIENNA
FESTIVAL 2017
DONAUINSEL WIEN

Freitag, 2. Juni bis Montag, 5. Juni 2017
Donauinsel Wien
U6 Station Neue Donau, 1210 Wien

18. Mai 2017

ROCK IN VIENNA 2017: 4 Tage SCHiCKe Musik(er)

Vom 2. Juni bis zum 5. Juni 2017 wird Wien auf der Donauinsel wieder gerockt. Das Rock in Vienna Festival steht auch dieses Jahr für einzigartige Künstler, die ihre Genres geprägt und Spuren hinterlassen haben.

Den Anfang des Festivals machen Macklemore und Ryan Lewis am Freitag, den 2. Juni. Aufmerksam machten die beiden Jungs auf sich mit der Hit-Single Trift Shop, die über 1 Milliarede Aufrufe auf YouTube erreicht hat. Später sicherten sich die beiden Künstler ihre Bekanntheit mit der weiteren Single Can’t Hold Us. Ebenso ist am Freitag House of Pain zu sehen, die Hip Hop Crew, die man vor allem durch den Titel Jump Around kennt. Der Sohn von André Heller Left Boy wird es am Freitag ebenfalls krachen lassen.

Am Samstag, 3. Juni werden Kings of Leon für einen spektakulären Aufenthalt auf dem Festival sorgen. Silbermond ist zum Glück auch dabei, denn diese Band hat mit ihrer Geschichte bewiesen, dass auch Pop tiefgründig sein kann. Grossstadtgeflüster sorgt nach ausverkauften Clubs jetzt auch auf dem Festival für eine unfassbare Stimmung. „Make some Noise“ heißt zwar das Album von The Dead Daisies, aber so wird auch der Slogan auf der Bühne lauten. Ebenso sollte man dann auch seine Stimme für Schmutzki erheben, denn diese Band hat ihr Album selbst produziert und wird die Bühne zum Beben bringen. Nun wartet an diesem Tag auch noch Fatherson auf euch, denn dies ist der Name der Combo dreier sympathischer Schotten, die ebenso am Höhepunkt des Wochenendes dabei sind.

Am Sonntag, 4. Juni wird es für die Besucher kein erholsamer Tag werden, da auch hier aufregende Künstler für Stimmung sorgen werden. Am Start sind nämlich bereits die Partymacher Deichkind. Gefolgt von niemand anderem als von der größten Mittelalter Rockband In Extremo, welche mit ihrem 12. Studioalbum „Quid Pro Quo“ Gold/Platin-Auszeichnungen abräumen konnte und ebenso den ersten Platz in den Charts. Monster Magnet sind Visionäre der Retrorockmusik aus den 90er Jahren und werden dem Genre auch alle Ehre machen. Eine Gruppe, die auch für sich spricht, nennt sich Donots und kann nach 22 Jahren Bandgeschichte den Rock’n’Roll wieder aufleben lassen. Zu den Musikern, die ein langes Repertoire haben, zählt auch die Band „Itchy Poopzkid“ und ist aber nun unter dem Namen Itchy ebenfalls auf der Bühne der Donauinsel.

Kommen wir nun  zum Montag, 5. Juni, welcher zwar der letzte Tag des Festivals ist, allerdings für die Fans einen Traum in Erfüllung gehen lassen wird. Die Toten Hosen sind seid 35 Jahren eine der beliebtesten Bands Deutschlands und feiern ihr Jubiläum mit ihrem 10. Nummer 1 Album namens Laune der Natur. Die Beatsteaks sind ebenfalls für ihre überwältigende Darbietung auf der Bühne bekannt und sie bringen eine geballte Ladung Punkrock und eine gigantische Live-Show in unsere Hauptstadt. Wer außerdem auf keinen Fall fehlen darf, ist Marteria, welcher laut einer aktuellen Juice Ausgabe der Beste seiner Art ist und dies auch noch am selben Tag beweisen wird. Rock, Punk, Bluesrock, Stoner Rock, Post Hardcore – so könnte man die Band Clutch zusammenfassen, welche in Addition zu den anderen Acts auch eine unglaubliche Performance abliefern wird. Nach all dieser Namen müsste man meinen, es sei Zeit für ein Ende, doch The Living End zeigt, dass noch lange kein Ende in Sicht ist, da die australische Rockabilly Band seit über 20 Jahren erfolgreich Musik macht und nun auch die Bühne auf der Donauinsel stürmen wird.

[su_youtube url=“https://youtu.be/NBPwx9L0Ing“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Das Rock in Vienna wird eure kühnsten Erwartungen übertreffen. Alles in einem wird es ein sehr vielfältiges Auftreten von Künstlern sein. Wenn ihr euch dieses einmalige Zusammentreffen nicht entgehen lassen wollt, dann sichert euch noch heute eure Karten und wir sehen uns dort.

WEBSITE LOCATION: www.rockinvienna.at
WEBSITE TICKETS: www.oeticket.com
WEBSITE VERANSTALTERER: www.bluemoon-entertainment.at
FACEBOOK: www.facebook.com/rockinvienna

ROCK IN VIENNA
FESTIVAL 2017
DONAUINSEL WIEN

Freitag, 2. Juni bis Montag, 5. Juni 2017
Einlass: 13:00 Uhr

Donauinsel Wien
U6 Station Neue Donau, 1210 Wien

logo

WIR VERLOSEN:

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

2×2 FESTIVALPÄSSE FÜR ALLE VIER TAGE DES „ROCK IN VIENNA“ 2017

4×2 TAGESKARTEN (1X2 KARTEN PRO FESTIVALTAG)

Schreibt uns bis zum 31.05.2017 mit dem Betreff „ROCK IN VIENNA: FESTIVALPASS“
ODER
„ROCK IN VIENNA: TAGESKARTE“ (mit Hinweis auf den Wunschtag Fr. 02.06,. Sa. 03.06., So. 04.06. oder Mo. 05.06.)

an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.

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12. Mai 2017

DIE TOTEN HOSEN: Eine Laune der Natur

Die Düsseldorfer Erfolgsband ist die Laune der Natur schlechthin. Die Toten Hosen erobern mit ihrem neuen Album wieder einmal die Chartspitze. Das aktuelle Werk ist das 10. Nummer 1 Album der Jungs, die mit „Tage wie diese“ einen Ohrwurm für Jahrzehnte geschaffen haben.

Ein kleiner Rückblick zeigt, dass sich die Band 1982 aus der deutschen Punkbewegung entwickelte. Was daraus werden würde, konnte zu Beginn sicher nicht jeder ahnen. Die Toten Hosen haben bis dato 16 Studioalben, 6 Konzertalben und 7 Kompilationen herausgebracht. Mit der neuen Scheibe „Laune der Natur“ haben sie das 10. Nummer 1 Album abgeliefert, mit dem sie die Albumcharts gestürmt und die Spitze für sich beansprucht haben.

Das Quintett pflegt den Kontakt zum Publikum und gibt bei Livekonzerten Vollgas. Im 9. Wiener Gemeindebezirk gab der Sänger Campino mit seinen „Hosen“ ein geheimes Wohnzimmerkonzert in einem Studentenwohnheim. Der private Auftritt konnte unter Berücksichtigung der üblichen Kriterien stattfinden. Auf der Homepage der Band konnte man sich im Laufe des letzten Jahres bewerben und sein Wohnzimmer oder Schlafzimmer, seine Küche oder Scheune, den Hobbyraum oder sonst irgendeine Räumlichkeit zur Verfügung stellen. Stadt oder Land spielte dabei keine Rolle, Hauptsache man hatte tolerante Nachbarn.

[su_youtube url=“https://youtu.be/PwzDFFH3CMk“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Die Kultband konnte ihre Fans mit Enthusiasmus hochziehen, egal in welcher Laune man davor versunken war. Das gelingt den Toten Hosen sogar 35 Jahre nach Gründung der Band. Das soll mal einer nachmachen. Wir haben hier für euch das aktuelle Nummer 1 Album im Überblick.

Am 5.5.2017 erscheint das heißbegehrte Album Laune der Natur und am Montag 5. Juni 2017 treten Die Toten Hosen am Rock in Vienna Festival auf.

DIE TOTEN HOSEN
ROCK IN VIENNA 2017
DONAUINSEL OPEN AIR

Montag, 05. Juni

Donauinsel Wien
U6 Station Neue Donau, 1210 Wien

WEBSITE FESTIVAL: www.rockinvienna.at
WEBSITE TICKETS: www.wien-ticket.at
WEBSITE BAND: www.dietotenhosen.de
FACEBOOK: www.facebook.com/dietotenhosen

LAUNE DER NATUR – TRACKLISTE:

1. Urknall
2. Alles mit nach Hause
3. Wannsee
4. Unter den Wolken
5. Pop & Politik
6. Laune der Natur
7. Energie
8. Alles passiert
9. Die Schöne und das Biest 0
10. Eine Handvoll Erde
11. Wie viele Jahre (Hasta La Muerte)
12. ICE nach Düsseldorf
13. Geisterhaus
14. Lass los
15. Kein Grund zur Traurigkeit
 

 

WIR VERLOSEN
3 CDs von DIE TOTEN HOSEN neustem Album „LAUNE DER NATUR“
Füllt uns das Gewinnspielformular bis 30. Mai 2017
mit dem Betreff  „TOTE HOSEN“ aus.

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16. April 2017

SCHiCK im INTERVIEW mit SAM DENSMORE

Der amerikanische Sing- und Songwriter Sam Densmore hat mit seinem neuen Album „Heavy Mellow“ ein „Best-of“ seiner bisherigen Songs auf CD veröffentlicht. Seine warmen und gefühlvollen Songs – ein Mix aus Country, Folk, Rock und Soul – zeichnen sich besonders durch den persönlichen Stil des Ausnahmemusikers aus. Mit seinem Album ist er soeben auch mehrere Wochen durch Europa getourt.

Sam Densmore stand uns für ein Interview zur Verfügung und ob er so komponiert wie unser berühmter „Wolferl“ Mozart, welche Idole ihn zu einer Künstlerkarriere inspiriert haben und wie das europäische Publikum im Vergleich zum amerikanischen Publikum ist, gibt’s nun hier für Euch:

SCHiCK: With „Heavy Mellow“ you brought out a new CD. How do you feel when you hold the musical result in your hands?
SAM:
I feel happy with this collections of songs. „Heavy Mellow“ is a compilation of songs from a few different albums. I picked my favorites.

SCHiCK: How to become a singer/songwriter? Is it just talend or can it be learnt.
SAM: I think it’s a combination. Some talk about ’song sense‘. I think that exists. Mostly it’s a desire to connect with and share feelings with the other people.

SCHiCK: From whom your got your talent to be a professional musician? Are there any idols?
SAM: There are musicians going back for generations in my mothers side. It’s in my genes. I have many musical influences – mostly rock ’n‘ roll. I also studied music in school. But, at this point when I write I think it’s more about making myself feel vulnerable, stepping out into the light with my darker thoughts or private thoughts. It’s a weird thrill that I keep coming back to. Pushing my own limits.

SCHiCK: When was your first contact with (Folk) music?
SAM: Probably Simon and Garfunkel. I liked how they created so much energy with such simple songs.

SCHiCK: In Austria we have the talented Wolfgang Amadeus Mozart who wrote several compositions during wacky partys and played billard at the same time. In which way you create a composition or song? Are you alone in the quiet nature or do you need crazy people around you like Mozart?
SAM: My songwriting happens pretty randomly. It’s not a formulaic experience at all. I get inspired at the most inconvenient times!

SCHiCK: Your music is warm and inviting. Where do you find real inspiration for your songs?
SAM: I spend a lot of time alone and in my mind. Songwriting and performing have been ways for me to bridge the gap socially. My work keeps me going out and meeting people. Otherwise, I tend to be a loner which isn’t always good for my mental health.

SCHiCK: The release is also set to coincide with a solo acoustic tour through Germany, Switzerland and Austria. Are you satisfied with the European audience?
SAM: The audiences have been very receptive here! I’ve had a few encores and invited many sing-alongs from the crowds!

SCHiCK: Do you feel a difference between a performace on stage in the USA and in Europe?
SAM: I think I like being a stranger in a strange land. I’m a story teller onstage,  so being in Europe pushes me to refine my show and my delivery – because there’s somewhat of a language barrier, I can’t speak to fast or over complicate my stories or I lose the crowd.

SCHiCK: What’s your personal favourite song of your latest album and why?
SAM: That’s tough. I think „Wide Eyed Tripper“ is my favorite though.

SCHiCK: Describe in three words what the audience in Austria will expect from your „Heavy Mellow by Sam Densmore Europe Tour“?
SAM: Songs with soul.

SCHiCK bedankt sich recht herzlich für das tolle Interview mit Sam Densmore. Wir können euch sein neusten „Best of“-Album „Heavy Mellow“ nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen. Hört doch auch gleich in Sams Liebslingssong „Wide Eyed Tripper“ rein (Youtube Video).

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Das neue Album „HEAVY MELLOW“ ist ab sofort erhätlich!

Hörproben zur CD gibt’s auf folgenden Kanälen von Sam Densmore:

KÜNSTLER WEBSITE: www.samedensmore.com
@SOUND CLOUD: www.soundcloud.com/samueldensmore
@YOUTUBE: www.youtube.com/samdensmore
@FACEBOOK: www.facebook.com/samdensmore
@TWITTER: www.twitter.com/SamDensmore

WIR VERLOSEN
4 CDs von Sam Densmores neustem Album „Heavy Mellow“
Füllt uns das Gewinnspielformular bis 1. Mai 2017
mit dem Betreff  „Sam Densmore“ aus.

Die Gewinner werden telefonisch verständigt!

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6. Februar 2017

SUM41: „Fat Lips“ & „Fall and the Rise“

Viel zu viel Zeit ist seit ihrem letzten Konzert vergangen und umso größer war die Freude als es letztes Wochenende am 4.2.2017 hieß: SUM 41 (punk)rockt wieder in Wien. Im Rahmen ihrer „Don’t Call It A Sum-Back“-Tour brachte die kanadische Kultband das Wiener Gasometer zum Beben.

Nachdem es in den letzten Jahren leider relativ ruhig um die Band geworden war, waren wir über den Andrang vorm Gasometer etwas überrascht. Das Publikum war bunt gemischt, 16-jährige Teenies drängten sich neben etwas in die Jahre gekommenen Poppunkern am Eingang und vor der Garderobe. Ausgestattet mit einem erfrischenden, aus Hopfen bestehendem, isotonisch wirkendem Kaltgetränk machten wir uns auf den Weg in die gut gefüllte Konzerthalle, wo bereits die Vorband „Paerish“ die anwesende Menge anheizte. Unter rhythmischen Nippen an unserem Kaltgetränk lauschten wir der durchaus ambitionierten Vorband, bis es dann nach einigen Liedern und einer kurzen Umbauphase so weit war: es wurde finsterer im Saal, ein erwartungsvolles Raunen ging durch die Menge und hinter der, mit einem weißen Tuch, verhangenen Bühne wurden die ersten Akkorde angespielt. Unter einer gut inszenierten Lichtshow wurde der Sound schneller und lauter bis der Vorhang fiel und den Blick auf die Band freigab.

Vom ersten Moment an, schaffte es die Band das Publikum durch eine grandiose Liveperformance zu begeistern. Der gut gewählte Mix aus alten und neuen Liedern, sowie der Einsatz diverser „Hilfsmittelchen“, wie etwa Konfetti, riesige Luftballons die in das Publikum geworfen wurden und eine komplett überdimensionierte Nebelmaschine, animierten zum Mitsingen, zum ausgelassenen pogen und dem ein oder anderen Moshpit – Funfaktor: HOCH!

Doch nicht nur die Besucher, sondern auch die Band selbst hatte sichtlich Spaß und so war es schön mitanzusehen, dass Sänger Deryck Whibley, der eine besonders schwere Zeit hinter sich hatte, keine Zurückhaltung zeigte. Von seinem energiegeladenen Treiben auf der Bühne bis hin zum plötzlichen Verschwinden und unerwartetem Auftauchen auf einem Podest im hinteren Bereich des Saals, wo er das nachdenkliche Lied „With me“, begleitet von Handytaschenlampen, anstimmte, gaben er und die Band ALLES!

Die Stimmige Mischung aus Liedern ihres 20-jährigen Bandbestehens ließ einfach keine Wünsche offen. Das „i-Tüpfelchen“ zum perfekten Konzert bildete aber die Zugabe, in der sie mit „Fat Lip“, „Pieces“ und „Into Deep“, die Generation 30+ noch einmal in ihre Jugendzeit zurück versetzten. SUM41 wären nicht SUM41, wenn sie nicht auch noch eine besondere Überraschung für ihre Fans hätten: es gab eine Zugabe der Zugabe! In 80er Rock/Metal Langhaarperücken und authentischer „Kluft“ preschten sie auf die Bühne und boten „Pain for Pleasure“ dar. Ein bisschen verdutzt und sichtlich überrascht (haha) strömten die im gehen begriffenen Menschen zurück in den Saal. Das Konzert endete mit einem tief zufriedenen Publikum und einer sichtlich Spaß habenden Band.

WEBSITE: www.sum41.com
FACEBOOK: www.facebook.com/Sum41

Mit freundlicher Unterstützung von
Petr Ovsík Rockphoto
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