SCHiCK MAGAZIN Das SCHiCKe Lifestyle Medium

26. Januar 2018

BORN RUFFIANS – UNCLE, DUKE & THE CHIEF

Filed under: Kritik auf Schick,LEBENSART,MUSIK — Schlagwörter: , , , , , , , — Schick @ 15:09

Born Ruffians veröffentlichen nun mit „Miss You“ einen mitreißenden neuen Song aus ihrem neuen Album „Uncle, Duke & The Chief“, das am 16. Februar 2018 auf Paper Bag Records / The Orchard in Deutschland erscheint. Zum Release gehen Born Ruffians auf große West-Kanada und USA Tour und spielen fünf Abende hintereinander in ihrer Heimatstadt Toronto. Eine Europatour ist derzeit in Planung. Den neuen Song gibt es hier im Stream: 

BORN RUFFIANS – MISS YOU
[su_youtube url=“https://youtu.be/1Cm3ADDrbyo“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

„Ich hab diese alte Voice Memo mit dem Titel „I miss you so much baby“ von 2015 auf meinem Handy gefunden,“ erzählt Sänger Luke Lalonde. „Es war nur der Refrain mit Gesang und Piano und hatte einen starken 60s Vibe. Ich glaube, ich bin  einfach zur richtigen Zeit über diese alte Aufnahme gestolpert. Ich hielt gerade meine Gitarre in der Hand und schrieb den Song in kürzester Zeit fertig. Der Erzähler ist eine Mischung aus zutiefst leidend und doch irgendwie unglaublich egoistisch. Er glaubt, dass die Leute, die auf der Straße an ihm vorbeigehen, sich tatsächlich für ihn interessieren würden. Dieser Typ hält sich für was Besseres und meint, er würde sich von anderen abheben, wenn er seinen Schmerz und seine Sehnsüchte, auf die er unheimlich stolz ist, nach außen trägt.“

Born Ruffians veröffentlichten bereits zwei Videos zu den Singles „Forget Me“ und „Love Too Soon“. Sie gehören zu einer Video-Serie, bei der Leah Fay Goldstein und Peter Dreimanis von July Talk Regie führten, und in der Born Ruffians-Frontmann Luke Lalonde – der kürzlich sein Filmdebüt im Indie-Film „Sundowners“ an der Seite von Tim Heidecker feierte – die Hauptrolle spielt. Teil 1 und 2 der Serie könnt ihr euch hier anschauen:

BORN RUFFIANS – LOVE TOO SOON (Act One): 
[su_youtube url=“https://youtu.be/UK9zRpZTCSw“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

BORN RUFFIANS – FORGET ME (Act Two): 
[su_youtube url=“https://youtu.be/0qlo0mhBcGA“ width=“1420″ height=“600″] [/su_youtube]

Auf ihrem neuen Album „Uncle, Duke & The Chief“ zeigen sich Born Ruffians von ihrer aufsässigen und dreisten Art und umarmen und atmen dabei voll und ganz die Ästhetik des old-school Rock’n’Rolls. An Stelle sich mit digitalen Nachbearbeitungs-Tricks rumzuschlagen, laden dich Born Ruffians dazu in den natürlichen Hall von Handschlägen, Tamburingerassel und lärmende Drum-Beats einzutauchen, die von der Decke des Studios zurückschallen. Es geht hier nur darum was sich gut anfühlt, nicht was hip und angesagt klingt.

TRACKLISTING:
01. Forget Me [Video]
02. Miss You [Stream]
03. Side Tracked
04. Fade To Black
05. Love Too Soon [Video]
06. Spread So Thin
07. Tricky
08. Ring That Bell
09. Working Together

WEBSITE
www.bornruffians.ca
FACEBOOK
www.facebook.com/bornruffians

WIR VERLOSEN
3 CDs


Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 20.02 2018 um Mitternacht
mit dem Betreff  „BORN RUFFIANS“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

1.) GEWINNSPIELFORMULAR AUSFÜLLEN

DEIN NAME

GEBURTSDATUM

E-MAIL

TELEFONNUMMER

ADRESSE, PLZ & ORT

BETREFF DES GEWINNSPIELS

2.) DIESEN BEITRAG LIKEN & TEILEN

3.) UNSERE SCHiCK FACEBOOK-SEITE LIKEN & BEGLEITUNG KOMMENTIEREN

Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

17. Dezember 2017

#17 SCHiCKER ADVENT: 1×2 Karten für „Gemischter Satz“

Thomas Malirsch, Fabian Hintzen, Duo Elli Bauer & Christine Teichmann und Moderator/Zauberkünstler/Kabarettist Michael Schiller laden zu einer Vorstellung der ganz besonderen Art ein. Gemischter Satz – Die Dinner & Comedy Show im Wiener Rathauskeller. SCHiCK Magazin verlost hinter Türchen Nummer 17 unseres SCHiCKen Adventskalenders 1×2 Karten für zwei famose Gewinner. 

Wer Comedy und Kulinarik in einzigartiger Atmosphäre verbinden möchte, ist im Wiener Rathauskeller richtig. Bei der Dinner & Comedy Show wird Unterhaltung und Wiener Küche vom Feinsten gekoppelt serviert.  Die Kabarettisten Thomas Malirsch, Fabian Hintzen und Elli Bauer & Christine Teichmann sowie Moderator Michael Schuller, welcher durch die Show führt, umranden ein exklusives 3-Gänge-Menü. Gute Unterhaltung und gutes Essen an einem Abend kombiniert – was will man mehr!
Lachen. Spaß, Unterhaltung und ein volles Bäuchlein stellen somit ein Erlebnis der ganz besonderen Art dar. SCHiCK Magazin verlost 1×2 SCHiCKe Karten.
Gemischter Satz – Die Dinner & Comedy Show im Wiener Rathauskeller
Termin: 21. Dezember 2017,
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Wiener Rathauskeller, Rathausplatz 1,

1010 Wien

TICKETS: oeticket.com
WEBSITE: dinner-comedy-show

 

(GEWINNSPIEL ABGELAUFEN)

WIR VERLOSEN

1×2 Karten
für „
Gemischter Satz – Die Dinner & Comedy Show
im Wiener Rathauskeller“
am 21. Dezember.

Füllt uns das Gewinnspielformular bis am 19. Dezember 2017 um Mitternacht
mit dem Betreff  „GEMISCHTER SATZ“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

1.) GEWINNSPIELFORMULAR AUSFÜLLEN

DEIN NAME

GEBURTSDATUM

E-MAIL

TELEFONNUMMER

ADRESSE, PLZ & ORT

BETREFF DES GEWINNSPIELS

2.) DIESEN BEITRAG LIKEN & TEILEN

3.) UNSERE SCHiCK FACEBOOK-SEITE LIKEN & BEGLEITUNG KOMMENTIEREN

Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

4. Dezember 2017

SCHiCK (GE)TESTET: 5* – „VICEROY BALI VILLAS & SPA“

Filed under: Kritik auf Schick,LEBENSART,REISE — Schlagwörter: , , , , , , , , — Schick @ 06:48

Die indonesische Insel Bali ist spätestens seit der Verfilmung von “Eat Pray Love” zu einer der beliebtesten Tourismusdestinationen geworden. Während Surfer vor allem deren Küste für den einzigartigen Wellengang schätzen, machen sich andere auf die Suche nach Ruhe, Erholung und Spiritualität in Ubud, der kulturellen Hauptstadt der Insel.

Genau dort, im Herzen Balis, hat der gebürtige Österreicher Otto Syrowatka eines der renommiertesten Luxushotels Asiens errichtet. SCHiCK hat das Prachtstück begutachtet und mit Otto über die guten alten Zeiten in Wien gesprochen.

Natur pur, aber wo sind die Gäste?
Nur wenige Minuten vom Zentrum Ubuds entfernt, unscheinbar zwischen Reisterrassen auf der einen, und einer palmenbewachsenen Idylle auf der anderen Seite, erstreckt sich das Areal, das 25 Privatvillen beherbergt. Wir erreichen das Anwesen und haben augenblicklich das Gefühl in eine abgeschiedene Welt voller Ruhe und Entspannung einzutreten. Im open-air Bar-Restaurant warten wir auf unser Zimmer und während Jack Johnson im Hintergrund für angenehme Ohrenbeschallung sorgt, genießen wir unseren Willkommenscocktail, die szenische Aussicht über das Palmental und fragen uns, wo all die anderen Gäste sind.

Zu diesem Zeitpunkt ist das Hotel fast komplett ausgelastet und trotzdem wirkt es entspannt und menschenleer. Als wir unsere Villa betreten erfahren wir weshalb: das einzigartige Hotelkonzept bietet den Gästen vollends ausgestattete Villen, mit einer unübertrefflichen Intimität, die es jedem Gast erlaubt an seinem eigenen Rückzugsort wunschlos glücklich zu urlauben. Die Räume sind riesig und lichtdurchflutet, mit geräumigen Badezimmern und allen Annehmlichkeiten die in keinem guten Hotel fehlen sollten. Besonders freuen wir uns über die iPhone Docking-Station, obwohl es fast schon zu schade ist die Klänge der uns umgebenden Wildnis zu übertönen.

Privatsphäre wird hier groß geschrieben
Jede der Villen ist mit einem Privatpool ausgestattet und bietet einen atemberaubenden Ausblick über Lembah Maharaja – das Tal der Könige. Die Wassertemperatur der Pools kann individuell eingestellt werden. Obwohl die Villen über- und nebeneinander angesiedelt sind, genießt man kompletten Sichtschutz und ist bestens von etwaigem Umgebungslärm abgeschottet. Wer sich nicht im open air CasCades Restaurant verwöhnen lassen möchte, kann in seiner eigenen Villa frühstücken und den 24h room service nutzen. Das á la carte Frühstück ist im Aufenthalt inkludiert und bietet Verpflegung höchster Qualität, von frischem Obst bis zu warmen Speisen. Möchte man das Areal verlassen, kann man jederzeit einen kostenlosen Shuttle nach Ubud nutzen.

Was hier fünf Sterne übertrifft ist der Service: die Mitarbeiter sind stets freundlich und zuvorkommend, jeder Wunsch wird augenblicklich erfüllt. Sie sind stets aufmerksam und haben trotzdem ein großes Feingefühl für die Privatsphäre der Gäste, was vor allem beim abendlichen turn down service auffällt. Während ich mich im Badezimmer fürs Abendessen fertig mache, wird um mich herum zügig und unauffällig das gesamte Zimmer geputzt und für die Schlafenszeit vorbereitet. Die Lichter werden gedimmt, das Bett geöffnet und selbst Bademantel und Schlapfen platziert. Die Kosmetikfläschchen im Badezimmer werden zwei Mal täglich mit herrlich duftenden lokal produzierten Produkten nachgefüllt und selbst das Toilettenpapier erfreut sich einer hübschen Verpackung in Form eines Seidensäckchens. Hier ist eindeutig alles bis ins letzte Detail durchdacht.

Austrian, Australian – oder doch beides?
Vor der Ankunft dachte ich hier wurde, wie so oft, wieder einmal Österreich mit dem Land der Kängurus verwechselt. Stattdessen findet man hier tatsächlich die Wurzeln beider Länder, da das Hotel vom österreichischen Besitzer und dessen aus Australien stammender Frau geführt wird. Auch die Kinder sind im Hotelmanagement aktiv, wodurch das Boutiquehotel alle Vorteile eines familiengeführten Unternehmens besitzt. Jede Entscheidung wird familienintern diskutiert, von der groben Zukunftsplanung bis zur Auswahl der Handtücher.

Das hoteleigene Lembah Spa sorgt für Verwöhnung von Körper und Geist, mit einem breiten Angebot an Behandlungen, bei denen westliches Wissen mit traditionellen balinesischen Techniken verbunden wird. Natürlich darf hier die Bali Massage nicht fehlen, die laut General Manager Anthony Syrowatka die beste der Welt ist.

Als sich unser Besuch dem Ende nähert fragen wir uns: was hat dieses Hotel eigentlich nicht? Sucht man Strandnähe oder besteht darauf im Urlaub große Längen im Pool zu schwimmen, könnte es schwierig werden. Abgesehen davon bietet dieses 5* Hotel aber alles was das Herz begehrt und selbst das wird noch weit übertroffen. Wer schon immer davon geträumt hat in einer Privatvilla mit eigenem Infinitypool, inmitten des Dschungels aufzuwachen und sich wie ein König zu fühlen ist hier im Tal der Könige an der richtigen Adresse – im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Viceroy Bali erhielt seit dessen Gründung zahlreiche Auszeichnungen wie Indonesia Resort of the Year 2015/2016 oder World’s Best Honeymoon Boutique Hotel 2014. Auf tripadvisor wurde es erst heuer zur #7 der Top 25 Luxushotels in Asien gekürt und wird zu 89% mit Ausgezeichnet bewertet.


Wir hatten die Ehre Hotelbesitzer Otto Syrowatka und dessen Sohn Anthony beim Brunch zu einem Interview zu treffen.

SCHiCK: Hallo Otto, Sie sind ein echter Wiener?
Otto: Ja, das fängt schon mit meinem Nachnamen an. Ein echter Wiener hat an behmischen Namen.

SCHiCK: Was haben Sie gemacht bevor Sie das Hotel errichtet haben?
Otto: Viele Kinder (lacht). Ich bin 1957 von zu Hause weg, wo alle Skilehrer und Fußballer ins Ausland sind und da war ich mit dabei. Zu dieser Zeit war alles Amateur, nicht so wie heute wo die verdienen. Für uns war wichtig: Spaß. Heutzutage ist alles Geld und Fantasie.
SCHiCK: Was verstehen Sie unter Fantasie?
Otto: Keine Naturmenschen mehr.
SCHiCK: Dann schaffen Sie hier auf Bali ja einen großen Beitrag für die Menschen, damit diese zurück zur Natur finden.
Otto: Total. Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, da sie vor dem Krieg gestorben sind. Mit 6 war ich schon ein Mann, das waren noch andere Zeiten, dadurch hat sich das im Leben so ergeben, dass man eigensinnig arbeitet.

SCHiCK: Was ist die Idee hinter dem Hotelkonzept?
Otto: Zurück zur Bali Kultur und zur Natur. Poetisch, nicht?
Anthony: Wir sind eine Familie, die selbst gerne reist und wir versuchen ein Hotel mit einer Atmosphäre zu schaffen, die uns selbst gefallen würde. Es ist sehr nervig, wenn ein Hotel Dinge wie shuttle service oder Frühstück extra verrechnet. Wir bieten das Gefühl Balis, mit all dessen Traditionen, verbunden mit Luxusausstattung und gutem Service.

SCHiCK: Bali ist ja bei Surfern beliebt. Surfen Sie selbst und können ein Plätzchen dafür empfehlen?
Otto: Das letzte Mal vor sechs Jahren. Dann waren aber plötzlich die Wellen weg, ich landete in den Felsen und habe mir sechs Rippen gebrochen. Danach hab ich aufgehört (lacht). Empfehlen kann ich Uluwatu.

SCHiCK: Würden Sie das Viceroy als familienfreundlich beschreiben?
Anthony: 99% unserer Gäste sind Paare, davon 90% honeymooners. Kinder sind natürlich erlaubt, jedoch ist unser Hotel nicht wirklich für Kinder ausgerichtet. Wir haben keine speziellen Angebote für Kinder, aber 140 Mitarbeiter für 25 Villen. Es wird also sehr gut für die Gäste gesorgt, ob mit Familie oder ohne.

SCHiCK: Um das Hotel herum herrscht ziemliche Wildnis. Besteht die Möglichkeit, dass man auf seiner Privatterrasse ein Äffchen vorfindet?
Otto: Das passiert, aber selten. Im Tal unten ist ein Fluss, dort laufen die Affen rauf und runter und hier und da verirrt sich mal einer zu uns.
SCHiCK: Die sind aber harmlos?
Otto: Ja. Der eine ist ungefähr so wie ich. Nur hat er mehr Frauen (lacht). Es ist immer der gleiche. Natürlich ist füttern strengstens verboten und ich würde sie nicht angreifen oder mit ihnen spielen.

SCHiCK: Was mögen Sie am liebsten an der Region?
Otto: Natürlich das Wetter!
Anthony: Es gibt so viele verschiedene Aspekte, vom Erlebnissektor wie raften, wandern und radfahren, über die traditionellen und kulturellen Dinge wie den Royal Palace, Ubud Market, die Tempel, bis zur Natur wie den Reisterrassen oder dem Monkey Forest und es gibt auch sehr viele hochklassige Restaurants in Ubud.

SCHiCK: Das Einzige ist, dass es etwas weit vom Strand entfernt ist.
Anthony: Ich stimme 100% zu. Viele sehen Bali als Stranddestination, aber, für mich zumindest, sind Balis Strände nicht so toll. Wenn ich Strandurlaub machen möchte, würde ich eher Thailand oder die Malediven wählen, während Ubud in Anbetracht der Natur und Religion der Einwohner eher ein friedlicher, besinnlicher Ort ist, obwohl der Tourismus hier natürlich ursprünglich von Surfern gestartet wurde.

SCHiCK: Haben Sie vor das Hotel weiter auszubauen?
Anthony: Wir bauen gerade 15 neue Villen. Es wird zwei Jahre dauern bis sie fertig sind. Sie werden den jetzigen sehr ähnlich sein, mit Änderungen in der Garderobe, da der Trend ist den Koffer im Urlaub nicht mehr auszupacken. Gäste hängen paar Sachen auf, lassen das meiste aber im Koffer. Also designen wir neue Garderoben für große offene Reisetaschen.

SCHiCK: Wann ist denn die beste Zeit das Viceroy zu besuchen?
Anthony: Zwischen Mai und Oktober, da ist es etwas kühler, aber mit weniger Luftfeuchtigkeit. Vermeiden würde ich August, weil da alle kommen.

SCHiCK: Das schöne an Ihrem Hotel sind wirklich die Intimität und Privatsphäre.
Anthony: Ganz korrekt, und da wir die „Aussicht“ bzw. das Land quer übers Tal besitzen, sind wir abgesichert, dass so bleibt.

SCHiCK: Sie haben neuerdings auch Ihr eigenes Gewächshaus?
Anthony: Wir versuchen anzupflanzen, was in diesem Klima möglich ist. Damit können wir Frische und Qualität sicherstellen und die Tatsache, dass keine Pestizide verwendet werden.

SCHiCK: Stimmt es, dass 30% ihrer Mitarbeiter aus der Ortschaft stammen?
Anthony: Sogar weit mehr. Wenn unsere Gäste die Ortschaft sehen wollen, werden sie oft von unseren Angestellten eingeladen ihre Häuser anzusehen. Die Menschen hier sind sehr aufrichtig, happy und gastfreundlich wegen ihrer Religion, sie glauben an Karma und Reinkarnation.

SCHiCK: Was unterscheidet Sie am meisten von anderen Hotels hier in Ubud?
Anthony: In Ubud beträgt das Luxussegment nur 7%. Es ist sehr einzigartig unseren Luxus und Komfort inmitten eines Dschungels zu finden. Als unabhängiges Familienhotel gibt es bei uns nicht die Bürokratie wie in den meisten großen Hotelketten. Wenn unser Gast etwas machen möchte, freuen wir uns ihm dabei jederzeit zu helfen. Unsere Degustationsmenüs haben sehr hohe Qualität und unser Weinkeller enthält 200 Weine. Als einziges Hotel in Ubud haben wir einen Helikopterlandeplatz.

SCHiCK: Ich wette viele Heiratsanträge finden hier bei Ihnen statt.
Anthony: Total, und es ist immer schön dabei zu helfen. Einmal mussten wir einen Banner auf dem Vulkan anbringen. Das Schöne ist, dass die Meisten dann für ihre Flitterwochen zurück kommen.

SCHiCK: Worauf freuen Sie sich, wenn Sie nach Wien kommen?
Anthony: Ich komme immer zum Skifahren, die Kälte ist ein guter Kontrast.
Otto: Ich bin in Fünfhaus aufgewachsen, mit der 49er gefahren, beim Meiselmarkt vorbei, aus der Schule raus hab ich die Gloriette gesehen. Der 22. Bezirk, in dem eine meiner Töchter wohnt, war damals zum Baden, nicht zum Leben. Wenn ich in Wien fahr, dann nur mit’m Fahrradl. Die Donau entlang, nach Klosterneuburg hinauf, vis-a-vis vom Kahlenberg.
SCHiCK: Wie ein echter Wiener.
Otto: Genau, mit Schrebergarten (lacht).

HOMEPAGE: viceroybali.com
FACEBOOK: facebook.com/ViceroyBali
E-MAIL: res@viceroybali.com

ADRESSE: Jln. Lanyahan, Br Nagi, Ubud, Bali 80571 Indonesia
TELEFON: +62 361 971 777

9. September 2017

MQ Vienna Fashionweek 2017 Tag 5

Vom 11.-17. September findet im Jugendbezirk Wiens wieder die schon eingebürgerte MQ Fashionweek statt. SCHiCK Magazin ist an Tag 5 mit von der Partie, wenn es wieder heisst: „Fashion is for everyone“ und freut sich auf eine Show der Superlative. Ein Feuerwerk der Modegefühle ist zu erwarten. 

Die Mq Fashionweek 2017 düst zum Endspurt. Endlich Wochenende und da gibt es kaum Ausreden, um diesem Pflichttermin fernzubleiben. Also packt eure 7 SCHiCKi Micki Outfits und Accessoires zusammen und tummelt euch auf dem roten Teppich herum. Auch dieses Jahr sind eine Menge Überraschungen und hunderte Ahhhs und Ohhhs zu erwarten. SCHiCK Magazin war letztes Jahr mit von der Partie und Party und wir auch dieses Mal die Kamera zücken und sich von den wunderschönen Outfits inspirieren lassen.

Was ist heute zu erwarten? Hier eine kleine Zusammenfassung für euch:

Herbststrasse © Obid Moulham

13.00 Uhr:

MODESCHULE HERBSTSTRASSE
Mode im Diskurs zeichnet die Abschlusskollektionen des Kollegs für Mode Design Textil der Herbststraße aus. Dem Gegensatz des futuristisch Anmutenden versus traditionell Interpretiertem wird ebenso Rechnung getragen wie reduzierten Formen versus der Opulenz. Die teils sehr persönlichen Auseinandersetzungen mit Kleidung, textilen Techniken und Design spiegeln die individuellen und in höchstem Maße professionellen Kollektions-Konzepte der Absolventen/innen wider.

 

 

 

 

14.00 Uhr:

NI-LY © ONIMO Studios

NI-LY © ONIMO Studios

 

NI LY

NI-LY’s Stil ist mühelos elegant und ungezwungen mit einem sportlichen Touch. Klare und einfache Linien, geometrische Origami-inspirierte Schnitte, Elemente aus östlichen und westlichen Kulturen verbindet die taiwanesische Designerin Lin Yu-Dong zu ungewöhnlicher, tragbarer und moderner Alltagsbekleidung. Das abstrakte Signaturstoffmuster „Flying Cranes“ wird gefertigt, indem jedes Stück mit Airbrush aus verschiedenen Winkeln bearbeitet wird.

 

 

Plural © Stiefkind Fotografie

 

 

PLURAL

PLURAL ist ein junges Modelabel, das sich Minimalismus und klarem Design in Schnitt und Farbe verschrieben hat. Designt und hergestellt in Österreich. Das Modelabel produziert mit qualitätsvollen Bio-Materialien und verzichtet bewusst auf tierische Produkte (keine Wolle, kein Leder, keine Seide, …). PLURAL erschafft urbane und zeitlos minimalistische Mode für Frau und Mann mit Respekt zu unserer Natur. PLURAL – Live fair and beautiful.

 

 

 

 

Mathis © Tibi Vintu

 

15.00 Uhr:

MATHIS

#leatherbrave
MATHIS erschafft zeitlose Lederbekleidung mittels klassischer Designs und ungewohnter Schnitte. Wir sehen uns der Kreativität verpflichtet, die höchste Handwerkskunst, Service und Design bietet. Coole Lederklassiker für diejenigen, die verstehen – was sie einzigartig macht, ist ihre Einstellung. Aus MATHIS Frauen spricht Zuversicht, dieses Gefühl ist zeitlos. So ist Leder. Trage es wie Deine zweite Haut. Denn die Haut in der Du lebst, ist Deine Ausdrucksform der Welt gegenüber.

 

 

 

 

Vis A Vis: © Vanessa Hartmann

16.00 Uhr:

VIS A VIS

VIS A VIS – das Streetwear-Label von Andrea Kerber steht für das Zusammenspiel zwischen edler und urbaner Kleidung. Vermeintliche Gegensätze schmelzen perfekt ineinander und kreieren einen unverkennbaren Look. Weitere Merkmale sind die bequemen und unkomplizierten Schnitte. Das Label setzt auf hohe Qualität, Handarbeit und zeitloses Design. Als Inspiration dient das Leben in der Großstadt. „Großstadt-Dschungel“ ist das Motto der Show 2017, spannende Looks werden mit außergewöhnlichem Schmuck von Nadine Now abgerundet.

 

 

17.00 Uhr: 

ZOË: © KJ-Fotografie.net

 

 

ZOË

2017 feiert Designerin Inge Cecka Jubiläum: 20 JAHRE MARKE ZOË – 15 JAHRE BRAUTKLEIDDESIGN – 5 JAHRE SHOP VIENNA. Ihre Handschrift ist unverkennbar, die klare Sprache ihrer Designs spiegelt sich in den drei Linien ZOË READY TO WEAR, EVENING und BRIDAL COUTURE wider. Die ZOË Kundin schätzt die limitierte Stückzahl der Modelle, die durch das fundierte Schneiderhandwerk der Designerin gekennzeichnet sind. Die  Kollektionen, Couture-Kleider und Einzelstücke werden in den Ateliers in Baden und Wien angefertigt.

 

 

 

 

Mirela Diaconu: © Christian Tudose

 

 

MIRELA DIACONU

Mirela Diaconu ist die Designerin und Gründerin von MIRELA DIACONU Studio. Jedes Teil vereinigt Raffinesse und Weiblichkeit und erzählt eine Geschichte über Geheimnis, Aufrichtigkeit und Kraft. Sie entscheiden, welche Geschichte Sie erzählen wollen. Die Markenphilosophie wird in jedem Stück in Szene gesetzt, die weibliche Silhouette durch einen außergewöhnlichen Touch und einer Prise Exzentrik in kontrastierenden Stoffen und Designs betont. Die Linie passt sich perfekt an die Anforderungen zeitgenössischer Mode an.

 

 

 

 

 

True You © Vanessa Hartmann

 

18.00 Uhr: TRUEYOU

TrueYou – A label. A Lifestyle. A journey.

Ein Wiener Modelabel. Der Name „TrueYou“ entstand aus dem Gedanken heraus, unsere eigene Identität ausleben zu können. Er steht nicht nur für Mode, sondern für einen Lifestyle, der von Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein geprägt ist. Die in aufwendiger Handarbeit kreierten Designs sorgen dafür, dass jedes unserer Produktkonzepte revolutionär sowie identitätsbezogen ist und gewährleisten, dass unser Streben nach bestmöglicher Qualität stets erfüllt wird.

REINVENT YOURSELF.

 

 

 

 

Gordillo © Andreas Zopf

 

 

19.00 Uhr: JUAN CARLOS GORDILLO

Diese Kollektion basiert auf meiner persönlichen Vision, wie die Gesellschaft derzeit funktioniert. Ich beobachte eine Gesellschaft voller Furcht, wo jeder versucht, Schuld zuzuweisen, ohne zu merken, dass wir selbst oft viel Schuld an der gegenwärtigen Situation tragen. Um in dieser Gesellschaft zu überleben, stelle ich mir eine Frau mit starken Charakter und Kraft vor, um weiterzukommen. Die Konturen der Kollektion spielen mit maskulinen Tendenzen, gemischt mit einem Hauch von Weiblichkeit. Drapierte Details auf Hosen verwandeln sie in sehr originelle Stücke.

 

 

 

20.00 Uhr:

Lila © SU NOYA

 

 

LILA 

 2006 hat die österreichische Designerin Lisi Lang ihre beiden Namen verschmolzen und zur Marke gemacht. Sie fertigt aus Fairtrade-Textilien und einem Auge für Details. Alle zwei Wochen lassen sich im Shop entweder gänzlich neue Designs oder Variationen der aktuellen Kollektion in anderen Stoffen oder Schnitten finden. Die neue Kollektion lebt von kräftigen Farben und besteht zur einen Hälfte aus weiten Shorts, Bändern und Maschen, zur anderen Hälfte aus langen Mäntel, Oversize-Blusen und weiten Kleidern in dezenten Nude- und Karamelltönen.

 

 

 

Ferrari Zöchling © Lisa Edi

 

 

FERRARI ZÖCHLING

FERRARI ZÖCHLING ist ein junges women´s wear – Label mit Sitz in Wien. Seit der Gründung im Sommer 2013 setzt die Designerin Romana Zöchling auf enge Zusammenarbeit mit befreundeten Kreativen. Für die kommende Winterkollektion wurde Raphaela Riepl eingeladen, ihre Arbeiten als Stoffdrucke zu integrieren.

Neben Kollaborationen mit Künstlerinnen Hatschepsut Huss und Marianne Vlaschits für vergangene Kollektionen inspirieren von Anfang an analoge Fotografien von Severin Koller als Gestaltungsideen und werden auf Seide oder Viskose gedruckt.

 

 

 

Milk © Studio Mato

 

 

21.00 Uhr: MILK

MILK ist mehr als eine Leidenschaft. Wir möchten mit MILK unsere Lieblingskleidung selbst herstellen – eben jene Stücke, die niemals am Boden des Kleiderschranks landen. Die eigentlich gegensätzlichen Attribute -Schlichtheit und Dramatik verschmelzen miteinander und machen MILK so zu einem tragbaren Avantgarde Label.

 

 

 

 

 

22.00 Uhr:

ROEE © Vanessa Hartmann

 

ROEE 

Neben klaren Linien und architektonischen Linienführungen zieht sich eine Philosophie wie ein roter Faden durch jedes ROEE Stück: der Blick auf die Welt mit einem gewissen Augenzwinkern. Dies resultiert aus den beiden starken Persönlichkeiten, Rene Pomberger (Design) & Michael Mairhofer (Management), die mit Wiener Schmäh und schwarzem Humor zu überzeugen wissen. Hochwertige Materialien treffen auf durchdachte Schnitte. So entstehen konzeptuelle Kollektionen, die das Produktdesign nicht außer Acht lassen. Nachhaltigkeit gehört zum Grundverständnis.

 

 

Karl Michael © KARL MICHAEL

 

KARL MICHAEL

HiVE3000, …wir sind eins, wir sind Perfektion, wir sind die Antwort, keine Frage, Widerstand ist zwecklos, wir sind HiVE3000. Nach dem Cyber-War wurde die Verschmelzung Menschheit durch eine jahrzehntelange Reinigung herbeigeführt, jetzt im dritten Millennium existiert kein Chaos und keine Individualität, das menschliche Hive-Kollektiv wurde geboren. Wir sind online als ein Account, wir beobachten, denken und leben als Einheit.

…Wir sind eins, wir sind Perfektion, wir sind die Antwort, keine Frage, Widerstand ist zwecklos.

 

 

 

Bei sovielen großartigen Künstlern kann Mann und Frau sich nur schwer entscheiden, wann und was heute auf dem Plan steht. Unser Tip: einfach alle Shows besuchen und ein Teil davon werden.

 

 

28. Januar 2017

Die schicke PureSmileBar Wien

Strahlend weißes Lächeln TO-GO 

3,2,1 und die Zähne sind weiß! So, oder so ähnlich könnte wohl der Werbeslogan dieses super schicken Stores lauten. Wie der Name „pure Smile“ schon verrät, dreht sich hier alles um das perfekte strahlend weiße Lächeln. Doch es handelt sich hierbei weder um eine Zahnarztpraxis, noch müssen sich Kunden einer unangenehmen Bleaching-Behadnlung unterziehen. Na ist die Neugierde schon geweckt? 

Im Jahr 2013 konzipierten Robert Bauer und seine Lebensgefährtin Lola Gireau, mit der PureSmileBar einen Store, den es in dieser Form nur zwei Mal in Österreich gibt. Nämlich in Wien und Graz. Die Inspiration dazu holten sich die beiden aus Frankreich, wo ein kosmetisches Zahnbleaching in einem schicken Ambiente bereits zur Routine geröhrt. Die PureSmileBar ist daher ein absolutes Monopol und verschafft seinen Kunden seither weiße Zähne im Handumdrehen. Frei nach dem Motto „Do-it-yourself“ zaubert sich der Kunde hier allerdings selbst die weißen Beißerchen – was die ganze Sache nicht nur spannender, sondern auch um einiges lustiger macht.

Das Prinzip dahinter ist mit Verlaub „watscheneinfach“. Man spaziert in den Shop, wählt eines der vier möglichen Angebote aus, die sich in Classic, Magic, Pure White oder Flash unterteilen, schwingt sich in einen der mit Abstand bequemsten Sesseln auf dieser Welt und bekommt, nach einem kurzen Briefing, sein ganz persönliches Bleaching-Set überreicht. Dieses beinhaltet eine Fingerzahnbürste, die nicht nur super praktisch ist sondern im übrigen zur Grundausstattung jeder Französin zählt #howtobeparisienne, sowie die fix fertige Zahnschiene mit der aufhellenden Creme. Alles was man also tun muss ist sich die Schiene, wie es der Chef höchstpersönlich vorher erklärt hatte, in den Mund zu führen, ein breites Grinsen wie auch die Schutzbrille aufsetzten und je nachdem was man gewählt hat, entweder 30, 45 oder 60 Minuten entspannen. Vor allem letzteres dürfte einem bei den lässigen Ibiza-Sounds ja nicht unbedingt schwer fallen. Den Rest erledigt eine spezielle Lampe mit kaltem, blauem LED Licht. Da die Schiene bereits das fertige Gel enthält und es nicht, wie bei anderen Anbietern erst aufgetragen werden muss, ist zudem absolute Frische-Garantie gewährleistet. Die Zahnschiene wird übrigens, je nach Länge der Behandlung zwischen 2 und 3 Mal ausgewechselt und gegen eine neue ersetzt. Da können sich auch die Wangen von dem Dauergrinsen etwas entspannen. Ist die Zeit um, heißt es Mund ausspülen, los grinsen und eine Runde mit seinem eigenen Spiegelbild um die Wette flirten.

All jene, die dem Bleaching für gewöhnlich eher skeptisch gegenüber stehen, weil es ja so schädlich und schmerzhaft wäre – können nun erleichtert aufatmen. Das gilt auch für alle, die Angst haben im Anschluss mit einem überkünstlichen Zahnweiß wieder hinaus spazieren zu müssen. Bei diesem kosmetischen Bleaching wird nämlich weder das eine noch das andere passieren. Maximal erreicht man hier die natürliche Zahnfarbe, welche man als Kind hatte, bevor man sich den Genüssen diverser färbender Lebensmittel, sowie Rotwein und Kaffee hingab. Denn bei der Hauptkomponente des verwendeten Gels handelt es sich um Sodium percarbonat, sprich auf gut deutsch Backpulver! Im Gegensatz zu einem Bleaching bei einem Zahnarzt wird hier folglich kein Wasserstoffperoxid verwendet, welches die Zähne bleichen würde. Stattdessen setzt Robert Bauer auf das neueste und beste kosmetische Gel aus Frankreich konform der CE. Es werden daher nur Verfärbungen von Kaffe, Tee oder Nikotin entfernt, nicht aber der Zahn selbst angegriffen. Das Resultat? Zähne die, bei manchen zum ersten Mal nach ziemlich langer Zeit, wieder in ihrem natürlichen Weißton erstrahlen. Wer demnächst mal einen Abstecher in PureSmileBar machen möchte, kann dies übrigens jederzeit tun. Während der Öffnungszeiten versteht sich, denn hier braucht es keine umständliche Terminvereinbarung! Ja richtig gelesen, einfach ohne Anmeldung vorbeischauen und sich ein schönes Lächeln verpassen lassen. Klingt doch fantastisch oder?

Natürlich ließ es sich die SCHiCK Redaktion nicht nehmen die PureSmileBar zu testen und im Rahmen dessen dem Chef höchstpersönlich ein bisschen auf den Zahn zu fühlen.

SCHiCK im Interview mit Robert Bauer

 

SCHiCK Magazin: Was sind die Hauptursachen für eine Verfärbung der Zähe?
Robert Bauer:
In den meisten Fällen stellen sich Zahnverfärbungen aufgrund von stark färbenden Nahrungsmittel, wie Schokolade, Paprika, Curry etc. ein. Die größten Gegner strahlend weißer Zähne sind und bleiben jedoch Kaffe, Tee sowie Nikotin.

SCHiCK Magazin: Was halten Sie von dem Mythos, dass Bananenschalen gut zum Putzen der Zähne sind?
Robert Bauer: Ach, da gibt es wirklich viele Mythen. Ob sie stimmen oder nicht, hängt auch immer von der Person an sich ab. Bei Bananenschalen kann es durchaus möglich sein, eine kurzfristige Aufhellung zu erzielen, doch sie wird nicht lange anhalten. Im Grunde sind die Zähne bereits nach dem Zähneputzen um zwei Nuancen heller. Würden die Menschen anschließend zumindest eine halbe Stunde weder etwas essen noch trinken, könnten sie bereits dadurch tolle Erfolge erzielen.

SCHiCK Magazin: Wie viele Behandlungen führt die PureSmileBar durch?
Robert Bauer: In Wien haben wir durchschnittlich 20 Behandlungen pro Tag. In Graz sind es natürlich etwas weniger, hier kommen täglich etwa 10 Kunden vorbei.

SCHiCK Magazin: Welche Vorbereitung empfehlen Sie den Patienten? 
Robert Bauer: Prinzipiell braucht es keine großartige Vorbereitung. Das bedeutet, niemand muss vorab extra einen Termin für Profilaxe bei einem Zahnarzt ausmachen. Im Grunde kann jeder einfach vorbeikommen.

SCHiCK Magazin: Gibt es Dinge die im Anschluss beachtet werden müssen?
Robert Bauer: Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen empfehlen wir den Kunden zumindest für eine Stunde völlig auf Essen und Trinken zu verzichten. Wasser ist allerdings erlaubt. Denn die Zahnoberfläche wird durch das Bleaching vorübergehend etwas weicher, wodurch der Zahnschmelz, für etwa eine Stunde, aufnahmefähiger für Verfärbungen ist. Stark färbende Lebensmittel, wie auch Kaffe, Tee und Rotwein, sollten daher erst nach 24 Stunden wieder konsumiert werden.

SCHiCK Magazin: Wie oft kann ein Bleaching durchgeführt werden, ohne schädlich für die Zähne zu sein?
Robert Bauer: Da es sich hier um ein kosmetisches Zahnbleaching handelt und nicht um eine medizinische Behandlung, kann es so oft man möchte durchgeführt werden, ohne schädliche Auswirkungen zu haben. Allerdings kann der Zahn nur seinen natürlichen Weißton erreichen, was bedeutet, dass es in zu kurzen Abständen einfach sinnlos wäre. Bei der Pure White Variante werden die Zähne um ca. 10 Nuancen heller, pro Monat kann man eine Nuance „abziehen“. Sprich das Ergebnis hält rund 10 Monate an. Als gelegentliche Auffrischung eignet sich daher die Flash-Variante ideal.

SCHiCK Magazin: Wird der Zahn dabei angegriffen?
Robert Bauer: Nein, da wir hier ein Gel verwenden, dass kein Wasserstoffperoxid enthält. Dieses kosmetische Gel ist somit völlig sanft zu den Zähnen und entfernt einzig Verfärbungen ohne dabei den Zahn zu bleichen, oder etwas vom Zahn selbst zu entfernen.

SCHiCK Magazin: Welchen Patienten würden Sie von einer Bleaching Behandlung abraten?
Robert Bauer: Niemandem! Jeder kann diese Form des Bleaching durchführen. Allerdings würden wir schwangeren Damen davon abraten, da die Inhaltsstoffe des Gels nicht an Schwangeren getestet wurden. Nicht weil es gefährlich oder risikoreich wäre, sondern weil Schwangere schlichtweg nicht an solchen Test teilnehmen dürfen.

PURESMILEBAR WIEN

Weihburggasse 21, 1010 Wien
Tel.: 01 512 01 19
Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10:30 bis 19:00

WEBSITE: puresmilebar.com
FACEBOOK: facebook.com/PureSmileBar

WIR VERLOSEN
1x60min pure , 1x 45 min 1x 30 min in der Pure Smile Bar in Wien

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 31. April 2017
mit dem Betreff  „PURE SMILE“ & die gewünschte Dauer (60/45/30) aus
und erfüllt die Teilnahmebedingungen!

Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

1.) GEWINNSPIELFORMULAR AUSFÜLLEN

 

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

2.) DIESEN BEITRAG LIKEN & TEILEN

3.) UNSERE SCHiCK FACEBOOK-SEITE LIKEN

4.) NEWSLETTERANMELDUNG PER E-MAIL BESTÄTIGEN

Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

20. Januar 2017

SCHiCKe Frühling/Sommer-Trends 2017

Lasst uns eine kleine Reise machen. Dabei wachen wir in New York auf, brunchen in Milan, arbeiten in London und machen dann einen Afterwork-Spaziergang auf der Champs-Élysées im wunderschönen Paris. Aber egal was wir gerade tun, die Frisur und das Styling sitzt.
SCHiCK hat die neuesten Frühling/Sommer Trends 2017 unter die Lupe genommen!
Wer die Serie „Gossip Girls“ gesehen hat, wird sich neben der Geschichte und den Intrigen an die großartige Kleidungs- und Styling-Auswahl erinnern. Zumindest habe ich mir gerne Ideen geholt was gerade „In“ ist und was Frau oder auch Mann jetzt anziehen sollte, ohne sozusagen „von Gestern“ zu sein. Mit Sicherheit eine Scheinwelt in die man entführt wird, jedoch sehr hilfreich, um bei der nächsten Kleidungswahl nicht wieder „das kleine Schwarze“ auszuwählen.
Doch was sind die Trends, was sagen Versace, Chanel, Gucci, Alexander McQueen, Burberry, YSL und Co dazu? Was noch wichtiger ist, kannst du wieder das Blümchenkleid herbeizaubern ohne von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden? Diese Saison steht ganz im Zeichen von „Zeh dich an wie du dich fühlst“. Ob breit, Jeans, Seide, Tüll, Pailetten, Hosen, Röcke, Kleider, Blümchen, bunt, alles scheint erlaubt. Rüschen gefällig? Kein Problem, give me that wave. Waren letzte Saison noch Skinnyjeans ein Renner, darf Frau endlich ausatmen und sich Oversize überstülpen, denn der Winter wird lang und Kurven braucht die Welt –  Sanduhr-Figuren olé.
Und welche Farben sollten dich schmücken? Mit Pastell-Tönen sollte nichts schiefgehen. Die hartgesottenen Spieler dieser Saison sollten sich zusätzlich die 4 P´s merken: PyjamaPink, Power Shoulder und Punk. Da hätten wir gleich alles für unsere kleine Weltreise zusammen. Um das Ganze zu veranschaulichen, haben wir eine kleine Fotoshow vorbereitet für unsere SCHiCKas und SCHiCKos.

Jacke: Penelope´s Sphere Kleid: Glimpse Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Sonnenbrille: Willems eyewear Shirt: Freitag Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Brille: Willems eyewear Cardigan: Mademoiselle YéYé Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Jacke: Glimpse T-Shirt: Macarons Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Brille: Willems eyewear Pullover: Macarons Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

 

Sonnenbrille: Willems eyewear Shirt: Penelope´s Sphere Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

Er: T-Shirt: Drum & Lace Sie: Kleid: Penelope´s Sphere Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de Styling: Irmela Schwengler Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de Labels of Drinks: Kristina Pruss Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com & Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de

TEAM CREDITS

„C + O“ Modeeditorial

Photography: Katrin Lautenbach, www.katrinlautenbach.de
Styling: Irmela Schwengler
Hair/Make-up: Katharina Kulm www.katmakeup.de
Labels of Drinks: Kristina Pruss
Models: Jose Antonio M. / Brodybookings www.brodybookings.com 
& Julia Teresa / Java Model Management www.javamodels.de
Chefredaktion & Koordination: Suzan Aytekin/SCHiCK Magazin
Redaktion: Milan Amini/SCHiCK Magazin
 

LABEL WEBSITES

Penelopes Sphere www.penelopes-sphere.com
Mademoiselle YéYé www.yeyeye.de
Drum & Lace www.drumlace.de

6. Dezember 2016

SCHiCK traf PATRICE zum Interview

 „Europäerin und Afrikaner treffen sich in einem Flugzeug, das ist irgendwo Sinnbild für meine Message. Ich denke, dass sich Kulturen begegnen können in Liebe, um was tolles miteinader zu machen.“ SCHiCK-Chefredakteurin Suzan Aytekin bat den sympathischen und tiefgründigen Gaston Patrice Babatunde Bart-William vor seinem Wien Konzert in der Arena um ein Interview. Ein Mann, viele Worte, tausend Gedanken. Lest selbst.  

Einige Stunden hat der nachdenklich wirkende Musiker schon mit einem Interviewmarathon verbracht und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.  Kurz vor seinem Wiener Life´s Blood Auftritt in der Arena steht Patrice SCHiCK Chefredakteurin Suzan Aytekin Rede und Antwort. Das Ergebnis ist ein zwangloses Interview mit einem visionären Künstler in Wohnzimmer-Atmosphäre. Auf seinem Kapuzenpulli stehen riesig die Worte: We Are The Future In The Present, die Lyrics eines Tracks aus seinem neuem Album. Stets darauf achtend, welche Antworten er der Öffentlichkeit preisgibt, beeindruckt genau dieses bedachte Handeln das gesamte SCHiCK Team. Sein Sohn ist sein gesamter Stolz und seine Musik eine Message, die er in die Welt hinaustragen muss. Dies und vieles mehr sind die Themen, während er mit dem Pulli-Bändchen spielt und alle immer wieder herzhaft zum Lachen bringt.

SCHiCK: Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, sodass wir uns begegnen dürfen und können! Am 30. September ist Dein Album heraus gekommen, was hat sich seitdem getan?
PATRICE:
Seitdem viel getourt, viel Promo, viele Konzerte, das war’s. In Frankreich entwickelt sich gerade das ganz cool, weil das alles hier ein bisschen später war, es kam dort 20 Tage später raus.

SCHiCK: Und ist es so erfolgreich wie Du es Dir vorgestellt hast?
PATRICE:
Ich habe keine großen Vorstellungen beziehungsweise, wie soll ich sagen, es hätte erfolgreicher sein können.

SCHiCK: Was denkst Du, woran es bisher scheiterte? Was sind die Faktoren? 
PATRICE:
Es läuft gut, aber es kommt wie es kommen soll. Es könnte besser sein, weil man denkt sich da natürlich mit einer Diplo Single müsste das eigentlich durch die Decke gehen, vor allem die Single, das Album,.. Es kommt immer viel zusammen aber ich denke grundsätzlich, das entwickelt sich in verschiedenen Ländern immer anders. Ich denke wie es sich in Österreich, der Schweiz und Deutschland entwickelt ist momentan reine Geschmacksache. Generell durch die momentane politische Lage hat man das Gefühl, dass der Geschmack ein bisschen nationalistischer wird, wenn man die Top-Ten-Charts anschaut, beziehungsweise die Verkäufe in Deutschland zwischen Ost und West  im Vergleich,  sieht man doch klare Tendenzen.

SCHiCK: Was glaubst Du was der sogenannte österreichische Geschmack ist?
PATRICE: Ich schätze der ist österreichischer als noch vor paar Jahren.

SCHiCK: Du hast Deine Fanbase ja seit Ewigkeiten. Es ist das siebente Album, hättest Du gedacht,  dass es zu sieben Alben kommen wird?
PATRICE: Nicht wirklich. Mein erstes Album beziehungsweise bei meinen ersten Aufnahmen war ich getrieben von der Idee so schnell und so viel Musik wie möglich herauszubringen,  weil ich gedacht habe dass ich nicht so lange lebe würde.

SCHiCK: Warum denn das? 
PATRICE: Frag mich nicht. (lacht) Weil mein Vater so früh gestorben ist und ich dachte das geht nicht lange, außerdem dachte ich die Welt wird 2000 untergehen. Okay, beim Weltuntergang habe ich nicht geglaubt der gesamte Planet geht komplett unter, aber ich dachte es wird etwas Besonderes passieren. Somit habe ich nicht daran geglaubt, dass ich besonders lange lebe, was mich dazu getrieben hat super früh und so schnell wie möglich Musik zu machen. Ich habe mit 16 Jahren aufgenommen,  mit 17 kam ja meine erste EP raus und mit 18 meine erste Platte.

SCHiCK: Bist Du ein melancholischer, ein morbid denkender Mensch?
PATRICE: Nee nee nee. Ich bin sehr positiv und konstruktiv eingestellt, weil ich habe aus diesen Erfahrungen jawas Positives herausgezogen. Aus dem Tod kam der Gedanke „everyday is good because of being Alive„. Das bringt mich dazu das Leben mehr zu schätzen, als darüber nachzudenken wie schlimm der Tod ist.

SCHiCK: Du bist ja jetzt selbst auch Vater, da verändert sich auch der Blick aufs Leben an sich in jeglicher Hinsicht. Jetzt hast Du mehr Gründe um leben zu wollen und zu können. Oder?
PATRICE: Ja. Kinder sind ja ihre eigenen Menschen.  Man versucht den Kindern die Möglichkeiten zu geben, man unterstützt sie so gut es geht aber, es ist nicht so dass man sagt, dass es von dir abhängt.

SCHiCK: Mit Deinem Sohn machst Du ja auch Musik. Hättest Du Dir das  jemals gedacht oder hast Du das bewusst in die Richtung forciert?
PATRICE: Ne das hat sich so ergeben, der wächst halt mit Musik und Tourneen auf und ist die ganze Zeit von vielen großen Musikern umgeben. Der guckt sich das ab und macht das dann auch. Das ist bei ihm so drin. Das ist dann doch bisschen unfair. (lacht) Wir mussten uns das erkämpfen. Die erste Gitarre: „Ich möchte eine Gitarre“, „nein“ „nein“, „jaja“, „Du meinst es nicht ernst“, „doch Guck“. Ich musste das erst beweisen, dass ich das ernst meine. Mein Sohn greift dann einfach nach egal welchem Instrument und kann das dann. Das ist nicht ok. (lacht)

SCHiCK: Wie der Vater, so der Sohn?
PATRICE: Haha, nein er hat einen extremen Vorsprung.

SCHiCK: Was ist denn so seine Inspiration in der Musik trotz all dieser Vorsprünge und was ist Deine Inspiration im Vergleich, was das Musizieren angeht?
PATRICE: Das ist eine gute Frage. Ich glaube es gibt ja immer diese unterbewusste Inspiration, das was halt so im Elternhaus läuft, worauf man keinen Einfluss hat. Was man auch vielleicht gar nicht gut findet, was sich aber trotzdem seinen Weg reinbahnt in dein Unterbewusstsein, in dein Sein. Und dann gibt es da das was du richtig feierst. Mein Sohn feiert momentan Gangsterrap. alle lachen. So richtig. Keef Chief usw. Also nicht, dass er das so darf, weil er spricht ja auch englisch, das ist bisschen krass, aber das feiert er. Aber ich versteh auch warum, weil es hat eine gewisse Energie, und diese Energie feiere ich auch. Da gibt es jetzt einen Neuen, der heisst Denzel Curry, der hat diese Energie und trotzdem eine Message. Und auf der anderen Seite, singt mein Sohn auch mit der Mutter, und der kann richtig gut singen. Und ja dann kommt noch hinzu was er so rund um mich herum hört. Ja er mag auch Soul, Michael Jackson und ich kann ich mir vorstellen das beeinflusst ihn auch. Die wachsen ja gerade in Brooklyn auf, und da ist ja ständig Musik, super viel Soul und R´n´B und so.

SCHiCK: Weil Du „Message“ gesagt hast. Lass uns über Dein Album reden. Was ist denn da die Message an alle die Deine aktuellen Lieder hören?
PATRICE: Ich glaube Message ist eine Art von Haltung, in meinem Fall, weil es ist jetzt nichts was sich groß ändert. Auch wenn sich die Alben ändern, also jedes Album ist ja anders. Ich bin festgelegt auf meine Message, weil ich bin halt so geboren: Europäerin und Afrikaner treffen sich in einem Flugzeug, das ist irgendwo Sinnbild für meine Message. Zum einen denke ich, dass sich Kulturen begegnen können in Liebe, um was tolles miteinader zu machen und, dass das alle weiterbringt und ich glaube, dass das die Zukunft ist. Das man sagt ok, man öffnet sich anderen Dingen und verschliesst sich denen nicht. Ich denke, dass die Möglichkeit zu leben ein Privileg ist und, dass wir auf einer unglaublichen Erde leben grundsätzlich mal, abgesehen von der Welt, die wir gebaut haben. Also die Erde auf der diese Welt gebaut ist, das ist ein Wunder und da haben wir gar nicht genug Zeit um das alles mitzunehmen oder alles zu erfahrehn, weil es ist soviel zutun und zu sehen. Meine Message ist keine Angst und einfach das Leben wirklich leben.

SCHiCK: Patrice goes politics one day? 
PATRICE: Puhhh ne, Politik ist lächerlich. Das haben wir gesehen.

SCHiCK: Politiker oder Politik? 
PATRICE: Politik, mittlerweile! Wenn wir sagen, Politik basiert auf einem Grundgesetz, einer Verfassung, dann schaut man sich diese Werte an und denkt sich was das ist, das wurde dann am Meisten vor Augen geführt durch die Präsidentenwahlen in den USA. Dafür waren sie eigentlich ganz gut um es zu sehen, viel deutlicher kann man es nicht machen, wie unglaublich niveulos und lächerlich Politik geworden ist.

SCHiCK: Aber braucht es dann nicht Menschen wie Dich womöglich, die positiv sind, die konstruktiv sind, die effizient sind, nachhaltig denkend?
PATRICE: Das Ding ist so. Ne weil es das politische System nicht erlaubt. Ich denke, wenn man anfängt ist man vielleicht so, und dann, wenn man dann durch den politischen Fleischwolf gedreht wurde, kommt man dann raus wie keine Ahnung Hillary Clinton oder so. Keine Ahnung, mich hat Politik nicht verändert.

SCHiCK: Warst Du jemals politisch aktiv, in einer Partei?
PATRICE: Philosophisch aktiv! Für mich ist Politik das Programm und Philosophie ist der Code/das codieren des Programms. Die Codierung muss stimmen, also was soll das System, was soll die App machen? So und die App Politik was soll die machen. Somit sollte Demokratie eigentlich ja wissen was die App machen sollte, nur ist es ja nicht so, sondern die Philosophie hinter sogenannter Demokratie, oder sogenanntem politischem System ist die falsche. So muss die Philosophie geändert werden. Also z.B dass letztendlich wirtschaftlische Interessen vor demokratischen Interessen stehen in Washington oder wo auch immer und das ist offenkundig und offensichtlich. So stimmt die Philosophie in dieser Politik nicht. Deswegen sindfür mich glaub ich Philosophen und  v.a. Musiker wichtig, die den Code neu schreiben müssen.

SCHiCK: Welche Philosophen, welche Codes haben Dich inspiriert und motiviert das Album so zu produzieren wie es schlussendlich als Produkt jetzt draussen ist, ab dem 30, September?  Was Du auch hier vor dem Wiener Publikum präsentieren wirst.
PATRICE:
Es gibt drei Musiker, die mich sehr geprägt haben wie Bob Marley, Bob Dylan oder Fela. Die Klassiker. Mein Vater, der Schriftsteller war. Und dann gabs Bücher, die ich geleesen habe, die mich geprägt haben wie Hesse- Siddhartha, Nitzsche. Und das ändert dann auch ein Bisschen die Dinge.

SCHiCK: Wann gibt es dann ein Buch von Dir?
PATRICE: HAHA, ich weiss es nicht. Ich will damit nur sagen Musik hat mich verändert nicht Politik. Musik hat mich durch schwere Zeiten gebracht und Bücher haben mich ausgerichtet. Wenn ich etwas verändern wollen würde, dann eher mit Musik und Büchern.

SCHiCK: Dein neues Album ist ja wahnsinnig facettenreich – wieder einmal – und vielseitig. Wie würdest Du den aktuellen Sound beschreiben. Also jetzt im Jargon eines Musikexperten?
PATRICE: HAHA. Ich bin kein Musikexperte, ich bin Musiker. (lacht)

SCHiCK: Wie würden die anderen richten?
PATRICE: Für mich ist klar, es hat Reggae und Hiphop Roots. Am Ende des Tages,  ist das die Kultur aus denen es erwachsen ist, aber auch aus der Singer und Songwriter Kultur. Wie gesagt diese Philosophie, die ich beschrieben habe, alles was ich liebe ist da mit drin. Wenn ich 2 Zahlen oder oder eine gewisse Stelle an einem schlimmen Song gut finde, von Britney Spears oder so, kann auch das mich beeinflussen. Also alles was ich gut oder extrem schlecht finde, aber ich muss auch auf jeden Fall ein gewisses, starkes Gefühl zu der Sache  haben.

SCHiCK: Was ist denn so Schlechtes drinnen was Dir so über den Weg oder übers Ohr gelaufen ist, was Du einbauen musstest?
PATRICE: Also auf jeden Fall, wenn ich Musik beobachte, ist der Unterschied, dass  heute Dj´s total populär sind.

SCHiCK: Guetta zum Beispiel?
PATRICE: Genau zum Beispiel. Also ich finde Dj-ing ist eine Kunst aber die gehört ins Radio oder ins Zelt aber nicht unbedingt  auf die Hauptbühne von Festen. Ich verstehe halt nicht die Euphorie. Der Pianist hat sein Leben lang studiert, wir machen Soundchecks, haben ganz viele Instrumente, haben eine wirklich große Produktion, für die wir viel investieren, könnten viel reicher sein, würden wir es viel blöder und einfacher machen. Danach kommt der Dj, selbe Bühne, nimmt den USB Stick, steckt ihn da rein, drückt play, macht so, alles ist time Code und so ne Lichtershow, die jeden Tag diesselbe ist. Die Leute drehen durch und es ist kein Bisschen Live Musik. Und du sagst dir so krass. Hast du the Incredibles geschaut? Habt ihr es gesehen?

SCHiCK: Nein, wüsste ich jetzt nicht..
PATRICE:
Das ist so ein Cartoon. Da gibt es eine Szene, die ist extrem interessant. Du hast da Mr Incredible, der echte Superhero und dann hast du Incrediboy seinen größten Fan. Das ist dann ganz interessant. Weil Incrediboy  sich irgendwann verstoßen fühlt und weil er nicht genug Anerkennung kriegt, macht er sich über Technik selbst zum Superhelden – und das ist der Dj. Der Dj war anfänglich dazu da anderer Leute Musik, die er gut findet zu spielen, zu präsentieren und auszuwählen und mit seinem Geschmack zu verbinden. Das war ursprünglich sein Ding und irgendwann hat er sich gedacht das ist nicht genug. Ich mach selbst die Musik, spiel es selbst und bin auch selbst der Star auf der Bühne. Das ist Incrediboy. Davon hab ich mich inspirieren lassen. Die wollen jetzt genauso perfekt spielen, wie die Leute auf Platten, aber letztendlich spielen sie Livemusik auf click mit Time Code. Draaarara und Kling, theoretisch austauschbar, verlieren irgendwie ihren Charakter und das extrem menschliche am Live-Musik machen und ich halte das für die falsche Reaktion. Ich glaube die Reaktion ist menschlicher zu sein, also Sachen machen, die Maschinen nicht machen können.

SCHiCK: Hast Du nicht auch DJ-ing betrieben?
PATRICE:
Doch. Lacht! Aber meiner Meinung nach artgerecht. Lacher. 

SCHiCK: Würdest Du Dich auch als DJ bezeichnen?
PATRICE: Nein. Lacher. Ich bin kein guter Dj.

SCHiCK: Woran happert es?
PATRICE: Das war mir nie wichtig genug, Ich könnte mich da jetzt  reinsteigern und dann wär ich bestimmt ganz oK. Es gibt Leute, die machen nichts anderes, die sind dafür prädestiniert, das sind wirkliche Künstler und die machen das großartig. Versteh mich nicht falsch. Ich schätze den Beruf des Dj´s aber nicht unbedingt auf der Hauptbühne.

SCHiCK: Wie wäre es mit Filme machen? Ist das eine Kunst die Dir entspricht?
PATRICE: Das ist eine Kunst die ich interessant finde. Ich weiss nicht wie gut ich bin. Ich weiss nur, dass mir das Spass macht.

SCHiCK: Aber angefangen hast du ja schon mit deiner Schwester? 
PATRICE: Ja, das und Videos. Bei den letzten Videos hab ich Regie geführt und das Ganze inszeniert.

SCHiCK: Was ist da der Unterschied zwischen Soundchecken, Dj-ing und dem Filmmetier – vom kreativen Aspekt?
PATRICE: Vom kreativen Aspekt ist Film ein extrem großes Medium auf einem extrem großen Level. Also was wir  so an Serien sehen, sei es auf Netflix usw. Auch Hollywoodfilme, der schlechteste Film ist da extrem gut gemacht. Ich finde Filme großartig, Das nimmt einen mit in eine komplett andere Welt. Ich finde es toll.

SCHiCK: Gibt es Filme die Deine Musik inspirieren? Klassiker? Die sich in Deinen Musikvideos oder Deinem aktuellen Album wiederspiegeln?
PATRICE: Ich hatte früher immer nur 3 Programme. Dann haben wir irgendwann einen Videorecorder bekommen, dann hatten wir ca. drei Videokassetten, also nicht viele. Da gabs dann nur einpaar Filme die ich geguckt habe. Ich  habe die von meinem Vater viel gesehen, das waren Dokuserien und dann gabs Spielfilme. Einmal Cobra Verde mit Kinsky, mein Vater hatte den und so Trash Filme. Ich mag so richtg alte Kung Fu Filme. Lacht.

SCHiCK: Bist Du ein sportlicher Mensch? Welche Sportarten motivieren Dich? 
PATRICE: Ich bin stark positiv und sportlich veranlagt. Ich jogge manchmal, mit anderen Worten ich mache keinen Sport um positiver zu sein. Ich mache Sport um einen Ausgleich zu haben und um klarer zu denken. Fußball, skaten,..

SCHiCK: Dem Fußball ist ja auch ein Lied gewidmet?
PATRICE: Ein Lied ja. Ich bin jetzt nicht so ein Hardcore Fußballer. Ich spiele gerne Fußball aber ich verfolge jetzt keine Ligen, ich habe keinen Lieblingsclub. Mein Lieblingsspieler wäre Ronaldinho, weil der mir am sympathischsten ist.

SCHiCK: Du warst bei Dislike, da hast Du einen Text vorlesen müssen, nämlich „Patrice ich finde dich als Typ echt Klasse aber deine Musik nicht. Mach mal was deutsches wie Freiwild.“ Was ging Dir da durch den Kopf als Du das gelesen hast? 
PATRICE: Was mir durch den Kopf ging, das hat er nicht ernst gemeint. Ich glaube das war eine Verarschung. Die schreiben irgendeinen kompletten Schwachsinn und dann wollen sie sehen ob sie einen dazu bringen das vorzulesen. Ich habe gar keine Verbindung zu dem Text oder zu dem Menschen. Ich finde es total witzig. Ich hätte mir viel schlimmere Tweets gewünscht. Das hab ich auch gesagt. Da haben echt nicht soviele so böse Sachen geschrieben.

SCHiCK: Also es geht noch schlimmer?
PATRICE:
Ja finde ich schon. Ich habe mir echt gewünscht, dass etwas richtig witzig, kreatives kommt.

SCHiCK: Was würdest Du denn für einen Tweet gerne haben? 
PATRICE: Irgendwas absurdes. Ich kann das so nicht sagen. Ich könnte das über wen anderen sagen. Von meiner Band z.B.

SCHiCK: Wie würde da der Tweet lauten? 
PATRICE: An meinen Drummer: „Wenn man so ein Telefonchip inmplantieren würde, hinten am Nacken und du immer auf Wifi wärst und immer die ganze Zeit Drumvideos gucken könntest, würdest du dich dieser Op unterziehen!“ Oder meiner Backgroundsängerin: „Was ist dein Problem mit kaltem Wasser?“ große Lacher von allen Seiten

SCHiCK: Apropo Wasser. Für Dein Album gab es eine ziemlich ausgefallene Aktion, bei der Fans Deine Songs unter Wasser in einem Schwimmbecken zu hören bekamen. Wie kam es dazu, warum, wer hat das gecheckt?
PATRICE: Es war meine Idee. Ich wollte zum Thema Life´s Blood Promo, Marketingmässig was wo ich Spass dran hab und dann wollte ich was ausgefallenes und kreatives. Mein letztes Album war ja mit Sonne und dieses Sonnenaufgangsprozedere. Diesmal wollte ich etwas machen was mit Wasser machen, weil Life´s Blood mit Wasser zu tun hat.

SCHiCK: Das Element Wasser ist ja auch sehr wesentlich im Leben, vor allem in Sierra Leone. Resultiert das daher?
PATRICE: Nein generell. Ich hab mir überlegt, weil v.a. in unserer Zeit, die sehr konfus ist, was wirkliche Werte sind. Manchmal wenn alles zu viel wird, muss man es reduzieren auf die simpelsten aller Dinge. Also wonach richtet sich Wert? Wert richtet sich nach Nachfrage und Bedürfnis. Also was braucehn wir am Meisten. Und das ist dann Wasser und Luft. Somit geht es bei dem Album darum, was am wertvollsten ist. Also was ist dir am wertvollsten, was gibt dir Leben.

SCHiCK: Nun kommen wir zu einem kleinen Wordrap. Du nennst einfach alles was dir als Erstes durch den Kopf geht zu einem Wort:

WORDRAP

KÖLN: Köllefornia
TRUMP: Stolz auf sein deutsches Blut
LIFE´s BLOOD:  That which matters most
SCHiCK: Birthdaysuits
SOUL: Storm
LAURYN HILL: There´s only learning, and mastership and learning and mastership, and there are no ups and downs in life.
HOFFNUNG: Wers glaubt liebt
ZIELE: Oben
ERZIEHUNG: Antiautoritär
REISEN: nach drinnen und nach draussen, weils wichtig ist

SCHiCK: Was möchtest du unseren LeserInnen noch mit auf den Weg geben?
Patrice: Überlegt. Nächstes Mal, wenn ich in der Stadt bin, kommt zum Konzert. Ahja: Folgt mir auf Instagram. Lacher!

SCHiCK: Merci für das nette Interview!

Damit verabschieden wir uns von so einem tollen Vorzeigemusiker und sind gespannt, wann es eine Wiederholung gibt.

KÜNSTLER WEBSITE: www.patrice.net
 
Mit SCHiCKem Dank an das SCHiCK-Team Catharina Kaiser und Mamo Mirzanli für die Unterstützung bei der Produktion.

WIR VERLOSEN
2 ALBEN VON PATRICE AKTUELLEM ALBUM „LIFE´S BLOOD“

Füllt uns das Gewinnspielformular bis 24.12.2016
mit dem Betreff  „PATRICE ALBUM“ aus.

Die Gewinner werden telefonisch verständigt!

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

1. GEWINNSPIELFORMULAR AUSFÜLLEN

 

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

2.) DIESEN BEITRAG LIKEN & TEILEN

3.) NEWSLETTERANMELDUNG PER E-MAIL BESTÄTIGEN

Das SCHiCK-Magazin-Team wünscht viel Glück!

18. Oktober 2016

SCHiCK im Interview mit VIENNALE-Boss Hans Hurch

Filed under: FESTIVAL,FILM,INTERVIEW,INTERVIEW,KULTUR,VERANSTALTUNGEN,WIEN — Schlagwörter: , , , , , — Schick @ 22:16

1997 übernahm Hans Hurch die Viennale-Festivalleitung, die er nach mehrmaligen Vertragsverlängerungen zumindest bis 2018 innehaben wird. Somit ist er der längst dienende Chef einer Kulturveranstaltung. Schon erstaunlich im Neidland Österreich, wo die Politik ihre Hände, in der sogenannten Hochkultur, würgend in der Hand hat. Direktor sein, ist hierzulande kein Spaßjob, sondern eine hochpolitische Angelegenheit, die schon so manchen hoch motivierten, plötzlich und unvermutet zu Fall brachte.

SCHiCK: Wie lange arbeitest Du an den Vorbereitungen für jede Viennale?
Hans Hurch: Im Grunde fast das ganze Jahr.

SCHiCK: Schaut Dir jemand auf die Finger, oder hast Du freie Hand?
Hans Hurch: Ich habe freie Hand, was künstlerische Entscheidungen angeht. Ökonomische treffe ich gemeinsam mit der Geschäftsführung.

SCHiCK: Wo und wann kommen Dir die Ideen, das Festival immer wieder neu, filmisch zu bestücken?
Hans Hurch: Meine Ideen kommen aus meiner Arbeit selbst und aus meinem alltäglichen Leben. Aber auch durch andere Festivals, durch Lesen, durch Filmsehen, durch Reisen, durch Vieles.

SCHiCK: Heuer 20 jähriges Jubiläum als Direktor der Viennale, uns interessiert ein kurzes Resümee der letzten zwei Jahrzehnte.
Hans Hurch
: Ein kurzes Resümee von 20 Jahren ist nicht leicht, aber ich hoffe, ich hab eine sinnvolle und brauchbare Arbeit gemacht. Immerhin waren es auch 20 Jahre MEINES Lebens.

SCHiCK: Dein Vertrag läuft 2018 ab, wurde Dir von der Politik nahegelegt den Posten abzugeben, oder hast Du kein Interesse mehr?
Hans Hurch: Es war beides. Alle, auch ich, waren uns einig, dass es nach 22 Jahren gut ist, wenn es einen Wechsel gibt.

SCHiCK: Wie schwierig ist es, Schauspieler wie Willem Dafoe, oder Christopher Walken zu bitten, doch nach Wien zu kommen?
Hans Hurch
: Es ist schwierig, aber nicht unmöglich. Es hängt zumeist von der Arbeitssituation des jeweiligen/der jeweiligen SchauspielerIn ab.

SCHiCK: Die Viennale kommt, oder muss, im Vergleich zu anderen Filmfestivals, ohne Anwesenheit großer Namen von Filmschaffenden auskommen. Führen wir in Wien ein Schattendasein, sind wir zu unwichtig?
Hans Hurch
: Ich denke, dass die Bedeutung eines Filmfestivals nicht nur von den sogenannten Promis abhängt. Die Viennale ist dafür ein schöner Beweis.

SCHiCK: 300 Spiel-, Dokumentar- und  Kurzfilme in 14 Tagen, wie viel Hans Hurch liegt in der Auswahl?
Hans Hurch: Im Grunde 100%. Die allermeisten Filme habe ich selbst gesehen und darüber entschieden.

SCHiCK: 94.000 Besucherinnen und Besucher strömen angeblich zur Viennale, wird Dein Erfolg auch an den Zusehern gemessen?
Hans Hurch
: Die Zuschauerzahlen sind nicht der alleinige Maßstab für das Gelingen. Aber sie sind eine wichtige Bestätigung.

SCHiCK: Du bist der längst dienende Direktor einer österreichischen Kulturszene, wie stolz bist Du, oder ist Dir das egal?
Hans Hurch
: Ich bin weder stolz, noch ist es mir egal. Es ist einfach so und einer oder eine muss es sein. Und im Übrigen gibt es etliche, die es noch länger machen als ich. Was solls?

SCHiCK: Neid spielte in der Wiener Kulturszene schon immer eine große Rolle, wurdest Du in all den Jahren davon verschont?
Hans Hurch
: Neid, hat einmal jemand gesagt, ist noch immer die ehrlichste Form der Anerkennung. Aber ich weiß gar nicht, ob ich so sehr beneidet werde.

SCHiCK: Bevor ich es vergesse, wie wird die Viennale finanziert?
Hans Hurch
: Zur Hälfte von der Stadt Wien. Dann ein kleine Anteil von Seiten des Bundes und der Rest, darauf sind wir stolz, sind Eigenmittel wie Karteneinnahmen und vor allem Sponsoren.

SCHiCK: In einem Zeitungsartikel „kochst“ Du Toast Hawaii, kannst Du auch Tafelspitz, oder ein Wiener Schnitzel zubereiten? Du kannst mir gerne etwas aus Deinem Privatleben erzählen, was immer Du willst, solltest Du wollen.
Hans Hurch
: Ich kann leider so gut wie gar nicht kochen. Es muss doch auch nicht jeder alles können. Und mein Privatleben soll einfach privat sein, deswegen heißt es ja auch so. Und es ist ja auch für andere nicht sonderlich interessant.

SCHiCK: Hast Du schon Pläne für ein Leben nach der Viennale?
Hans Hurch: Ja, ich hab schon ein paar konkrete Vorstellungen. Vor allem möchte ich eine Reihe von Dingen tun, zu denen ich während der Zeit der Viennale nicht gekommen bin Das ist immerhin einiges, auf das ich mich freue. Und im Übrigen kann ich noch gar nicht so viel daran denken, denn ich habe mit dieser kommenden Viennale noch drei Festivals vor mir. Dann sehen wir weiter.

In diesem Jahr ist der amerikanische Kultregisseur, Filmkomponist, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler John Carpenter Mittelpunkt einer Reihe außergewöhnlicher Veranstaltungen.
John Carpenter

Aber auch ein Tribute für Christopher Walken steht auf dem Programm, der Schauspieler hat im Gegensatz zu John Carpenter, keine Zeit, oder Lust auf Wien.
Christopher Walken

© Viennale

20. Oktober – 2. November 2016
www.viennale.at

14. Februar 2016

SCHiCK-Shooting: Valentinstag 2016

Verführerische Dessous machen jede Frau zur atemberaubenden sinnlichen Verführerin.

SCHiCK Magazin Modefotograf Michael Lehner hat die modelnde „Voice of Germany“-Teilnehmerin Christina Sommer mit dem schauspielenden „Big Brother“-Kandidaten Hans-Christian Haas in der Club-Diskothek Box im Hilton Hotel am Stadtpark in Wien in Szene gesetzt.

Der Duft von Rosen kitzelt einem in der Nase, überall sind Herzen in allen Formen zu sehen, und es liegt einfach nur pure Liebe in der Luft. Es ist wieder so weit: der Valentinstag steht vor der Tür und natürlich wollen wir, dass er etwas Besonderes wird. Blumen, Pralinen und ein romantisches Abendessen – Verliebte lassen sich am 14. Februar einiges einfallen, um dem Partner eine Freude zu bereiten. Das Valentins-Brauchtum ist schon alt, geht es doch bis zu den Römern und Griechen zurück. Der Name entstand letztlich durch den heiligen Valentin, und bis heute ist der 14.02. der Tag der Liebenden.

Egal, ob glücklicher Single oder in einer romantischen Beziehung: dieses Jahr werden Sie den Valentinstag definitiv genießen. Wir haben für Sie die Highlights der diesjährigen Unterwäschekollektionen herausgepickt und präsentieren sie in einem Shooting voller Verführung und Sinnlichkeit.

Wie wäre es, anstelle von Blumen und Pralinen extravagante Dessous zu verschenken? Damit machen sich beide gemeinsam eine Freude und lassen den Tag und die Nacht zu etwas ganz Besonderem werden.

[su_slider source=“media: 9753,9755,9754,9753″  width=“1000″ height=“715″ title=“no“ autoplay=“10000″]

CREDITS

PRODUKTION: Suzan Aytekin/SCHiCK Magazin
FOTOGRAF: Michael Lehner www.mlehner.at
MODELS: Christina Sommer (Cyrus Models), Hans-Christian Haas, Mr.Spock
STYLING: Selina Pichler stylezonked.com
HAARE: Marcel Tamul mit freundlicher Unterstützung von Erich Joham
MAKE UP: Barbara Maria Hutter
SCHiCK-TV: D
ersim Cakmak
MODELAGENTUR: Cyrus Models
www.cyrusmodels.com
LOCATION: Box Vienna www.box-vienna.com

MIT SCHiCKER UNTERSTÜTZUNG
VON

McArthurGlen: www.mcarthurglen.com/at/designer-outlet-parndorf
Palmers:
www.palmers.at
Cadenzza: www.cadenzza.at
Hunkemöller: www.hunkemoller.de
Madeleine: www.madeleine-mode.at
Pollini: www.pollini.com
New Yorker: www.newyorker.at
Bally: www.bally.com

 

[su_youtube url=“https://youtu.be/hILD4NbyidI“] 

Older Posts »

Powered by WordPress

Vielen Dank für Dein Sharing!