PFERDESPORT

Countdown zur zweiten Sichtung für Dressurreiter

Von Silvia Sverak | 27. April 2016

Pferdesportfans aufgepasst! Die zweite Sichtung für die österreichischen Dressurreiter geht vom 29. April bis 1. Mai 2016 im Dressurzentrum Perchtoldsdorf über die Bühne. Es wird Dressursport auf höchstem Niveau geboten. Dressurreiter aus ganz Österreich werden am Start sein und ihr Können zeigen.

Das Dressurzentrum Perchtoldsdorf ist für seine schicken Turniere bekannt. Das Team rund um Fritz Gaulhofer und Manuel Springhetti bemüht sich um das Wohl der Reiter und Pferde. Zwei Dressurvierecke und zwei Hallen stehen den Aktiven zur Verfügung. Für das leibliche Wohl steht ein Verköstigungszelt und ein liebevoll gestalteter Bar-Lounge-Bereich zur Verfügung. „Hier werden noch richtige Feste gefeiert“! Am Freitag, dem 29. April, gehen die Einlauf-Vorbereitungsbewerbe an den Start. Samstag, dem 30. April, und Sonntag, dem 1. Mai, werden die Hauptbewerbe ausgetragen.

Was ist eine Dressursichtung?
Um auf internationalen Turnieren starten zu können, müssen sich Reiter und Pferd einer Bewertung durch ein Richterkollegium unterziehen. An zwei Tagen wird pro Tag ein Sichtungsbewerb pro Klasse durchgeführt. Die Durchschnittsprozentzahl, um auf internationalen Turnieren im Inland zu reiten, beträgt 64%. Um internationale Turniere im Ausland zu bestreiten, müssen mindestens 65% geritten werden. Gesichtet wird in den Klassen Pony, Jugend, Junioren, Junge Reiter, U25, mittlere Tour und große Tour.

Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung ist die Verleihung einer Horse-Art-Skulptur. Dieser hochwertige, edle goldene Sattel wird für dieses Turnier zur Verfügung gestellt. Für alle Pferdefans, die ihr eigenes Kunstwerk besitzen und sich Inspiration holen wollen, ist dieser Sattel am Turniergelände ausgestellt.

Das Dressurzentrum Perchtoldsdorf vor den Toren Wiens veranstaltet nicht nur Turniere, sondern ist auch eine Reitschule, ein Einstell– und Trainingsstall. Vom Anfänger bis zum Turnierreiter sind alle Pferdebegeisterten herzlich willkommen.

Einen Hugo – hat mit Hugo Simon nichts zu tun – im schicken Loungebereich trinken und den Reitern und Pferden bei ihren Ritten zusehen.